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Alt 27. April 2006, 18:28  
Stee Wee Bee
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aus RTL-AKTUELL.DE

1. PREIS:

Noch sind Plasma-TVs und LCD-Fernsehgeräte bis zu fünfmal teurer als vergleichbare Röhrenfernseher. Aber schon jetzt beginnen ersten Firmen ihre Produktion der guten, alten Röhrenfernseher einzustellen. Wahrscheinlich werden dann in Zukunft die Preise für Flachbildschirme ständig purzeln, so dass sie dann das Preisniveau heutiger Röhrengeräte erreicht haben.


2. BILDGRÖSSE/ BILDDIAGONALE:

Die größte Bildgröße können Sie beim Plasma-Bildschirm, mit einer Bildschirmdiagonale von bis zu 260 cm genießen. Auch beim LCD-Bildschirm kommen mit bis zu 114 cm Bildschirmdiagonal noch Kinogefühle auf. Der Röhrenfernseher schafft nur eine Diagonale von 90 cm.


3. GERÄT/ BILDSCHIRMTIEFE:

Beim Röhrenfernseher werden mittels eines Elektronenstrahls Bilder auf die phosphorbeschichtete Frontscheibe eines luftleeren Glaskolbens, die Kathodenstrahlröhre, „geschrieben“. Diese, umgangssprachlich Bildröhre genannte, Kathodenstrahlröhre ist schwer und benötigt viel Platz innerhalb des TV Geräts. Daraus ergibt sich die relative Wuchtigkeit der konventionellen Fernsehgeräte mit einer Tiefe bis zu 60 cm.

Im Gegensatz dazu weisen Plasma- und LCD-Fernseher nur eine Tiefe von 8 bis 10 cm auf.


4. SIGNAL:

Röhrenfernseher wenden bei ihrem Bilddarstellungs-verfahren die Analog-Technik an. Bei den Flachbildschirmen werden dagegen digitale Signale verwandt. Da mehr und mehr Fernsehsender dazu übergehen werden, ihre Signale in Zukunft nur noch digital auszustrahlen, ist das Ende der Analogverfahren absehbar. Röhrengeräte sind deshalb auch nicht fähig HDTV Signale darzustellen.


5. FORMAT:

Die neue Generation der Flachbildschirme wird fast nur noch im Format 16:9 angeboten. Allerdings hat auch bei den Röhrengeräten im hochwertigen Segment das 16:9 Format das alte 4.3 Format abgelöst.

Wer sich die neuesten Filme im „Heimkino“ anschauen will, sollte sich für das 16:9 Format entscheiden. So vermeiden Sie dass der Filmgenuss durch breite schwarze Streifen, dort wo das Bild oben und unten abgeschnitten wird, getrübt ist.
Preis und Bildqualität unterschiedlich

6. MONTAGE:

Röhrengeräte lassen sich nur mit einem tragfähigen Schwenkarm und stabilen Dübeln an der Wand befestigen. Bei Flachbildschirmen geht´s einfacher: Flach an die Wand montiert sparen sie Platz und sind gleichzeitiger ein „Hingucker“ im Raum.


7. BILDQUALITÄT:

Größter Nachteil der LCD-Technik ist die Bildqualität. Beim Plasma-Gerät genügt schon ein Impuls pro Pixel um das Bild zu erzeugen. Beim LCD-TV benötigt man mindestens vier Impulse. Auch die Farbdarstellung ist beim Plasma-TV natürlicher darstellbar als beim LCD-Fernseher.

Spitzenreiter bei der Bildqualität bleibt aber der alte Röhrenfernseher. Besonders seine bessere Darstellung des Schwarzwerts ermöglicht ihm eine bessere Bildqualität als seinen Flachbildschirm-Konkurrenten.


8. NACHZIEHEFFEKTE:

Wegen der erhöhten Impulszahl für die einzelnen Pixel, kann es beim LCD-TV schon einmal zu unerwünschten Nachzieh-Effekten kommen. Das Bild bleibt dann bei schnellen Bewegungen auf dem Bildschirm kurz stehen und „springt“ dann ruckartig auf die aktuelle Bildposition. Dadurch ergibt sich ein ruckartiger Bildverlauf. Diese Gefahr besteht beim Plasma-Gerät seltener.


9. EINBRENNGEFAHR:

Manchmal zeigt sich auf TV-Geräten der Schatten eines Bildes oder Logos, der auch nicht wieder verschwindet. Besonders häufig tritt dieser Effekt auf, wenn ein Bild über längere Zeit unverändert auf dem Bildschirm zu sehen war. Das Bild hat sich „eingebrannt“. Beim Röhrenfernsehr kann dieses Phänomen selten auftreten, beim Plasma-TV-Gerät tritt es häufiger auf und beim LCD-Bildschirm ist es ausgeschlossen.


10. NUTZUNG:

Flachbildschirme lassen sich als Monitore nutzen. Nicht unwichtig bei der zukünftig wahrscheinlich immer stärker stattfindenden Verschmelzung von Fernsehen und Internet. Bei Röhrengeräten ist die Nutzung als Monitor nur in seltenen Fällen möglich.


11. LEBENSDAUER:

Plasma-TV-Geräte haben eine Lebensdauer von „nur“ 30.000 Stunden. Beim LCD-Gerät beträgt sie 60.000 Stunden. Die herkömmlichen Röhren-Geräte haben nur eine Lebensdauer von gut 10.000 Stunden.


12. STROMVERBRAUCH:

LCD-Fernseher können beim Stromverbrauch punkten. Der ist nämlich weitaus geringer als der von Plasmageräten.
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