Was ich aber noch viel schlimmer find ist das . . .
Am vergangenen Wochenende war Dj-Contest im MCM Feldbach, wo ein Kollege von mir mitgemacht hat. 8 Leute haben gespielt, 2 davon mit Laptop. Der Typ der den 2ten platz belegt hat hatte 2 Cds mit und der der den 5 belegt hat hatte 4 Cds mit . . . Mein Kollege hat sich mit 2 Koffern Platten abgeschleppt, hat nen Übergang vehaut und wurde 4ter . . .
Was sagts ihr dazu ? Sind Laptopdeejays bei nem Dj Contest eurer einung nach okay ? Wo bitte bleibt da die Dj Culture ?
Ich finds auch nicht okay, denn bei einem DJ Contest erwarte ich mir neben den üblichen Dingen wie Musikauswahl, Puplikumsarbeit etc. auch dass die DJs mit dem Equipment umgehen können, und das Ur-Dj Equipment schlechthin sind nun mal Plattenspieler und Vinyls . . . .
Ich denk mir wenn ich schon Newcomers mit einem solchen Event fördern will, dann muss ich auch so weit sein die Dj Kultur selbst zu fördern.
Wobei ich hierzu schon etwas loswerden will:
Zu einem DJ-Contest fahre ich mit genau den 5 bis 7 Platten (+5 Reserve), die ich zu spielen gedenke und studiere mir ein Set ein, bis es perfekt ist.
Ich habe Contests gewonnen, weil ich z.B. OHNE die Kopfhörer zu verwenden aufgelegt habe.
Auf allen Platten waren Klebestreifen so angebracht, dass die Nadel in die richtige Rille sprang und auch die "Einstiegsbassdrum" war so markiert. Die Pitchwerte standen ebenfalls auf Aufklebern.
Dadurch war auch Zeit, zwischendurch Kostüme zu wechseln, mit den unmöglichsten Utensilien zu scratchen, etc.
Nur hingehen und ein paar Nummern ohne Vorbereitung runterzuspielen halte ich für den verkehrten Weg.
Trotzdem ist es verwerflich, Leute mit Laptop und CDs antreten zu lassen, weil ja da gar nichts für die optische Unterhaltung getan wird.
Auflegen ist und war schon immer Entertainment und wenn der Nachwuchs das nicht bald kapiert, werden alle eines Tages von den Computern ersetzt, mit denen sie jetzt schon glauben, auflegen zu müssen.
Ich habe Contests gewonnen, weil ich z.B. OHNE die Kopfhörer zu verwenden aufgelegt habe.
Auf allen Platten waren Klebestreifen so angebracht, dass die Nadel in die richtige Rille sprang und auch die "Einstiegsbassdrum" war so markiert. Die Pitchwerte standen ebenfalls auf Aufklebern.
Ja das war Früher . . .
Heute brauchst du nen Ipod und ein Shirt mit geiler Aufschrift
Bezüglich deines ersten Satzes . . . das mit dem einstudieren is zwar ne gute Methode, aber was ist wenn die Nummern bei denen ich weis dass sie funktionieren dann bereits alle gespielt haben ? Oder ich mit nem genau getimten, einstudierten 15 Minuten-Prügel-Set hinkomme und die das nicht hören wollen ?
Wobei ich hierzu schon etwas loswerden will:
Zu einem DJ-Contest fahre ich mit genau den 5 bis 7 Platten (+5 Reserve), die ich zu spielen gedenke und studiere mir ein Set ein, bis es perfekt ist.
Ich habe Contests gewonnen, weil ich z.B. OHNE die Kopfhörer zu verwenden aufgelegt habe.
Auf allen Platten waren Klebestreifen so angebracht, dass die Nadel in die richtige Rille sprang und auch die "Einstiegsbassdrum" war so markiert. Die Pitchwerte standen ebenfalls auf Aufklebern.
Dadurch war auch Zeit, zwischendurch Kostüme zu wechseln, mit den unmöglichsten Utensilien zu scratchen, etc.
Nur hingehen und ein paar Nummern ohne Vorbereitung runterzuspielen halte ich für den verkehrten Weg.
Trotzdem ist es verwerflich, Leute mit Laptop und CDs antreten zu lassen, weil ja da gar nichts für die optische Unterhaltung getan wird.
Auflegen ist und war schon immer Entertainment und wenn der Nachwuchs das nicht bald kapiert, werden alle eines Tages von den Computern ersetzt, mit denen sie jetzt schon glauben, auflegen zu müssen.
Du sprichst mir aus der Seele. Ich kann nur jedem empfehlen, wenn er die Möglichkeit hat sich mal eine DMC Weltmeisterschaft anzusehen. Was dort geboten wird ist wirklich Turntableakrobatik und Entertainment pur. So etwas in abgespeckter Form stelle ich mir auch bei einem DJ Contest vor. Aber offensichtlich bin ich da schon ein Dinosaurier, denn bei modernen Contests geht's offenbar schon um andere Dinge.