Naja, ich frag' mich halt schon auch, wie diese knapp 10 Minuten Österreich dienlich sein sollen.
Egal, ob Straches "Vorschlag" gut, schlecht, dumm oder unüberlegt ist, wenigstens schlägt er was vor.
Im Gegensatz zu VdB, der nur hinschlägt auf seinen Erzfeind.
Das ist vielleicht ganz witzig auf einer Kabarettbühne, aber hat im Parlament (wo ja bekanntlich mit unseren Steuergeldern etwas FÜR Österreich getan werden soll) absolut nichts verloren.
Nicht ein einziges Wort in dieser Ansprache war konstruktiv oder irgendeiner Sache dienlich, außer VdBs Privatfehde gegen Strache.
Daher auch verständlich, dass er als Kopf der Partei entfernt wurde.
Die grüne Unpolitik der letzten Jahre samt daraus resultierender Inakzeptanz bei den Wählern ist ja schließlich direkt auf sein Unvermögen zurückzuführen, bei Wechselwählern auch nur den Funken einer Emotion zu wecken, geschweige denn mit auch nur annähernd interessanten Wahlkampfthemen oder alternativen Lösungsvorschlägen punkten zu können.
VdB mag ein begnadeter Rhetoriker sein, wählerstimmenbringender Politiker ist und war er (auch zum Leidwesen seiner Parteikollegen) noch nie.
was du da grade beschreibst trifft meiner meinung nach auf etliche spitzepolitiker zu...auf manche mehr auf manche weniger...hatten wir doch eh schon des öfteren dass sich die spitzenpolitik heutzutage nur noch um sympathie und nciht um ihnhalte dreht. inwieweit VdB hier jetzt ein besonders grober fall sein soll versteh ich nicht wirklich
und es ist eine sache vorschläge zu machen, eine andere auch mal nachzudenken was ich fordere, und ob es durchführbar ist...vielleicht auch mal entgegen der gunst des volkes...aus reiner langfristiger notwendigtkeit. aber davon hat man ja in der fpö wenig ahnung...dass die grünen in der vergangenheit sich auch einige stückerl geleistet haben (drogenlegalisierung etc) red ich gar nicht schön...allerdings entdecke ich bei weitem mehr konstruktive inhalte bei den grünen als bei den beiden anderen oppositionsparteien...
aber ich weiß eh stevie...mit mir als "gutmenschen" diskutierst ja über solche themen nicht
dass die grünen in der vergangenheit sich auch einige stückerl geleistet haben (drogenlegalisierung etc) red ich gar nicht schön...allerdings entdecke ich bei weitem mehr konstruktive inhalte bei den grünen als bei den beiden anderen oppositionsparteien...
die grünen haben eine legalisierung von cannabis gefordert und keine drogenlegalisierung.
das war mmn aber auch einer der wenigsten konstruktiven punkte, den sie in ihrem wahlprogramm hatten.
Ich sehe dies als Aufklärung, wenn ein Politiker einen Blödsinn verzapft und der andere berichtigt ihn sozusagen, dann ist das durchaus dienlich für den Zuseher und auch für Österreich, meiner Meinung nach.
@indurro: also meiner einschätzung nach hat alexander van der bellen die letzten jahre keineswegs destruktive politik gemacht...ich brauche die politik interessierten wohl kaum an sämtliche fernsehduelle oder sommergespräche in den letzten drei jahren erinnern, in denen er zwar oft langweilig wirkte aber nie destruktiv, im gegensatz zu ALL seinen "konkurenten" (strache, auch haider zum teil, faymann, molterer etc...). das kann hier niemand bestreiten...aber ich tu mir das jetzt sicher nicht an, die entsprechenden post der grün-gegner hier rauszusuchen...in keinem einzigen würde sich etwas finden das ich als destruktiv bezeichnen würde. meist ging es da um seine für viele langweilige art, oder das programm der grünen.
weil hier auch immer von wahlschlappe gesprochen wird......leute gehts noch? die grünen haben 2% verloren gehabt...ich mein, klar...eine niederlage ist es, aber doch keine katastrophe! und er hat mMn eine angemessene konsequenz gezogen...hat an der spitze platz gemacht. sätmliche anderen partein haben in der jüngeren geschichte um ein vielfaches größere "schlappen" erlitten und haben nichtmal anhähernd an personelle konsequenzen gedacht.
zum letzten: was heißt denn bitte strache steht zu zu seiner partei und trägt das kreuz??? inwieweit tut das VdB nicht? weiters hat strache doch im moment kein kreuz zu tragen...wenn eine partei (aus was für gründen sei dahingestellt) als wahlsieger hervor geht, inwieweit muss der strache zu etwas stehen? und es lässt sich nunmal nicht weg-diskutieren dass der herr strache gerne zahlen zu seinen gunsten verbiegt, und 90% der gesamten österreichischen wirtschafts- und sozialproblematik in österreich auf ausländer und "EU-Bonzen" zurückführt, andere "kompetenzen" seh ich selbst bei genauem hinsehen nicht. nichtmal die grünen, sprich van der bellen, projezieren jedes thema in den umweltschutz etc. hinein.
und wie ein politiker seine redezeit nutzt ist glaub ich seine sache, und da blau und grün zum teil im selben wählerteich fischen (junge wähler) greift er strache direkt an (was daran so verkehrt ist frag i mich no immer), aber nicht mit aus der luft gegriffenen vorwürfen, oder nicht überprüfbaren oder "verbogenen" zahlen, oder unhaltbaren versprechungen...einfach nur in dem er das gesagte stück für stück zerlegt und als kompletten blödsinn enttarnt. eigentlich genau das was alle glauben dass der liebe herr strache eigentlich für sie macht
Interessant! Da kann ich euren Meinungen nur bedingt zustimmen!
Ich, als Schwarz oder Blau-Wähler kann natürlich auch nicht viel mit den Grünen anfangen.
Allerdings war der VdB für mich das einzige Interessante an der Partei und ich denke, dass sie durch seinen Rückzug von der Parteispitze viele Stimmen verlieren werden.
Man muss bedenken, dass die Grünen unter VdBellens Führung zu den stärksten Grünen in Europa gezählt haben.
... und da blau und grün zum teil im selben wählerteich fischen (junge wähler) ...
nur mit dem Unterschied, dass von den jungen fast keiner grün wählt...
edit: nichts desto trotz war mMn der VdB noch der erträglichste Grüne-Politiker, falls man das noch behaupten kann
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was heißt denn bitte strache steht zu zu seiner partei und trägt das kreuz??? inwieweit tut das VdB nicht? weiters hat strache doch im moment kein kreuz zu tragen...
ich denke während des eu-wahlkampfes wurde dieser part hinreichend beantwortet