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#1
Alt 4. February 2010, 14:44  
Berni
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Zitat:
Zitat von newby
Ausverkauf von Österreich zum Schleuderpreis, wohin denn, wer hat
sich den bereichert, na Berni, wer denn?
Das fragst du mich?
Also ich hab weder die Post noch Schönbrunn gekauft oder verkauft!
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#2
Alt 4. February 2010, 14:47  
newby
Member 3rd Class
newby wird schon bald berühmt werdennewby wird schon bald berühmt werden
 

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Zitat:
Zitat von Berni
Das fragst du mich?
Also ich hab weder die Post noch Schönbrunn gekauft oder verkauft!

Ja wenn denn sonst?
__________________
Alle wollen zurück zur Natur, nur nicht zu Fuß.
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#3
Alt 4. February 2010, 14:55  
Berni
User of the year
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Ich hab eine (relativ) neutrale Frage gestellt.
Was ich davon halte, sag ich nicht - nur eben, dass dieser Haberzettl nicht mein Fall ist.
Ich finde es einfach falsch, wenn auch verständlich in seiner Lage, dass er als Gewerkschafter immer mit dem Finger auf andere zeigt und NIEMALS auch nur die Spur einer Eigenschuld einräumt und Kompromisse für ihn ein Fremdwort sind.
Außerdem ist meiner Auffassung von Politik und Wirtschaft nach falsch, dass Gewerkschafter im Präsidium einer Partei so eine hohe Funktion haben.
Das sollte man trennen müssen weil man so ständig in der Zwickmühle ist.

Man kann nicht immer nur den gewerkschaftlichen Schutzpatron spielen. Das geht nicht, weil man dann ein Glaubwürdigkeitsproblem hat.
Und das hat er bei mir.
Außerdem sind mir "Politiker" nicht geheuer, die bei öffentlichen Diskussionen andere beschimpfen und herabwürdigen. Wenn er als Spitzenfunktionär sich nicht über Worte und Fakten duellieren kann, wer dann?
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#4
Alt 4. February 2010, 15:15  
SaiKos
"Dancechartsmaniac" Poster
SaiKos genießt hohes AnsehenSaiKos genießt hohes AnsehenSaiKos genießt hohes AnsehenSaiKos genießt hohes AnsehenSaiKos genießt hohes AnsehenSaiKos genießt hohes AnsehenSaiKos genießt hohes AnsehenSaiKos genießt hohes AnsehenSaiKos genießt hohes AnsehenSaiKos genießt hohes AnsehenSaiKos genießt hohes Ansehen
 
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hat wer die Diskussion zum selben thema auf ATV gesehen?

fands ziemlich witzig, wo der Westenthaler den Politik-Berater vor laufenden Kameras zamgstaubt hat
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#5
Alt 4. February 2010, 15:19  
Berni
User of the year
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Naja, dazu kann man einen Aufsatz schreiben - muss ich leider auch - aber schau mal alleine die PENSIONEN bei der ÖBB an.
Ab 47 kann man da in Pension gehen.
Das Regelpensionsalter in Österreich lag 2003 bei 65 (-18), das Realpensionsalter bei 59 (-12).
Selbst wenn man beide Augen zudrückt oder sich einen spitzen Bleistift in eines der zwei haut, frage ich mich, wie ehrliche Arbeiter dazu kommen, 12 Jahre länger zu arbeiten als die Bahnbediensteten, und zumeist sogar weniger bekommen?
Wie kommen Stahlarbeiter, Autobahnsanierer, Forstarbeiter, Bauarbeiter, Gemeindehackler usw dazu, länger etwas einzubezahlen und kürzer etwas davon zu haben?
Wie kommen Selbstständige dazu, die vielleicht nicht so hart wie die am Bau arbeiten, ihr Leben lang für ihre eigene Gesundheit und Pension zu bezahlen, sich auszurackern und das gesamte Risiko selbst zu tragen?
Wie soll man diesen Menschen, die ihr Leben lang arbeiten, erklären, dass bei der Bahn ab ca. Anfang 40 ein Jahr Krankenstand mit vollen Leistungen schon genügen kann, dass man danach in Pension geht?
Dafür zahlen wir Steuerzahler.

Wenn man dann aber schaut, wie eben gestern Haberzettl Schüssel & Riess-Passer + Grasser dafür anfeindet, dass sie diese Pensionsform ala Kasperltheater in 47 Akten abdrehen wollten und das als "Schlag gegen jeden der hart arbeitet" bezeichnet, dann frage ich mich schon, wo da Fairness liegt ...
Arbeiten denn die nicht hart, die NICHT für Gewerkschaftskonzerne arbeiten?

