i sag nur amstetten und kampusch...bla bla bla...von wegen einer von vielen fällen in der türkei...i bin auch gegen den beitritt, aber aus politischen, teils wirtschaftlichen und geographischen gründen...
Das kannst du mE nicht wirklich vergleichen. Amstetten und Kampusch waren werke von Personen mit ziemlichen Perönlichkeitsstörungen und Einzeltäter(dass da mehrere Fälle in relativ kurzer Zeit bekannt wurden ist "Zufall", Österreich erfüllt dennoch immer noch die kriterien für die Mitliedschaft in der EU). Aber die Region, in der das passiert ist, wird als extrem rückständig beschrieben, in der jetzt, im 21. Jahrhundert zustände wie im Mittelalter herrschen(Blutrache!). Und ein Land, in dem solche Zustände herrschen, hat mE nichts in einer internationalen Gemeinschaft wie die EU verloren.
Nur ein einziges Beispiel: Der Euro. Eine Gemeinschaftswährung. Alle freun wir uns, dass der Euro so stark ist gegenüber anderen Währungen, aber das der eigentlich von der EU kommt, an das denken die wenigsten
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Einen geschenkten Gaul im Glashaus, wirft man keine Krone in die kurzen Beine
Klar. Es haben Länder den Euro bekommen die Konvergenzkriterien des Maastrichter Vertrags nicht oder nur knapp erfüllen. Das sind Kriterien wie die Preisstabilität, die Zinsen, die Wechselkurse und die Neuverschuldung der Mitgliedsstaaten. Außerdem: Findet in einem Land eine kurzfristige Senkung des Budgetdefizits statt, um die Konvergenzkriterien zu erfüllen gefährdet das die Stabilität des Euros.
Aber wir freuen uns alle, dass wir den Euro haben.
Dass man mit der Einführung des Euros, einen kulturellen Teil eines Staates entfernt, das wird nicht wirklich erwähnt. Denn nicht nur Sprache, Bräuche und Sitten sind charakteristisch für ein Land, sondern auch die Währung. Haben sich damals sicher viele ältere Personen darüber gefreut. Jahrzehntelang mit einer Währung zu zahlen und dann kommt was neues.
Dass damals die ganzen Geräte, etc. auf Euro umgestellt worden sind und die Kosten dafür natürlich nicht die Firmen tragen wollten, sind diese auf den Endverbraucher gekommen. Da freuen wir uns natürlich!
Dass alles teurer geworden ist durch den Euro, gleichzeitig aber nicht die Gehälter dafür abgestimmt wurden, das freut uns natürlich.
Da es für Firmen seit der EU und der Aufhebung der Grenzen leichter geworden ist im Ausland zu produzieren und Österreichische Firmen weniger Aufträge bekommen, da sie ja teurer sind als die anderen Mitgliedsstaaten, das freut uns natürlich
Und dann kommt noch dazu, dass wenn man den Konvergenzkriterien gerecht werden will und man nicht noch mehr Verschuldung haben will, Einsparungsmaßnahmen eingeführt werden. Was natürlich eine höhere Arbeitslosenzahl zur Folge hat.
Da haben sich sicher viele darüber gefreut
Außerdem muss man nicht extra erwähnen, dass seit der Einführung des Euros die Verschuldungen gestiegen sind.
Klar. Es haben Länder den Euro bekommen die Konvergenzkriterien des Maastrichter Vertrags nicht oder nur knapp erfüllen. Das sind Kriterien wie die Preisstabilität, die Zinsen, die Wechselkurse und die Neuverschuldung der Mitgliedsstaaten. Außerdem: Findet in einem Land eine kurzfristige Senkung des Budgetdefizits statt, um die Konvergenzkriterien zu erfüllen gefährdet das die Stabilität des Euros.
Aber wir freuen uns alle, dass wir den Euro haben.
Dass man mit der Einführung des Euros, einen kulturellen Teil eines Staates entfernt, das wird nicht wirklich erwähnt. Denn nicht nur Sprache, Bräuche und Sitten sind charakteristisch für ein Land, sondern auch die Währung. Haben sich damals sicher viele ältere Personen darüber gefreut. Jahrzehntelang mit einer Währung zu zahlen und dann kommt was neues.
Dass damals die ganzen Geräte, etc. auf Euro umgestellt worden sind und die Kosten dafür natürlich nicht die Firmen tragen wollten, sind diese auf den Endverbraucher gekommen. Da freuen wir uns natürlich!
Dass alles teurer geworden ist durch den Euro, gleichzeitig aber nicht die Gehälter dafür abgestimmt wurden, das freut uns natürlich.
Da es für Firmen seit der EU und der Aufhebung der Grenzen leichter geworden ist im Ausland zu produzieren und Österreichische Firmen weniger Aufträge bekommen, da sie ja teurer sind als die anderen Mitgliedsstaaten, das freut uns natürlich
Und dann kommt noch dazu, dass wenn man den Konvergenzkriterien gerecht werden will und man nicht noch mehr Verschuldung haben will, Einsparungsmaßnahmen eingeführt werden. Was natürlich eine höhere Arbeitslosenzahl zur Folge hat.
Da haben sich sicher viele darüber gefreut
Außerdem muss man nicht extra erwähnen, dass seit der Einführung des Euros die Verschuldungen gestiegen sind.
Was genau wurde teurer? Und komm ma jetzt bitte nicht mit der Milch..
Für einige Produkte zahl ich sogar weniger als früher.
Im Ausland produzieren? Und jetzt wos merken, dass der Osteuropa-Markt bald zusammenbrechen wird...Was machen sie jetzt? Setzen wie auf Near- bzw On-Shoring.
Warum sind seit der Einführung des Euros die Verschuldungen gestiegen? Richtig, nicht wegem dem Euro!
