wundert mich, dass es anscheinend schon so alt sein muss - aufn di-magazine isses als beitrag vor einer woche erst gepostet worden ...
was meint ihr zum thema SYNC, dafür eben mehr mit der musik variieren/umbauen etc.?!
ich finds um die 1000x interessanter, als jemanden zuzusehn wie er die platte "unhörbar" (nur auf den kopfhörern) beatmatched und sich anhand des beatmatchings definiert. da is dann doch die variante, mehrere tracks miteinander zu kombinieren, effekte einbauen, etc. im grunde ist ja echt ALLES möglich. fakt natürlich, dass das sehr genreabhängig ist, im handsup sektor wird man nicht viel kombinieren können, weil da stark auf melodie und thema gesetzt wird, also eher "beschränkt möglich" - in den monotoneren schienen sollte das aber super funktioniern (wie man sieht). die dj arbeit ansich bleibt die selbe, nur eben das syncing wird mit kreativität ausgetauscht
ich finds um die 1000x interessanter, als jemanden zuzusehn wie er die platte "unhörbar" (nur auf den kopfhörern) beatmatched und sich anhand des beatmatchings definiert. da is dann doch die variante, mehrere tracks miteinander zu kombinieren, effekte einbauen, etc. im grunde ist ja echt ALLES möglich. fakt natürlich, dass das sehr genreabhängig ist, im handsup sektor wird man nicht viel kombinieren können, weil da stark auf melodie und thema gesetzt wird, also eher "beschränkt möglich" - in den monotoneren schienen sollte das aber super funktioniern (wie man sieht). die dj arbeit ansich bleibt die selbe, nur eben das syncing wird mit kreativität ausgetauscht
word³
ganz genau meine meinung. auch wenn ich ihn selber nicht benutze, da ich es so auch können will um mit tts und cd playern zurecht zu kommen, find ichs viel interessanter wie der herr hawtin seine lieder kombiniert und was er mit ihnen macht, als wie er sie auf einen beat bringt...
obwohl ich auch finde, dass man es auch manuell zumindest _können_ bzw. mal gemacht haben sollte... und ums "taktgefühl" kommt man eh nicht rum, weil nur wenn der beat synchron läuft, bedeutet das ja noch nicht, dass man auch taktgleich ist!
was aber sehr cool war im video, dass man sogar vorspulen kann, und es sofort synced bzw. direkt während dem vorspulen gesynced wird
im grunde sollte man echt die neuen möglichkeiten anfangen zu nutzen, anstatt an dem altbackenen hängen zu bleiben - bin mir sicher, dass DJing in ein paar jahren was ganz was besonderes werden wird... also im sinne von "noch nicht dagewesen" und interessant zum zusehen.
allein schon der fakt, dass immer mehr große garnicht mehr wirklich DJen, sondern schon mit Producing/Live-Performance software eigentlich fast sogar live-producen bzw. kombinieren!
hab erst letztens wieder drüber nachgedacht was ich davon halten soll
Im Grunde ists ja nur gut fürs Publikum und wirkt sich positiv auf die Stimmung aus, weil man mit sync um ein "Eitzerl" schneller mixen kann und mehr Zeit hat für Effekte oder schnellere Überblendungen, aber andererseits ist das bzw. war das halt das Handwerk das man beherrschen muss/te....
Ich benutze es hin und wieder wenn ich Tracks vom Computer spiele, jedoch spiel ich lieber mit CD Player und Vinyl und syncronisiere selbst, mit der Zeit kann man das eh im Schlaf, falls es nicht gewaltig "hunst"
Aber für mich ist es eher entscheidend bei welcher Musikrichtung und ob man Noob ist oder Pro!