(Ist natürlich nur ein kleiner Punkt dazu ... da gibt es auf beiden Seiten mehr auszuwerten.)

Geändert von Berni (4. February 2010 um 15:21 Uhr).
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#6
Alt 4. February 2010, 16:16  
aqualoop
1. Verwarnung
aqualoop kann auf vieles stolz seinaqualoop kann auf vieles stolz seinaqualoop kann auf vieles stolz seinaqualoop kann auf vieles stolz seinaqualoop kann auf vieles stolz seinaqualoop kann auf vieles stolz seinaqualoop kann auf vieles stolz seinaqualoop kann auf vieles stolz seinaqualoop kann auf vieles stolz seinaqualoop kann auf vieles stolz sein
 
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privatisierung hat schon was gutes! gerade bei dir hier angesprochenen öbb...weg vom staatsbetrieb, hin zu privaten betreibern. bei der eisenbahn so wichtig wie nirgends anders. dutzende beispiele lassen sich ganz wunderbar anführen wo die öbb als staatlicher betreiber komplett versagt hat. ganze bahnstrecken wurden jahrelang heruntergewirtschaftet und dabei auch jegliche konkurrenz im keim erstickt. ein privater betreiber kann sich so eine misswirtschaft bzw. noch mehr einen derart schlechten kundenservice gar nicht erlauben, sonst wäre er in kürze bankrott. ein freier mittbewerb gibt jedem der dienstleistungen anbietet die möglichkeit sich zu profilieren!

