Also wie martinez schon gesagt hat,
wär ich dort gewesen hätt ich zu 90% mit einem Laser gerechnet
und wär dann warscheinlich schon ziemlich entäuscht gewesen.
lg
Nun, da es bei mir schon die dritte Trance-Veranstaltung im Gasometer war und bei keiner bisher ein Laser eingesetzt wurde, hatte ich es auch nicht erwartet. Aber wie Du richtig sagst, bei einer solchen Veranstaltung sollte man eigentlich schon mit einem Laser rechnen können.
Gerade jetzt mit den neuen Diodenlasern ist es einfacher als je zuvor. Der Laser hat keine gasgefüllte Röhre mehr, die empfindlich ist und schwer zu transportieren. Er braucht keine Wasserkühlung mehr, die Diodenlaser kommen mit Luftkühlung aus und er ist billiger als je zuvor. Für einen brauchbaren 5 Watt-Weißlicht-Laser hast zu Schilling-Zeiten halt mal eine Mille hingeblättert, jetzt bekommst Spitzen-Diodenlaser um vieles billiger. Sie sind leichter zu transportieren, leichter zu warten und einfacher im Betrieb.
Die Raumhöhe kann's im Gasometer auch nicht sein, die ist sicher da. Daher verstehe ich es nicht ganz.
Ich kann jetzt nur vermuten: Um einen Laser zu betreiben benötigt man einen Laser-Beauftragten und es gibt strenge Sicherheitsrichtlinien (Entfernung vom Laser zum Publikum, Raumhöhe, Sicherheitseinrichtungen usw.) Das alles kostet Geld und vielleicht wollen oder können sich die Veranstalter das nicht leisten. Vielleicht fahren sie mit knapp kalkulierten Ticket-Preisen an, um die Veranstaltung voll zu kriegen und irgendwo muss dann gespart werden. Ist jetzt aber nur eine Vermutung von mir.
Schönes Review, kann mich fast 1:1 dem Herrn Martinez anschließen.
Zu den Preisen: Sicher, es ist nicht billig aber vor allem in Österreich wirst du nie billige Getränke haben. Und wenn wir uns ehrlich sind, in der "großen" Discos(Partyhouse, Nachtschicht(zumindest früher, ka wies jetzt ist) zahlst du ungefähr auch soviel)
Ich sehs halt so, ich geh wegen der Musik hin und nicht, dass ich mich ansauf(will dir jetzt nicht unterstellen, Martinez ) und somit tun mir die 12 Euro(inkl. Trinkgeld) für drei Cola auch nicht so weh.
__________________
Einen geschenkten Gaul im Glashaus, wirft man keine Krone in die kurzen Beine
Schönes Review, kann mich fast 1:1 dem Herrn Martinez anschließen.
Zu den Preisen: Sicher, es ist nicht billig aber vor allem in Österreich wirst du nie billige Getränke haben. Und wenn wir uns ehrlich sind, in der "großen" Discos(Partyhouse, Nachtschicht(zumindest früher, ka wies jetzt ist) zahlst du ungefähr auch soviel)
Ich sehs halt so, ich geh wegen der Musik hin und nicht, dass ich mich ansauf(will dir jetzt nicht unterstellen, Martinez ) und somit tun mir die 12 Euro(inkl. Trinkgeld) für drei Cola auch nicht so weh.
Nein, zum ansaufen geh ich da bestimmt auch nicht hin, wär mir viel zu schade um das Event, wenn ich dann von der Musik nichts mehr mitbekomme. Ein paar Bierchen zwitschern, und vielleicht das eine oder andere zuviel (soll ja ab und zu vorkommen) ist in einer gemütlichen Runde mit Freunden viel schöner als auf so einer Veranstaltung.
Nur bekommt man halt in den 6 Stunden, die man dort tanzenderweise (oder zumindest wippenderweise) verbringt, doch auch ziemlich Durst und wenn du dann so "ausg'sacklt" wirst für ein Wasser im Plastikflascherl, dann fehlt mir da ein bisschen die Relation. Eine Disco oder ein Club ist für mich da wieder was anderes, aber so eine Veranstaltung fällt für mich unter die Kategorie Konzert und auf den Rock- und Popkonzerten, wo ich bis jetzt war, werden normal auch nicht so Fabelpreise verlangt.
Die Atmosphäre in einem Club oder eine Disco kann ich halt mit den schnell hingezimmerten Bars, wo dir schnell mal so ein Plastikflascherl oder ein Plastikbecher rübergereicht wird, nicht vergleichen. Wenn's auf einem Zeltfest für ein Minibier über 4 Euro verlangen, werden's mit dem nassen Fetzen verjagt. Und vom Ambiente der Bars sind wir hier auf Zeltfest-Niveau (nur die Musik ist besser als am Zeltfest).
