Momentan nur in den USA erhältlich, aber auch bald bei uns. Wovon ich spreche sind die sogenannten E-Books.
Am 11.März kommt der eBook-Reader PRS-505 von Sony in Deutschland auf den Markt.
Der E-Book-Reader Kindle 2 von Amazon ist immer noch nur in den USA erhältlich.
Jetzt stellt sich mir hier die Frage, da ich mit Druck etc. ja etwas zu tun habe, wie das in Zukunft weitergehen soll? Ist das wirklich gut, wenn große Verlage wie Brockhaus sagen, sie lassen in Zukunft ihre Lexika nicht mehr drucken, oder die "New York Times" Leute entlässt, da die Leserzahl geringer wird.
Auch in Österreich spüren die Druckereien diesen Internetzuwachs ganz stark. Die Auflagen werden geringer, der Preisdruck ist enorm! Ich bin einer der Letzten der den Fortschritt der Technik nicht gut heißt. Dennoch sollte überlegt werden, zu was das Ganze führt.
Eine Zeitung oder ein Magazin in der Hand zu haben ist einfach anders, als so ein Plastikreader.
Ich kann mir schon zirka denken, wie der weitere Trend weitergeht. Die großen Betriebe werden sich mit immer niedrigeren Preisen gegenseitig fertig machen, bis nur mehr ein paar Betriebe über sind. Die Kleinen wird es nicht so treffen, auch wenn diese natürlich auch unter dem Preisdruck leiden,
Dass die Großen die Kleinen aufkaufen, denke ich nicht. Es gibt einfach Dinge, wo kleinere Druckereien die Nase vorne haben, sei es nun im Flyer- oder Verpackungsdruck.
Ich bin noch immer derjenige, der in der Früh beim Frühstücken gerne eine Zeitung durchliest und nicht in aller Früh schon, mit dem Laptop E-Mails checkt und nebenbei die Nachrichten durchsurft.
Irgendwann werden die Leute draufkommen, dass nicht alles übers Internet rennt. Aber momentan seh ich dafür eher schwarz.
Wie seht ihr das Ganze?