Ich hab auch vor es nächstes Jahr zu machen, kann aber nur Meinungen wiedergeben, die ich gehört habe von Leuten die's machten/ gemacht haben.
Für Musikproduktion lernst du auf alle Fälle ne Menge, für die die schon vieles wissen ist es auch ein super "Feinschliff".
Kenn jedoch auch jemanden der vorher Elektrotechnik machte, und der natürlich enttäuscht war, weil er fast alles wußte.
Wegen Jobsuche nach der SAE hab ich glaub ich alle möglichen Antworten gehört von "Ja klar bis unmöglich" alles drin.
Auf alle Fälle ne Menge Geld die man da reinstecken muss...
aber auf der anderen Seite wenn man sieht wer eigentlich aller SAE gemacht hat, von dem man's nie erwartet
(Axel Konrad, MM von Brooklyn Bounce, Der Engineer von CJ Stone, . . .) glaub ich doch dass es was bringt.
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-- Searching for a remedy against commercial allergy... --
Die SAE ist eine internationale und anerkannte Ausbildung.
Viel zu teuer ist meiner Meinung nach HUMBUG - denn:
Jeder kann sich selber zusammenstellen was er machen möchte, wie er abschliessen möchte und somit auch was er löhnen darf.
also ich bin zwar noch ziemlich jung aber ich hatte mir auch schon darüber gedanken gemacht! Electronic Music Producer will ich auf alle Fälle studieren nach dem Abitur, nur ob ich damit meien Zukunft absichern kann denke ich nicht.Sie haben auch andere interessante Sachen wie : Creative Media Program,3d Grafix & Animation,Digital Film Making Programm,Audio Engineer Program,Digital Animation Program,Degree Programs...
Hab mal das Electronic Music Formular eingescannt für euch:
Gehe hin, informir Dich umfassend und vergleiche den vermittelten Inhalt mit Deinen eigenen Zielen. Du musst Dir über Deine Motive im klaren sein!!!
Vermeide es strikt Dich in Deiner Entscheidung von Leuten beeinflussen zu lassen die die Ausbildung nicht erfolgreich abgeschlossen haben (die benötigen dann eine Rechtfertigung die sich gegen die SAE richtet). Ebenso zählt es nichts wenn jemand einen anderen Kurs belegt hat als den der Dich interressiert.
Da Frage ist:" Was versprichst Du Dir von welcher Ausbildung und was willst Du werden?"
Ich kann hier nur vom Audio Engineer - Kurs sprechen. Es heisst ja nicht Musikproduzentenkurs (wird gerne verwechselt) und schon garnicht "Wie bastel ich einen Hit - Kurs.
Und...ich kann nur meine persönliche Erfahrung wiedergeben. Ist nämlich eine rein individuelle Angelegenheit und ein Patentrezept für Deine Entscheidung gibt es nicht.
</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> Lange hat es ja geheissen, man würde Dinge lernen, wie z.b. absolute Pegelberechnungen, die man eh nie braucht. </font>[/quote]Das gehört nunmal zur Fachkompetenz eines Audio Engineers. Vielleicht will ich ja wissen wenn ich die Leistung von 50 auf 100Watt steigere, wieviel dB das sind oder dass eine Anhebung des Spannungspegels um 42 dB die 128fache Spannung bedeutet (und warum). Ausserdem dienen die Berechnungen dem Training um zu manifestieren welcher Bezugswert zu welcher dB-Angabe gehört und in welcher Beziehung sie zueinander stehen. Geht es um Spannung, Leistung, Schalldruck,...? dB ist nunmal nicht dB (ist ein logarythmisches Verhältnis zweier Grössen - aber wann welcher?). Nebenbei ist das ein kleiner Teilbereich einer umfangreichen Ausbildung.
</font><blockquote>Zitat:</font><hr /> Is es so wie beim auflegen?Besser selber beibringen statt an DJ-Kurs zu besuchen.
</font>[/quote]Würdest Du das beim Pilotenschein auch fragen????
Und dass dem Elektrotechniker im Fach Elektrotechnik fad wird ist klar. Ist aber nur eines von vielen Fächern. Alles schon gewusst? Studiothehorie, Livetechnik, Akustik, Musikthehorie, Digitaltechnik, FX-kunde, Surroundtechnik, Musikmarkt, Musikrecht, Studiobau, CD-Herstellung, Filmtechnik, Rundfunktechnik.........oder praxisbezogen Recording, Mixdown, Sequencing, Midi,..............hat er alles von der ET-HTL??? Von der Studiopraxis mal ganz abgesehen. Ja deswegen konnte die SAE ja so gross werden weil der E-Techniker eh schon alles weiss! Frage mich nur warum so viele E-Techniker trotzdem nachher noch die SAE absovlieren um Tontechniker zu werden.
Natürlich wirst Du als Studiobastler einiges (vieles) davon nicht benötigen!
Deswegen gibts ja jetzt die genannten Alternativkurse aber zu denen kann ich Dir auch nicht mehr sagen als Du weisst!
Die gibts noch nicht so lange.
Generell ists wie in jeder anderen Schule.
Die Ausbildungsqualität ist grundsätzlich gewährleistet schwankt aber mit der Kompetenz der einzelnen Lehrer und Dozenten.
Eigenengagement wird ebenfalls gross geschrieben und gilt auch als Voraussetzung für nen Job später.
Ich persönlich stehe voll hinter dem SAE-Konzept und war (bin) gerade heute dankbar dass ich sie besuchen konnte.
Es macht nunmal einen Unterschied wenn Du mit einem Auftraggeber der Tonmeister ist, fachsimpeln kannst.
Ich würde die ganze Kohle die die Gaudi kostet hernehmen und versuchen so lange wie möglich davon zu leben, dabei aber in einem gscheiten Tonstudio für kein geld od. nur wenig vollgas mitzuarbeiten.
Nix is besser als sich von leuten was beibringen zu lassen, die vollgas im richtigen Business stehn.
Vielleicht ein wenig zynisch: aber unterrichten in Schulen nicht hauptsächlich Leute, die's in der freien Wildbahn in ihrer Profession ned da blos'n ham??
Man muss sich halt nur vorher überlegen was man genau mal erreichen will. Wenn der Weg ins Freiberufliche führt interessiert es eh keine Sau was du wo gelernt hast - können musst es.
In meinem Berufsfeld hat sich für mich vor einigen jahren auch mal die frage gestellt ob ich ich nicht ein 2jähriges Fotokolleg besuche - heute bin ich meeeeeehr als froh, dass sie mich nicht genommen haben und ich mich damals als freier Assistent durchschlagen musste. Das was zwar hart (v.a. finanziell) aber die maximale Ausbildung!
lg madi
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She who hesitates, masturbates!
Wenn du schon den ausbildnerischen Effekt der SAE nicht siehst ..., dann bedenke :
Wir leben in einer Zeit, wo Qualifikationen zählen.
Wenn du dich in der Branche dann bewerben willst, interessierts nur wenig wo und wie man Praktikum gemacht hat - zählen tun schriftliche Abschlussbelege !