Nicht dass ich es mir nicht leisten könnte, aber wenn ich wo Abzocke rieche, dann stürz ich mich nicht unbedingt rein. Ich bin mehr ein Freund der fairen Preise.
Gerade jetzt mit den neuen Diodenlasern ist es einfacher als je zuvor. Der Laser hat keine gasgefüllte Röhre mehr, die empfindlich ist und schwer zu transportieren. Er braucht keine Wasserkühlung mehr, die Diodenlaser kommen mit Luftkühlung aus und er ist billiger als je zuvor. Für einen brauchbaren 5 Watt-Weißlicht-Laser hast zu Schilling-Zeiten halt mal eine Mille hingeblättert, jetzt bekommst Spitzen-Diodenlaser um vieles billiger. Sie sind leichter zu transportieren, leichter zu warten und einfacher im Betrieb.
hab ja garnicht GEAHNT wie teuer so ein laser-teil war bzw. ist...
sind die diodenlaser sehr neu noch, oder gibts die auch schon eine zeit lang?!
also ich hätte einen maximal auf 5000€ geschätzt *peinlich*
hab ja garnicht GEAHNT wie teuer so ein laser-teil war bzw. ist...
sind die diodenlaser sehr neu noch, oder gibts die auch schon eine zeit lang?!
also ich hätte einen maximal auf 5000€ geschätzt *peinlich*
hab von licht einfach keine ahnung
Ja, das Problem bei den Showlasern war, dass es ja alles im Prinzip Sonderanfertigungen waren und keine Massenware. Die Laserröhren wurden ja mehr für den medizinischen Bereich entwickelt (Coherent und Spectra-Physics waren hier die bekanntesten Firmen), die Laserbänke mit den Kristallen für die Farbgebung, Umlenkspiegeln und den Scannereinheiten (meist Cambridge oder General Scanning) wurden dann von eigenen Firmen aufgebaut. Da hat's halt nur wenige Firmen gegeben, die so etwas gebaut haben (Lobo ist wohl eine der bekanntesten). Ist so wie wenn Du Dir ein Auto von Hand zusammenbauen lässt mit Teilen, die allesamt Sonderanfertigungen in geringer Stückzahl sind, das kostet ein kleines Vermögen während das Auto vom Band dann erschwinglich ist.
Der Betrieb dieser Laser war halt auch aufwändig, weil sie wassergekühlt werden mussten, sehr empfindlich waren (wenn die Röhre einen Riss bekommen hat, war's vorbei), Unmengen an Strom gefressen haben, die Wartung teuer war (weil's nicht so viele Spezialisten gab, die das beherrschten), usw. Deshalb haben sich auch nicht so viele Betriebe so einen Laser geleistet.
Die Diodenlaser gibt's schon eine Zeit lang, nur jetzt ist man eben bereits so weit, dass man die Lichtleistung eines Röhrenlasers erreicht und auch Weißlichlaser (wo man mittels Kristall alle Farben rausbekommt im Gegensatz zu den rein grünen oder roten Lasern) produzieren kann. Die sind eben in der Wartung, im Transport und im Betrieb viel günstiger und praktischer, brauchen weniger Strom und kosten eben auch viel weniger, weil hier schon größere Stückzahlen produziert werden.
Mit den € 5.000,-- die Du veranschlagt hast, bekommst heute einen clubtauglichen, mehrfärbigen Diodenlaser, zu Röhrenlaserzeiten hättest da nichts bekommen, was man nur irgendwie in einer Disco einsetzen hätte können.
hab mich jz bissi in ausländischen Foren durchgestöbert und mir is aufgefallen dass dort ausschließlich positiv über die Party geredet wird....vorallem das Publikum, die Stimmung und Paul Van dyk natürlich selbst hat ihnen sehr gut gefallen! Is auch mal was historisches dass Leute aus unseren östlichen Nachbarstaaten gutes über unsere Partys erzählen
bezgl. Lichtanlage...das is noch das beste Foto das ich gefunden hab
__________________ live dabei:
6-mal: Tiesto, Sander Van Doorn
5-mal: Armin Van Buuren
4-mal: Paul Van Dyk, Markus Schulz
3-mal: Gareth Emery, W&W, Eddie Halliwell, John O´Callaghan, Ferry Corsten
2-mal: Marcus Schössow, Ashley Wallbridge, Giuseppe Ottaviani, Above & Beyond
1-mal: Daniel Kandi, Dash Berlin, Menno De Jong, Gabriel & Dresden, Nic Chagall, Marco V, Myon & Shane54, Andy Moor, Simon Patterson, Jorn Van Deynhoven, Aly & Fila, Sied Van Riel, Judge Jules, Richard Durand, Mat Zo
Geändert von SaiKos (22. February 2008 um 10:18 Uhr).