Jede Familie braucht ja jetzt drei Autos, dann jedes der Kinder zwei Handyverträge, für die Eltern reicht einer. Mobiles Internet, Internet daheim, Internet fürn Hund und natürlich mobiles Internet für den Wellensittich.
Dann stopf ma den Kindern das Geld in Orsch, damit da sich auch jedes Wochenende gscheit ansaufen können. Das drucken die Eltern nicht durch, lassen sich scheiden, Scheidunskrieg, jeder eine neue Wohnung und so weiter und sofort.
Klar, es ist einfach, alles auf die EU und den Euro zu schieben, aber es entspricht nicht immer der Wahrheit.
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Einen geschenkten Gaul im Glashaus, wirft man keine Krone in die kurzen Beine
Das kannst du mE nicht wirklich vergleichen. Amstetten und Kampusch waren werke von Personen mit ziemlichen Perönlichkeitsstörungen und Einzeltäter(dass da mehrere Fälle in relativ kurzer Zeit bekannt wurden ist "Zufall", Österreich erfüllt dennoch immer noch die kriterien für die Mitliedschaft in der EU). Aber die Region, in der das passiert ist, wird als extrem rückständig beschrieben, in der jetzt, im 21. Jahrhundert zustände wie im Mittelalter herrschen(Blutrache!). Und ein Land, in dem solche Zustände herrschen, hat mE nichts in einer internationalen Gemeinschaft wie die EU verloren.
wennst im süd-burgenland unterwegs bist hast auch nciht den eindruck im 21. jhdt zu sein.
sicher sind es zwei paar schuhe...allerdings von einzelnen katastrophen auf ganze staaten zu schließen halte ich für die volkssportart nr. 1 des 21. jhdts, oder laufen bei uns nur vergewaltiger und kinderschänder rum?...desweiteren kannst du nicht von einzelnen regionen auf den kompletten staat schließen...
in rußland gibt es noch immer regionen in denen es keine straßen gibt --> eine der größten wirtschaftsmächte der welt
in china gibt es kaum demokratie und auf dem land herrschen ekladante hygiene, sozial und bildungsmissstände die jenaseits von afrika seinesgleichen suchen --> die zukünftige wirtschafts- und militärmacht nr.1 der welt, 1/6 der weltbevölkerung
und auch in der EU gibt es viele staaten die so gar nicht in das typische bild einer industrienation passen...man nehme irland die am rande eines wirtschaftlichen kollaps stehen, italien bei denen der öffentliche verkehr und die infrastruktur denen eines dritte welt landes gleichen(von der mafia brauch i gar net anfangen), ungarn...wo es immer wieder zu gewaltsamen auschreitungen gegen die regierung kommt, rumänien und bulgarien deren staatsverschuldung rekordhöhen erreicht, tschechien...wo die währung dermaßen in den keller fällt dass ein staatsbankrott nicht mehr unmöglich erscheint....etc etc
bin wie gesagt auch gegen den beitritt, allerdings betrachte ich das ganze bei weitem mit nicht so vielen emotionen wie die meisten hier, denn auch ohne sehr subjektive emotionale und kulturelle "gründe" finden sich genügend punkte die gegen eine aufnahme in die eu sprechen.
@petzi...naja, so würd ich das nicht pauschalisieren, als wirtschaftsunion hat die EU durchaus eine wichtige funktion, die auch meist reibungslos ihren dienst verrichtet. als gesellschaft und soziale und politische gemeinschaft muss jedoch ncoh einiges dazugelernt werden...aber so ein gewaltiges projekt brauch zeit...viel zeit
wennst im süd-burgenland unterwegs bist hast auch nciht den eindruck im 21. jhdt zu sein.
sicher sind es zwei paar schuhe...allerdings von einzelnen katastrophen auf ganze staaten zu schließen halte ich für die volkssportart nr. 1 des 21. jhdts, oder laufen bei uns nur vergewaltiger und kinderschänder rum?...desweiteren kannst du nicht von einzelnen regionen auf den kompletten staat schließen...
in rußland gibt es noch immer regionen in denen es keine straßen gibt --> eine der größten wirtschaftsmächte der welt
in china gibt es kaum demokratie und auf dem land herrschen ekladante hygiene, sozial und bildungsmissstände die jenaseits von afrika seinesgleichen suchen --> die zukünftige wirtschafts- und militärmacht nr.1 der welt, 1/6 der weltbevölkerung
und auch in der EU gibt es viele staaten die so gar nicht in das typische bild einer industrienation passen...man nehme irland die am rande eines wirtschaftlichen kollaps stehen, italien bei denen der öffentliche verkehr und die infrastruktur denen eines dritte welt landes gleichen(von der mafia brauch i gar net anfangen), ungarn...wo es immer wieder zu gewaltsamen auschreitungen gegen die regierung kommt, rumänien und bulgarien deren staatsverschuldung rekordhöhen erreicht, tschechien...wo die währung dermaßen in den keller fällt dass ein staatsbankrott nicht mehr unmöglich erscheint....etc etc
bin wie gesagt auch gegen den beitritt, allerdings betrachte ich das ganze bei weitem mit nicht so vielen emotionen wie die meisten hier, denn auch ohne sehr subjektive emotionale und kulturelle "gründe" finden sich genügend punkte die gegen eine aufnahme in die eu sprechen.
Nichts gegen das Burgenland.
Ein Staat, der in die EU will, sollte mE seine Bevölkerung im Griff haben und nicht zulassen, dass in teilen des Landes mittelalterliche Zustände herrschen!
Russland und China wollen nicht in die EU....
Das Wirtschaftliche hab ich bewusst außer Acht gelessen, mir gehts jetzt nur um die "kulturellen" Umstände bezogen auf das Massaker in der Türkei.