Ich kann zu dem Thema eigentlich garnix mehr sagen, weil mir da sowieso nur das Kotzen kommt.
Auch meine Freundinnen tun es ... ALLE ...
Egal mit welcher ich da drüber eine Diskussion anfangen würde - die würden es sowieso nicht verstehen. "Weil warum soll man es nicht tun, wenn es ermöglicht wird und es nichts kostet?"...
Am liebsten würde ich denen meine gesamte Vinylsammlung am Schädel knallen. Und Sachen wie Marusha - Somewhere over the Rainbow gleich dreimal.
Keiner von uns könnte ohne Musik ein schönes Leben führen. Und wer da dagegen spricht, der soll es eben mal ausprobieren.
Und darum kann ich nicht einsehen, warum es soviele gibt, denen das NULL Euro wert ist.
Das ist eins der Hauptprobleme denk ich mal. Man sollte ihnen klar machen was sie da eigentlich tun. Viele Eltern kennen ja den Sachverhalt auch nicht.
In meinem Verwandtenkreis zb. kaufen sie den Kindern Mp3 Player und rufen mich dann an und fragen woher sie eigentlich die Lieder dafür bekommen. Wenn du dann sagst "kaufen" wirds mal kurz stumm und dann hört man Sätze wie "kann man die nicht gratis runterladen?"
Ja und dann erklär denen das mal.
Denke dass es da einfach auch massiv an Aufklärung mangelt.
Is klar, die haben keine Ahnung von Musikrecht, und warum kaufen wenn sies so gratis bekommen,
aber ich denke wenn man da mehr auf Information setzen würde wäre es sehr hilfreich.
Präventivmaßnahme so zu sagen.
Wenn du dann sagst "kaufen" wirds mal kurz stumm und dann hört man Sätze wie "kann man die nicht gratis runterladen?"
Ja und dann erklär denen das mal.
Jawoll - und dann bist du vielleicht noch der SCHLECHTE weil du sie zum Geld ausgeben überreden willst.
Kommt einem dieser Satz bekannt vor: "Du bist doch Deejay und hast aktuelle Sachen, magts mir die nicht schnell rüberspielen/schicken?"
.......oder das Beste: Rip mir doch bitte die Vinyl und schicks mir
Ich habs aufgegeben da jeden zu bekehren. Im Endeffekt bringts nix, dann holt er/sie es sich halt wo anders. PUNKT! Ein Kampf gegen Windmühlen.
Aufklärung, moderate Preise und aktuellere Shops. Das is meine Meinung was gefordert werden sollte!
Das ist ein Thema, über das man stundenlang philosophieren kann, und über das wohl auch schon stundenlang philosophiert wurde.
Leider muss man sich im klaren sein, dass jegliche Änderung VOR- und NACHTEILE mit sich bringt, und wo sich die beiden gegenüberstehen, wird es schwer, schnell und dynamisch etwas SINNVOLL zu ändern. Generell ist halt die Unterhaltungsbranche eine, die sich schwer von eingesessenen Ritualen trennen mag. Manche Gegebenheiten stammen noch aus den Zeiten, wo Paul und John miteinander gestritten haben und jede Single unter 250.000 Verkäufen ein Totalausfall war.
Das es solche Gepflogenheiten heute nicht mehr spielt, sieht man schon an den Verkaufszahlen so mancher Nummer 1 in den Single Charts.
Aber - wie gesagt: Manches lässt sich nicht so einfach ändern, bzw steht oftmals LOBBY gegen LOBBY.
Natürlich wird die Gruppe, die ihre Incomes aus Airplays generiert etwas dagegen haben, wenn daran was geändert wird - genau so wie die Danceproducer was dagegen haben, dass nichts geändert wird.
Zum Thema MP3 ... ich glaube, dass man hier längst LIBERALER denken muss, als einem lieb ist.
Jeden "Costumer" zu überreden, doch für Musik zu bezahlen ist utopisch. Man muss froh sein - sag ich immer - wenn soviel Einsicht herrscht, dass zumindest die Sachen gekauft werden, die man wirklich gut findet, und die einen irgendwie berühren oder erreichen.
Dann wäre schon viel geschafft und künstlerische Wertschaffung wäre gerecht entlohnt.
Zum THEMA DJS und MP3s : Ich finde, dass DJs, die ständigen Zugang zur Öffentlichkeit haben (Residents, Bookings, RadioDjs ...) Ihre Musik gratis verdienen.
Aber NICHT ILLEGAL (das wäre moralisch falsch), sondern weil sie sie von der Industrie (auf welchem Weg ist klar) LEGAL gratis zur Verfügung gestellt bekommen soll.
Man muss heute über jeden WEG froh und glücklich sein, der es ermöglicht, dass Musik noch beworben wird und stattfindet. Und dass wirklich gute DJs ihrer "Pflicht" als Promoter und Ankurbler nachkommen, haben sie immer wieder bewiesen.
Hier muss man aber aufpassen und Qualitätskontrolle beweisen - so wie Stevie und Palermo es gesagt haben. Das man es auch übertreiben kann, und Quantität nicht gleich Qualität ist, beweisen aktuelle Beispiele, die ich nicht nennen brauche, weil sie eh bekannt sind.
Das ist eins der Hauptprobleme denk ich mal. Man sollte ihnen klar machen was sie da eigentlich tun. Viele Eltern kennen ja den Sachverhalt auch nicht.
In meinem Verwandtenkreis zb. kaufen sie den Kindern Mp3 Player und rufen mich dann an und fragen woher sie eigentlich die Lieder dafür bekommen. Wenn du dann sagst "kaufen" wirds mal kurz stumm und dann hört man Sätze wie "kann man die nicht gratis runterladen?"
Ja und dann erklär denen das mal.
Denke dass es da einfach auch massiv an Aufklärung mangelt.
Is klar, die haben keine Ahnung von Musikrecht, und warum kaufen wenn sies so gratis bekommen,
aber ich denke wenn man da mehr auf Information setzen würde wäre es sehr hilfreich.
Präventivmaßnahme so zu sagen.
Naja ich weis nicht ob das mit der Aufklärung und so was bringen würde.
Weil vergleichen wir das mal so jeder Jugendliche weis, dass man mit 16 jahren erst Alkohol bekommt und dann nur o,5 Promille haben darf.
Trotzdem aber saufen sich jedes Wochenende sicher 500 14 jährige in Österreich zu bzw. gibt es kaum 16 jährige die beim fortgehen weniger als 0,5 Promille haben obwohl sie wissen das man höchstens o,5 haben darf.
also meine Meinung ist das es mit dieser Lösung nicht zu einer Besserung kommen würde.
glg