1. Ich bin Atheist
2. Das Diskutieren erfordert einen Informationsaustauch (wie das ganze Forum hier)
3. Das Vergeallmeinern verkürzt den Informationsaustausch (ist aber natürlich nicht so gemeint - ich denke, dass wissen auch alle, ausser man will eine Diskussion - mit fadenscheinigen Ausreden - verlassen)
4. Leider bist Du mir Antworten, auf die Befürchtungen eines Vaters, in Deiner lebenswerten Stadt schuldig geblieben
5. Ich bin ebenso gegen Radikalismen und wähle daher nicht die FPÖ (bin mir aber leider sicher, dass es gegen dem Ende keine anderen Möglichkeiten mehr geben wird, als zu kämpfen - was ich wiederum gerne verhindern würde)
6. Das Christentum hat seine dunkle Zeiten bereits hinter sich, der Musl vor sich (da ich heute lebe, würde ich gerne - auf Grund der geschichtlichen Erfahrungen des Christentums - auf die zukünftige Geschichte der Mosels, hier in Europa - verzichten)
LG Gue
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Jeder kennt den billigsten Preis, aber keiner den Wert!
4. Leider bist Du mir Antworten, auf die Befürchtungen eines Vaters, in Deiner lebenswerten Stadt schuldig geblieben
Ich verstehe dich! Jeder gute Vater macht sich erhebliche Sorgen um seine Kinder. Das ist auch sehr berechtigt. Antwort kann ich dir keine darauf geben.
Hmmm ich finde einfach, dass Religion in der Schule oder im Kindergarten nix verloren hat. Außer im Religionsunterricht, wo für jede Glaubensrichtung ein eigenes Angebot bestehen soll.
Ich könnte mir aber auch gut vorstellen, dass man Islam und Christentum gemeinsam unterrichtet und auch die Gemeinsamkeiten zeigt. Der Koran ist ja keine hassdurchtränkte Literatur... Wie gesagt, es ist immer eine Auslegungssache, da man die Bibel selbst ja auch sehr radikal deuten kann, sofern man das will. Es gibt sogar hinweise darauf dass der Islam ursprünglich nichts anderes war als eine christliche Liturgie, abgestimmt auf das Leben der Araber... Moses, Abraham, Noah, Jesus,... kommen alle auch im Koran vor, alles Propheten aus der Bibel... Egal das soll kein Religionsexkurs werden.
Leider haben vor allem die anatolischen Bergbauern ihre Aufklärung noch nicht hinter sich, weshalb gerade die jungen Österreicher (für mich sinds halt Österreicher) deren Eltern z.B. aus der Türkei kommen extreme Konflikte in sich tragen. Meiner Meinung nach wären die gerne ein Teil unserer Gesellschaft weil sie ja im Endeffekt nix anderes kennen. Deren Eltern sind aber noch immer in den alten konservativen Werten gefangen und wollen den Kindern natürlich alles weitergeben... Das ist eine richtig schwere Situation für die Jugendlichen. Österreicher sind sie für viele Inländer nicht, in der Türkei werden sie aber auch nicht als Türken akzeptiert, was zu großen Problemen bei der Identitätsbildung führt...
Ein schweres Thema, ich glaube nicht, dass sich das einfach durch irgendwelche Gesetze regeln lässt. Das ist eine menschliche Herausforderung, die man nur gemeinsam in den Griff bekommt.
Meiner Meinung nach wären die gerne ein Teil unserer Gesellschaft weil sie ja im Endeffekt nix anderes kennen. Deren Eltern sind aber noch immer in den alten konservativen Werten gefangen und wollen den Kindern natürlich alles weitergeben... Das ist eine richtig schwere Situation für die Jugendlichen. Österreicher sind sie für viele Inländer nicht, in der Türkei werden sie aber auch nicht als Türken akzeptiert, was zu großen Problemen bei der Identitätsbildung führt...
Ein schweres Thema, ich glaube nicht, dass sich das einfach durch irgendwelche Gesetze regeln lässt. Das ist eine menschliche Herausforderung, die man nur gemeinsam in den Griff bekommt.
Somit haben wir die selbe Meinung! Hab ich ja vorher auch schon gepostet. Allerdings wenn die Eltern nicht gewillt sind, zumindest ihren Kindern einen besseren Start ins Leben zu geben (immerhin sind sie ja nach Oesterreich, Deutschland, woauchimmer gekommen, um "es hier besser zu haben), dann bleibt dir nichts anderes ueber, als es mit Gesetzen zu reden.
