Anschauen werde ich es mir auch einmal, aber den Kauf werde ich nicht wagen, weil ich für mich persönlich keinen Nutzen darin sehe.
Aber einen Absatz von Amazon in den USA mit zirka einer halben Millionen ist doch ein wenig erschreckend. Natürlich ist es jetzt nichts weltbewegendes, dennoch nicht außer Acht zu lassen.
Denke nicht, dass diese E-Books bei uns zu einem Boom werden, da wir doch noch mehr lesen und nicht so bequem wie manche Amis sind. Aber die Zeit bringt Erkenntnis
Hmmm.... wenn ich am Strand herumkugle und ein Buch lese, kann ich getrost schwimmen gehen, ohne dass dieses von irgendwem geklaut wird.
Bei elektronischen Geräten schaut das schon wieder ganz anders aus.
Außerdem ist das stöbern in Buchläden (oder last minute am Flughafen) eine schöne Sache, auf die ich nicht verzichten möchte.
Und.....klappe ich ein Buch auf, habe ich zwei Seiten vor mir, das ist ein ganz anderes Gefühl. Dieses schmale Ding zu halten, stelle ich mir unbequem vor.
Für mich keine Option aber grundlegegend ist es mir wurscht.
@chris: ich weiß nicht wirklich, ob die Leserlust zunimmt durch so etwas...wer von sich selbst aus sagt, er liest nicht gerne, der wird es auch durch dieses Tool nicht tun.
Man solle nicht den Trugschluss aufsitzen, dass E-Books etwas mit Piraterie zu tun hätten, meinte Libreka-Betreiber Schild in der anschließenden Diskussion. "Niemand ist so blöd, digital gekaufte Bücher in Tauschbörsen zu stellen, weil man davon ausgehen muss, dass sie in irgendeiner Form markiert sind."
Die Piraterie sei ein Problem des "analogen" Buches. Dieses werde gescannt und danach im Netz zur Verfügung gestellt: "Wenn man die Piraterie verhindern will, muss man aufhören, Bücher zu drucken."
Hören wir auf Bücher zu drucken und alles wird gut
Und der Meinung bin ich auch... schlechte eingescannte Buchkopien sind eher Verkaufsfördernd, da sie den Bekanntheitsgrad steigern. Wer sich ein Buch lädt und gefallen daran findet kauft es sich eher, als das er es komplett am Bildschirm durchliest (oder gar selber ausdruckt... wer das macht dem ist wirklich nicht zu helfen)
Geändert von clubdeesaster (10. February 2009 um 09:39 Uhr).
Amazon macht iPhone zum Kindle
Erstellt am 4. 3. 2009 - 08:14 Uhr
E-Book-Anwendung auf Smartphone portiert
Der Online-Händler Amazon.com bietet ab Mittwoch in Apples App Store eine kostenlose Anwendung an, mit der sich E-Books auf iPhone und iPod Touch lesen lassen. Die Anwendung ist mit Amazons E-Book-Reader Kindle kompatibel und heißt demnach auch "Kindle for iPhone and iPod Touch". Die gekauften E-Books lassen sich zwischen Kindle und den Apple-Geräten auch synchronisieren.
Inhalte in Farbe
Um E-Books zu kaufen, muss der iPhone-User allerdings, anders als auf dem Kindle, einen Umweg über den Web-Browser des iPhones machen. Die iPhone-Anwendung hat dem Kindle eines voraus: Sie kann die Inhalte der Bücher, Zeitungen und Zeitschriften, die von Amazon für den Kindle angeboten werden, auch in Farbe anzeigen.
Amazons E-Book-Leser ist nicht der erste seiner Art auf dem iPhone. Allerdings hat Amazon für den Kindle bereits ein umfangreiches Angebot an Inhalten bereitgestellt. Der Kindle und das dazugehörige Angebot an Büchern sind bisher nur in den USA verfügbar.