also ich bin der meinung das noch wesentlich mehr privatisiert, verkauft gehört!
__________________
~~~jedes spiel sieht fair aus, wenn alle teilnehmer gleichermaßen betrogen werden~~~
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#7
Alt 4. February 2010, 16:55  
Apollon Justice
aka Deejay Advance
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Was die Privatisierung der ÖBB angeht wär ich lieber vorsichtig: Als dieses Thema aktuell war, hab ich mal einen Bericht gesehen/gelesen, in dem mehrere Beispiele gescheiterter Privatisierung von Staatsbahnen erwähnt wurden, wo es dann zu massiven Qualitätsverlusten kekommen ist...
__________________
Projects:
1. Deejay Advance: Electronic Music over 135 BPM
Official Homepage of Deejay Advance
Singles:
1. Deejay Advance - Amazing Love
2. Deejay Advance - She Lives For The Music
Buy Paket 1, Paket 2
Enhancement: Deejay Advance - She Lives For The Music 2012
Buy: Amazon,Junodownload
Booking-Contact: office@deejayadvance.com

2. Apollon Justice:
Electronic Music up to 135 BPM
Official Hompage of Apollon Justice
Booking-Contact: office@apollon-justice-dj.com
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#8
Alt 4. February 2010, 18:52  
Berni
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Zitat:
Zitat von Advance
Was die Privatisierung der ÖBB angeht wär ich lieber vorsichtig: Als dieses Thema aktuell war, hab ich mal einen Bericht gesehen/gelesen, in dem mehrere Beispiele gescheiterter Privatisierung von Staatsbahnen erwähnt wurden, wo es dann zu massiven Qualitätsverlusten kekommen ist...
England zum Beispiel. Die sind da total abgestürzt.
Aber das müsste bei uns ja nicht auch der Fall sein bzw muss es ja in erster Linie nicht direkt die Privatisierung sein.
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#9
Alt 5. February 2010, 07:01  
newby
Member 3rd Class
newby wird schon bald berühmt werdennewby wird schon bald berühmt werden
 

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Zitat:
Zitat von Berni
Naja, dazu kann man einen Aufsatz schreiben - muss ich leider auch - aber schau mal alleine die PENSIONEN bei der ÖBB an.
Ab 47 kann man da in Pension gehen.

Sagt dir das Wort Kopfgeldprämie was ?
Kann man .... du bist gut, wenn man ein Unternehmen wie die ÖBB aufsplittet
in mehrere Bereiche, und der Austausch vom eigenem Personal dadurch nicht
mehr möglich ist, na wohin mit dem Mitarbeiter, wohin damit?
Und das Management hat wieder fett Boni ......

Zitat:
Zitat von Berni
Das Regelpensionsalter in Österreich lag 2003 bei 65 (-18), das Realpensionsalter bei 59 (-12).
Selbst wenn man beide Augen zudrückt oder sich einen spitzen Bleistift in eines der zwei haut, frage ich mich, wie ehrliche Arbeiter dazu kommen, 12 Jahre länger zu arbeiten als die Bahnbediensteten, und zumeist sogar weniger bekommen?
Wie kommen Stahlarbeiter, Autobahnsanierer, Forstarbeiter, Bauarbeiter, Gemeindehackler usw dazu, länger etwas einzubezahlen und kürzer etwas davon zu haben?
Wie kommen Selbstständige dazu, die vielleicht nicht so hart wie die am Bau arbeiten, ihr Leben lang für ihre eigene Gesundheit und Pension zu bezahlen, sich auszurackern und das gesamte Risiko selbst zu tragen?
Wie soll man diesen Menschen, die ihr Leben lang arbeiten, erklären, dass bei der Bahn ab ca. Anfang 40 ein Jahr Krankenstand mit vollen Leistungen schon genügen kann, dass man danach in Pension geht?
Dafür zahlen wir Steuerzahler.

Und Berni, was machst mit einem Lokführer, der den 39´ten Suizid aufarbeiten muß,
schlaflose Nächte dadurch hat, aber Tag und Nacht 100% da sein muß?
Im Betrieb intern umschulen geht nicht mehr, (siehe oben), was tun wir damit?

Hab vor kurzem eine Familie mit 2 Kleinkindern kennengelernt, die jetzt ohne Vater
aufwachsen dürfen, da der Vater (Lokführer) (33) mit der Situation nicht mehr
klar kam, und sich das Leben nahm.

Glaubst du wirklich, das es außerhalb der Eisenbahn keine Frühpensionisten in Ö gibt?

Kennst du die Beiträge, die die Eisenbahner einbezahlen?
Wie hoch war das Einstiegsgehalt vor 20 Jahren bei der ÖBB?
Die Tätigkeit eines Verschiebers mal vergleichen tu mit deiner genannten Berufsgruppe?

Könnte da einen Roman schreiben, aber du wirst damit einfach nicht klarkommen,
würde ja sonst dein Weltbild (die bösen Eisenbahner) zerstört werden.

Zitat:
Zitat von Berni
Wenn man dann aber schaut, wie eben gestern Haberzettl Schüssel & Riess-Passer + Grasser dafür anfeindet, dass sie diese Pensionsform ala Kasperltheater in 47 Akten abdrehen wollten und das als "Schlag gegen jeden der hart arbeitet" bezeichnet, dann frage ich mich schon, wo da Fairness liegt ...
Arbeiten denn die nicht hart, die NICHT für Gewerkschaftskonzerne arbeiten?

(Ist natürlich nur ein kleiner Punkt dazu ... da gibt es auf beiden Seiten mehr auszuwerten.)

Den Verein ÖBB muß man in zwei Hälften trennen bei einer Kritik, und zwar
einerseits in das politgesteuerte Management (Arbeitgeber) und deren
Mitarbeiter, das bei ersterem der Hebel angesetzt werden muß, ist klar, oder?

Faule Mitarbeiter gibt es in jedem Unternehmen, Lösungsvorschläge her damit.

Gruß
__________________
Alle wollen zurück zur Natur, nur nicht zu Fuß.
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Alt 5. February 2010, 07:16  
Berni
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Zitat:
Zitat von newby
Faule Mitarbeiter gibt es in jedem Unternehmen, Lösungsvorschläge her damit.
Soweit ich mich recht erinnere, hat Grasser vorgeschlagen, die Managementgehälter der Bahnfunktionäre zu kürzen bzw sie leistungsabhängig zu machen und die Frühpensionen per genauer Untersuchung zu prüfen.
Was war da schlecht daran bzw WO hätte das denn die ÖBB kaputt gemacht, wie du sagst?
(Aber wir weichen vom Thema ab - zumal nicht JEDER Lokführer schon dutzende Selbstmordopfer verarbeiten musste ... Wenn ist das natürlich tragisch, aber du willst mir kaum erzählen, dass ALLE 47 jährigen Bahnpensionisten Lokführer sind, die sowas erlebt haben. Übrigens - Beiträge von vor 20 Jahren sind egal, weil die Pension schon ab 13 Dienstjahren gilt / galt.)

Geändert von Berni (5. February 2010 um 07:18 Uhr).
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