Das Problem sind nicht die Auslaender, sondern unsere seit Jahren falsche Integrationspolitik. Das ganze ist so aus dem Ruder gelaufen, dass sich keine Partei mehr traut, dieses Thema anzusprechen, außer eben Strache und der wird sofort von den anderen weit rechts positioniert.
Dass die FPOe unter Strache kein Allheilmittel ist, ist klar. Waere Strache Buergermeister, wuerde Wien wahrscheinlich finanziell untergehn.
Wie man allerdings die verfehlte Integrationspolitik der letzten Jahre wieder hinbekommen soll, kann weder Strache noch sonst jemand beantworten, das ist ganz schwierig. Am besten waere ein gut integrierter "Auslaender", der sich mit Oesterreich identifizieren kann und der einen guten Zugang zu nicht integrationswilligen Auslaendern hat. Falls jemand so einen kennt, bitte posten
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Einen geschenkten Gaul im Glashaus, wirft man keine Krone in die kurzen Beine
Somit haben wir die selbe Meinung! Hab ich ja vorher auch schon gepostet. Allerdings wenn die Eltern nicht gewillt sind, zumindest ihren Kindern einen besseren Start ins Leben zu geben (immerhin sind sie ja nach Oesterreich, Deutschland, woauchimmer gekommen, um "es hier besser zu haben), dann bleibt dir nichts anderes ueber, als es mit Gesetzen zu reden.
Das Problem sind nicht die Auslaender, sondern unsere seit Jahren falsche Integrationspolitik. Das ganze ist so aus dem Ruder gelaufen, dass sich keine Partei mehr traut, dieses Thema anzusprechen, außer eben Strache und der wird sofort von den anderen weit rechts positioniert.
Dass die FPOe unter Strache kein Allheilmittel ist, ist klar. Waere Strache Buergermeister, wuerde Wien wahrscheinlich finanziell untergehn.
Wie man allerdings die verfehlte Integrationspolitik der letzten Jahre wieder hinbekommen soll, kann weder Strache noch sonst jemand beantworten, das ist ganz schwierig. Am besten waere ein gut integrierter "Auslaender", der sich mit Oesterreich identifizieren kann und der einen guten Zugang zu nicht integrationswilligen Auslaendern hat. Falls jemand so einen kennt, bitte posten
Ein gut integrierter Ausländer wird niemals in den nächsten 100 Jahren einen Vize-, geschweige denn einen Bundeskanzler stellen.
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Denn Nudeln sind wir, und Piraten wollen wir werden!
Braucht er ja nicht...er (oder sie ) braucht ja nur zu sagen, dass sie sich zu integrieren haben, ein Vorbild eben schaffen, was sie mit Integration alles erreichen koennen. Der muss nicht mal Politiker sein.
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Einen geschenkten Gaul im Glashaus, wirft man keine Krone in die kurzen Beine
Braucht er ja nicht...er (oder sie ) braucht ja nur zu sagen, dass sie sich zu integrieren haben, ein Vorbild eben schaffen, was sie mit Integration alles erreichen koennen. Der muss nicht mal Politiker sein.
Als "gut integrierter Ausländer" will man sich nicht wie ein Tier im Zoo zur Schau stellen und rufen "Schauts ole her, i bin a guada Auslända!" .... Paradox, nicht wahr?
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Denn Nudeln sind wir, und Piraten wollen wir werden!
Braucht er ja nicht...er (oder sie ) braucht ja nur zu sagen, dass sie sich zu integrieren haben, ein Vorbild eben schaffen, was sie mit Integration alles erreichen koennen. Der muss nicht mal Politiker sein.
Kannst ja mal Bushido fragen. Oder meine Mutter :P
Ansonsten enthalte ich mich hier... ist mir zu öffentlich
edit
wer ist eig. aktuell Mod? Mag was loswerden
Geändert von Zera (11. October 2010 um 22:27 Uhr).
Hängt davon ab!
Hier im Talk, talk, talk unter Anderen ich!
Wenn Du was loswerden willst können wir uns ja auf einen Kaffee treffen!
Zum Thema:
Bin auch kein FPÖ Wähler, weil mir die zu Populistisch sind.
Aber wenn ich zwischen SPÖ und FPÖ wählen muss, wäre FPÖ das kleinere Übel.
@Gue: Deine Sorgen bzgl. Deiner Kinder, Kindergarten, Schule etc... kann ich voll verstehen.
Was ich aber nicht verstehen kann: Wenn Du Atheist bist, warum willst Du dass Deine Kinder im Kindergarten Weihnachten, Ostern etc. feiern?