Kurier: Millennium bleibt vorerst offen und wird zum "Testament".

[Yosh!]

Zur Geschichte...

Ich glaub das dem Gschwandtner das miz dem Einbruch, kenn zwar keinen von beiden, aber er ist mir irgendwie sympathisch ka xD

Aber ich finde, dass spätestens JETZT was unternommen werden müsse! Vielleicht übertreib ich ja jetzt haushoch, aber vielleicht steckt ja wirklich Sabotage dahinter?
Vielleicht lesen wir in 2 Wochen von ner Brandstiftung?

Ich hoffe und glaube mal fest daran, dass diese Zeilen vom Gschwandtner von jedem gelesen werden und dass der Hauswith mit seinen zukünftgen Mietern einige Probs haben wird, sodass er weiterhin auf der leergeräumten Hütte sitzenbleibt!


So zum heutigen Abend...


Versteh den Sinn net ganz aber is schon ganz witzig
Obwohl man ja das Wichtigste schon gehört hat... "Jeder Tag könnte der letzte sein... nun ist es soweit!"

Lg Yoshi

[crown]

Könnte ja sein, dass die Sendezeit schon im Vorhinein bezahlt wurde und ihnen jetzt so wie so zur Verfügung steht.

Ist doch ein guter Zeitraum um einerseits Werbung für den Blue Monday in der SCS zu machen und andererseits den Leuten zu erklären, dass es jetzt geschlossen ist und nicht einfach von heute auf morgen wirklich endgültig zu schließen.

Find trotzdem toll, so für zu Hause als Hintergrundunterhaltung wie ich es früher auch einige Male laufen hatte . Der Jago tut mir ein bissl Leid, denn motivierend ist das wohl nicht wirklich.

[Stee Wee Bee]

Genauso ist es.
Radiosender planen das programm ja eine Weile im Voraus und deshalb war diese Lösung sicher die beste.
So konnte man auch Leute, die vorhatten, hinzugehen, rechtzeitig warnen, dies nicht zu tun.
Über die Gründe des plötzlichen Endes zu diskutieren ist auch müßig, jedenfalls war nicht sooo wenig los
am letzten WE, dass sich die Bude nicht rechnen würde.

Muss also andere Gründe geben.
Und wenn der Vermierter die Frechheit besitzt, da nach Belieben aus und ein zu gehen ohne zu fragen,
ist es Zeit, Adieu zu sagen.

Ob das mit der "Sicherheit" dabei übertrieben war oder nicht, sollte keiner von uns beurteilen, weil
keiner die Beteiligten so gut kennt oder über sonstige einschlägige Erfahrung verfügt.

Man hätte es vielleicht dabei bewenden lassen sollen, dass bereits betriebsfremde Personen aus- und
eingehen und deshalb an ein reibungsloser Ablauf nicht mehr garantiert werden kann.
Die Sabotagegefahr ist zwar auch vorhanden, wäre aber die dümmste Lösung des Vermieters gewesen,
da vorzeitig reinzukommen.

Anyway, wahrscheinlich ist es besser so als ein wochenlanger Murks mit einem flauen Gefühl im Magen.

Ich wünsche dem Christian und allen anderen (vor allem dem Personal), dass es bald
die Möglichkeit gibt, in neuer Location wieder Gas zu geben und dem Hauswirth, dass
es ihn mit seinen Plänen sowas von auf die Pfeifn haut, dass er sich sein Lebtag nicht mehr
davon erholt.

[Mario Seredo]

die radioübertragung fortzuführen ist vermutlich das vernünftigste. auch wenn ich gestern auch schmunzeln musste.
aber zum einen den OGH anrufen, und zum anderen die berühmte flinte ins korn werfen, das hätte den allerwenigsten sinn. egal wie gut oder schlecht seine karten beim OGH sind, sie würden sich nocheinmal verschlechtern. zudem ist er so sein eigener platzhalter für die freitagnacht, falls es weitergehen sollte. wie lang, oder wie kurz auch immer. krone hit würde aber sicher nicht auf ihn warten. interessenten für freitag live gibt es bundesweit genug. und wenn die sendezeit weg ist, dann ist sie weg. für lange zeit, oder auf ewig!!

warum er überhaupt weitermacht?
nun ich glaub, der motor dazu ist sein eigener stolz, sich nicht so unterkriegen zu lassen. immerhin vertritt er zurecht die meinung, dass ihm unrecht geschieht. er will sicher dem vermieter das leben so schwer wie möglich machen. das würd ich auch tun.
um die arbeitsplätze wird es aber nur sekundär gehen. zum einen haben viele einen anderen hauptjob, zum anderen ist er nicht die caritas.
aber für die masse ist die "erhaltung der arbeitsplätze" eine genauso simple wie nachvollziehbare erklärung. auch in diesem punkt würde ich nicht anders verfahren. ist ja immerhin sympathiebringende werbung in eigener sache

Naja ob es da soviele Interessenten für eine Live-Übertragung gibt?

Die Nachtschicht Linz wurde früher auch immer übertragen, ab 2004 dann nicht mehr, früher wars sogar bis 6 Uhr, da wars noch viel geiler! Nachtschicht Deluxe wurde auch immer abwechselnd übertragen, das ging aber nur ein paar Monate!

