</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Schicki:
resultierend: selbe Antiskating Einstellung + selbe Tonarmeinstellung
</font>[/quote]Wie meinst du das genau? Meinst du damit, dass bei dir beim Antiskating der gleiche Wert eingestellt ist wie du Auflagegewicht gewählt hast? Das würde also bedeuten, dass du bei 3 Gramm Auflagegewicht das Antiskatingrad auf 3 gedreht hast?
Wenn dem so ist, ist das meiner Meinung nach eindeutig zu viel. Bei den alten 1210ern ist 3 der Maximalwert und da wirkt schon so viel Kraft auf den Tonarm, dass er dir mit ziemlicher Sicherheit aus der Rille springt.
Ich weiß, in meiner Beschreibung steht auch, dass man den Antiskating-Wert mit dem Auflagegewicht gleichsetzen soll, ich hab aber bis heute nicht rausgefunden, warum die das reinschreiben. Bei den Concorde-Systemen siehst du es schön, wie sehr es dir bei Antiskating 3 die Nadel verzieht, weil schon so viel Kraft wirkt. Kann nicht optimal sein. Außerdem, wenn diese Beschreibung stimmen würde, was mache ich dann bei einer Nadel die mehr als 3 Gramm Auflagegewicht benötigt? Bei meinem Technics ist bei Einstellung 3 Schluß.
P.S.: Hatte übrigends bei einem gebrauchten 1210er ein ähnliches Problem, da hüpfte die Nadel auch immer aus der Rille. Je weiter die Nadel nach innen kam, desto öfter. Ich bemerkte dann, dass der Tonarm gegen die innere Position hin etwas schwergängiger wurde. Warum weiß ich nicht (Staubkorn, Oxidation, Reibung). Jedenfalls habe ich dann den Tonarm mit den Lift angehoben und von Hand ein paar mal hin und her bewegt, bis ich merkte, dass er auch gegen die Mitte hin wieder leicht zu bewegen war. Seitdem gehört das Nadelhüpfen der Vergangenheit an. Muß allerdings dazu sagen, dass dieser Turnie währen des letzten großen Hochwassers im Schlamm gestanden hat und als Plattenspieler nicht mehr zu erkennen war. So vergewaltigt wirst du deinen Technics ja nicht haben, aber vielleicht hilft es bei deinem Turnie auch.
[ 13.07.2005, 16:04: Beitrag editiert von: LJ Martinez ]