Bei extrem loopbasierten Richtungen oder Tracks ist es geil es zu benutzen wenn man es kann, da man ja eigentlich die Tracks schon fast remixt, bei Hands Up oder sehr melodischen Tracks werden die Effekte nicht allzuviel bringen!
hatte vor kurzem mit nem freund eine interessante diskussion genau über dieses thema.
man muss mal zwei sachen unterscheiden bei labtop djs:
1) die, auf die wir immer losgehen sind blutige anfänger mit meistens null sinn für die musik und meisten noch weniger gefühl fürs djing (ausnahmen gibts aba)
2)profis die aus ganz anderen gründen den labtop inkl. allem pipapo zum auflegen verwenden.
zweitere sind seit kurzem große vorbilder von mir. denn ihnen gehts mittlerweile beim "auflegen" um das selbe wie mir. das publikum unterhalten und eine einzigartige show abliefern die niemand, nichtmal sie selbst in der form wiederholen kann. und damit mit wirklich spontan kreativ sein kann, und live remixen kann, sachen machen kann die vorher noch niemand gemacht hat, darf man sich nciht von der technik aufhalten lassen. das war mit cd playern schon ganz gut möglich, aber seit es einschlägige computer soft&hardware gibt gibt es beinahe keine technischen grenzen mehr die einen kreativen workflow verhindern. kurzum: ich finds geil!
ja das einzige technische hindernis ansich, ist eigentlich nur die musik selbst!
und bei den großen ist halt auch die sache, ob sie fremdmaterial spielen, oder eigenmaterial - weil nur auf das eigene zeug hast du ja 100% zugriff auf die einzelspuren somit wirklich grenzenlos.
allerdings trifft durch diese technik das PRODUCING aufs DJING und das sind 2 sehr große und sehr verschiedene welten- für einen normalo-DJ wird sowas dann wohl eher nichts sein. wird also wirklich nur von leuten gemacht werden, die beides tadellos beherrschen.
sicher haben leute die beides tadellos beherschen vorteile.
allerdings weiß jeder dj, der sich so nennen darf blind wie 95% der tracks aufgebaut sind, das heist loop setzten, loops verlängern verkürzen, effekt rein, effekt kombinieren, voals samples dazu, melo händisch live einspielen....etc. dazu sind sicher viele djs auch in der lage ohne das sie prod. erfahrung haben.
das heist loop setzten, loops verlängern verkürzen, effekt rein, effekt kombinieren, voals samples dazu, melo händisch live einspielen....etc. dazu sind sicher viele djs auch in der lage ohne das sie prod. erfahrung haben.
ich habe eigentlich angesprochen, dass du meintest, man hätte unbegrenzte möglichkeiten, und dass man "remixen" könnte. daher auch meine antwort, dass man eigentlich nur dann wirklich UNBEGRENZTE möglichkeiten hat, wenn man ein eigenes producing-setup vorliegen hat und keinen zusammengemischten-.WAV track, wo man keine spuren voneinander trennen kann! (ausser mit groben filterungen)
bzgl. "live einspielen":
na da bin ich aber gespannt, dass dj xy einfach hergeht und mal eben so eine melodie mit einem synthesizer einspielt und zumindest die wichtigsten parameter kennt... klar ists möglich, mit klavierunterricht oder selbst-beibringen, aber das zählt - vermute ich mal - eher weniger zu den skills der meisten DJs... geben tut es sie jedenfalls, keine frage
ok...mit live remixen meinte ich nciht live-producing. das is ne ganz andere welt. auch interessant, aber hat dann mit djing nicht mehr viel am hut wenn man nur eigene trakcs spielt.
naja...vielleicht erfordert das mit dem melo live einspielen ein weeeeenig übung. aber ich meinte eigentlich simple tonfolgen, und keine richtigen melos. zb ala joachim garraud@pyramide
Beim Richie Hawtin zählt teilweise eh nurmehr die Persönlichkeit - bin ich der Ansicht. Letztes Jahr beim Pressure/OÖ sind die Leute schon ausgezuckt wie der das Pult betreten hat. Der hätte genauso Semino Rossi spielen können und die Leute hätten es für genial gehalten...