[Mario Seredo]

Zitat von DJ Berni

Naja ob es da soviele Interessenten für eine Live-Übertragung gibt?

Die Nachtschicht Linz wurde früher auch immer übertragen, ab 2004 dann nicht mehr, früher wars sogar bis 6 Uhr, da wars noch viel geiler! Nachtschicht Deluxe wurde auch immer abwechselnd übertragen, das ging aber nur ein paar Monate!

unser geliebtes österreich besteht aus mehr als nur NS....
da sich zbsp. partyhouse und brooklyn den samstag "teilen", könnt ich mir durchaus vorstellen, dass brooklyn dankend den freitagstermin übernimmt. aber es gibt ja auch noch viele andere clubs, die interesse haben könnten.

[charly]

um die sendeplätze reißen sich sicherlich einige clubs und discos, ist immerhin beste werbung. gestern wurde die brooklyn übertragung ja auch bei geschlossenen türen vollzogen und werbung für die eröffnung gmacht. und wenns wieder länger übertragen würden, wär das auf jedenfall cooler, halt bis 4 oder so, weil da wird die musik meistens dann erst richtig gut.

[DJ Moreno]

In unserem Fall sind das (die Sendung am Samstag und die am Samstag in 2 Wochen) Off-Air Werbesendungen die ich und Raverdiago gemischt haben.

Auch da hat das was mit vertraglichen Dingen zu tun - ich halt nur bedingt was von den Live-Übertragungen als Nutzen für die Discothek.

[Mario Seredo]

Zitat von DJ Moreno

ich halt nur bedingt was von den Live-Übertragungen als Nutzen für die Discothek.

die frage ist, was man damit macht.
wir hatten damal in den anfangsmonaten im a-danceclub, damals noch andagio, das problem, dass wir, monti und ich, tatsächlich FÜR das radio, (88,6) spielen mussten, und gespielt haben. für das lokal wenig gewinnbringend natürlich. wir sind dann kurzerhand hergegangen, und haben nurmehr das gespielt, was wir damals musikalisch auch wirklich verkörpert haben. also unser programm. von da an gings am donnerstag steil bergauf. 88,6 hatte nicht unbedingt viel freude, aber unsere meinung war ganz einfach, wenn das lokal schon "unmengen" für die übertragung zahlt, dann soll sich auch das lokal den zuhören vollinhaltlich mit seinem programm präsentieren, und nicht lieder spielen, die dort garnicht sache sind.
also richtig eingesetzt, eine durchaus brauchbare plattform sich zu präsentieren, und schmackhaft zu machen.

anderes beispiel: blue monday ohne krone hit wär auch kein erfolg geworden!!

[Oliver P.]

KREMS / Der Streit zwischen dem Betreiber des ehemaligen „Millenniums“, Christian Gschwantner, und „Cinemaplexx“-Inhaber Peter Hauswirth geht in die nächste Runde.

Vor wenigen Wochen machte Christian Gschwantner noch mit Durchhalte-Parolen auf sich aufmerksam – nun musste der 34-Jährige doch seine Disko „Testament“ schließen.
Gschwantner erklärt, warum: „Nach dem Eindringen Peter Hauswirths und seiner Leute in mein Lokal kann ich für die Sicherheit meiner Gäste und Mitarbeiter nicht garantieren. “

Einem Überwachungsvideo zufolge, betrat der Betreiber des Freizeitcenters „Cinemaplexx“, Peter Hauswirth, am Dienstag, 31. Juli, gemeinsam mit einigen Begleitern das „Testament“. Laut Gschwantner tat der Kremser Unternehmer dies rechtswidrig: „Ich habe von dieser Handlung weder gewusst, noch habe ich diese genehmigt und daher auch Anzeige erstattet.“

Peter Hauswirth kontert: „Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Wenn hier jemand rechtswidrig handelt, dann Gschwantner. Er nutzt trotz des Bestehens eines rechtskräftigen Räumungsurteils meine Räumlichkeiten.“ Dies wiederum sieht Gschwantner anders: „Hauswirth hat mir über seinen Anwalt mitteilen lassen, mit der Räumung zuzuwarten. Außerdem habe ich sowohl für Juli als auch August meine Miete bezahlt. Ich kann mir daher nicht erklären, warum ich rechtswidrig handeln soll.“

Hauswirth besichtigte die Disko mit Architektenteam
Was Hauswirth in der Disko wollte, weiß Gschwantner nicht: „Ich habe nur gesehen, dass mehrere Leute mit Kartons in Händen aus und ein gegangen sind.“ Hauswirth klärt auf: „In den Kartons waren Pläne. Und meine Begleiter waren Designer sowie Architekten.“ Der Grund des Besuchs sei laut Hauswirth ebenso einfach erklärt: „Es gibt einen neuen Pächter. Doch ehe die Disko wieder in Betrieb geht, wird diese umgebaut.“

Gschwantner lässt seine Anlagen durchchecken
Christian Gschwantners Tage als Geschäftsführer Österreichs modernster Diskothek scheinen somit gezählt. Der Lengenfelder will davon nichts wissen – er rechnet damit, schon in zwei bis drei Wochen wieder öffnen zu können: „Ich lasse die Anlagen überprüfen. Ist alles in Ordnung, dann sperren wir wieder auf.“