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Fett-steuer
#1
Alt 14. May 2007, 14:47  
DJSub-Zero
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Deejay
 
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Standard Fett-steuer
Soll Ungesundes auch hier teurer werden?

Mit einer „Fett-Steuer“ auf ungesunde Lebensmittel wollen Deutschlands regierende Parteien CDU und SPD dem Übergewicht vieler Bürger zu Leibe rücken. Mehrere Abgeordnete wollen den deutschen Finanzminister Peer Steinbrück dazu bewegen, den Mehrwertsteuersatz für Süßigkeiten und Co. auf 19 Prozent zu erhöhen. Bislang gilt für die meisten Lebensmittel der ermäßigte Satz von sieben Prozent. Ein Modell, das Schule machen könnte - oder doch nur ein dünner Diskussionsfaden?

Zum Vergleich: In Österreich sind derzeit sämtliche Lebensmittel (Definition: alles was man essen kann plus Milch) mit einer Umsatzsteuer von 10% belegt, während für alle anderen Waren und Dienstleistungen bis auf wenige Ausnahmen (Hotel und Vermietung, Personentransport, künstlerische Leistungen, Theater- und Konzertkarten, Bücher,…) ein Steuersatz von 20% gilt. Eine mit der deutschen Idee vergleichbare Anhebung des Steuersatzes hätte bei uns in etwa dieselben Preiserhöhungen zur Folge, wobei sich die Grundpreise für Lebensmittel in beiden Ländern manchmal stark unterscheiden.


Deutsche Regierung plant „Fit statt fett“
Kritik an dem Vorschlag der deutschen Regierung kam von Opposition und dem Einzelhandel, die Mehrheit der Deutschen steht den Vorschlägen aber positiv gegenüber. Nach einer aktuellen Umfrage begrüßen 57 Prozent unserer Nachbarn den Regierungsplan, die fast 40 Millionen Übergewichtigen in Deutschland zu mehr Bewegung und maßvollem Essen zu veranlassen. Fast zwei Millionen Kinder gelten in Deutschland als übergewichtig. Die große Koalition will gemeinsam mit den Ländern einen Aktionsplan „Fit statt fett“ entwickeln, der im Frühjahr 2008 vorliegen soll.

Die ernährungspolitische Sprecherin der CDU, Ulla Heinen, sagte in der „Bild am Sonntag“: „Dass auf Naschzeug nur sieben Prozent Mehrwertsteuer erhoben werden, ist nicht nachvollziehbar.“ SPD-Gesundheitsexpertin Elvira Drobinski-Weiß: „Ein ungesundes Essverhalten sollte auch finanziell unattraktiver gestaltet werden. Deswegen sollte für Knabberzeug und Süßigkeiten die volle Mehrwertsteuer gelten."

Opposition: Problem lösen ja, aber nicht über Steuern
Der FDP-Politiker Hans-Michael Goldmann signalisierte Unterstützung: „Es gibt keinen Grund, warum für Trüffel und Gänsestopfleber die Steuerermäßigung gilt, und für Mineralwasser nicht.“ Dagegen sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Jürgen Koppelin: „Typisch Koalition: Zu jedem neuen Problem fallen den SPD- und Unionspolitikern nur neue Steuern ein.“

Ähnlich äußerte sich Grünen-Fraktionschefin Renate Künast: „Logischer und sinnvoller wäre es, die TV-Werbung für Süßigkeiten und Knabbereien tagsüber zu verbieten.“ Der Sprecher des Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels, Hubertus Pellengahr, sagte: „Wir haben jetzt genug Steuererhöhungen gehabt. Auch unter dem Deckmäntelchen der Gesundheitsvorsorge darf die Mehrwertsteuer für zucker- und fetthaltige Lebensmittel nicht erhöht werden.“

Mehr Sport-Unterricht?
Was sagen Deutschlands unabhängige Experten zum Thema? Der Ernährungsmediziner Professor Hans Hauner wies in der „Bild am Sonntag“ darauf hin, dass fettreiche Produkte häufig billiger als fettarme und frische Lebensmittel sind. Deswegen könnte eine „Fett-Steuer“ Teil eines Gesamtkonzeptes gegen Übergewicht sein.

Der Jenaer Sportmediziner Gabriel forderte hingegen, die Stundenzahl und Qualität des Sportunterrichts an den Schulen deutlich zu erhöhen. „Drei Stunden Schulsport sind ein Witz. Kinder und Jugendliche müssten jeden Tag Sport haben. Das wäre ein wirklicher Beitrag gegen eine der größten Gesundheitsgefahren unserer Zeit, den Bewegungsmangel“, sagte der Wissenschaftler.

Quelle: Krone.at

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Was haltet ihr davon?
soll es eine steuer geben?? wäre dies Produktiv??? würde sich was ändern????
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#2
Alt 14. May 2007, 16:39  
Katsche
"Born to post" Poster
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hab gestern spiegel tv in rtl gesehen und da haben sie auch eine anspielung drauf gemacht.

glaub aber nicht das es so sinn macht, wenn es aber auch keine schlechte idee wäre ? gehört halt nu gscheit und überlegt umgesetzt.

in österreich wirds ja sicher ned gemacht, kann ich ma denken.

aber im großen & ganzen find ich das man einfach gesunde und biologische nahrung billiger machen soll !!!!!
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#3
Alt 14. May 2007, 17:14  
King_Don
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RICHTIG...wenn man gesunde nahrung billiger macht werden auch weniger ungesunde produkte verkauft...außerdem liegt eh jedem selber was an seinem körper! ich denke mal jeder ernährt sich selbst so wie er will und wenn einer dick sein will bitte...soll sich nacher aber ned beschweren!

mfg
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#4
Alt 14. May 2007, 18:30  
RAZE
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RAZE hat eine strahlende ZukunftRAZE hat eine strahlende ZukunftRAZE hat eine strahlende ZukunftRAZE hat eine strahlende ZukunftRAZE hat eine strahlende ZukunftRAZE hat eine strahlende ZukunftRAZE hat eine strahlende ZukunftRAZE hat eine strahlende ZukunftRAZE hat eine strahlende ZukunftRAZE hat eine strahlende ZukunftRAZE hat eine strahlende Zukunft
 
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Reine Geldmacherei!

Es solltedoch jeder selber wissen, was er isst!
Nur damit man wieder zusätzlich Steuergelder einkassiert und die Leute fallen drauf rein!

Wer gesund essen will,der isst auch gesund, wer nicht, der wird sich auch weiterhin seine Burger kaufen, auch wenn jetzt ein Menü beim Mci vielleicht 50cent- 1€ mehr kostet.

lg
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#5
Alt 14. May 2007, 19:43  
seppi08
Insane Poster
seppi08 ist ein sehr geschätzer Menschseppi08 ist ein sehr geschätzer Menschseppi08 ist ein sehr geschätzer Mensch
 
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Das passt jetzt vll hier rein:

Was ich nicht verstehe, ist das oft gesagt wird das Fast Food billig sein soll, egal jetzt von Medien, Lehrern oder sonst wem, denn wenn ich zum Mäci essen gehe, kostet das auf jeden Fall mehr, als würd ich zu Hause irgendetwas weit gesünderes essen.
Beim Mäci zahl ich wenn ich gscheid essen geh, so um die 7€...
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