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Alt 22. April 2009, 21:21  
Indurro
Administrator
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Deejay
 
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Zitat:
Zitat von DJ RG11
Ich bin der Meinung, dass die Namen derer, die solche Betrügereien betreiben, ich bezeichne das absichtlihch als Betrügerei, durchaus öffentlich gemacht werden sollten, um anderen zu zeigen, dass hier was nicht stimmt. Und seien wir uns ehrlich, wem der jemanden auf diese Weise ausnutzt, der hat auch nix anderes verdient, als dass sein Name öffentlich gemacht wird, das is mein Standpunkt.

Naja, ich würde da schon etwas vorsichtiger sein an deiner Stelle, denn sonst könnts passieren, dass du ein zweites Mal "einfährst".
Es ist ein sehr schmaler Grad zwischen Betrug und Rufschädigung.

In einem Rechtsstaat ist man dann ein Betrüger, wenn man von einem Gericht als solcher verurteilt wird.
Wenn das aber nicht stattgefunden hat, und du behauptest das, dann wäre das Rufschädigung (natürlich müsste auch das gerichtlich festgestellt werden).
Aber wie gesagt, ich würde da an deiner Stelle aufpassen...
Du wärst nicht der erste hier im Forum, der vor Gericht antanzen muss.

Ich persönlich kenne diesen Produzenten nicht, und kann daher auch nichts zu ihm sagen.

Natürlich war ich zu meinen Anfangszeiten auch naiv, und hab so einiges gratis gearbeitet ... manchmal hats was gebracht, manchmal nicht, und manchmal hat ein anderer damit Geld verdient (Ideenklau etc.)
Aber in knapp 8 Jahren Musikbiz hab ich es kein einziges Mal geschafft, dass ich jemanden privates Geld gegeben habe, nur weil mir derjenige versprochen hätte, dass ich irgendwo draufkomme.

Das ist sicher nicht ok, wenn jemand so arbeitet, keine Frage. Aber in so einem Fall ist ein sehr großer Anteil von Mitverschulden des Geschädigten dabei.
Sorry, will dich nicht persönlich angehen. Aber niemand hat dir Geld geklaut, sondern du hast es freiwillig hergegeben (vielleicht noch ohne Rechnung?).

Also gibts 3 Möglichkeiten:
1) Wenn alles offiziell war, kannst du den Rechtsweg gehen. Lässt sich vielleicht beweisen, dass dir jemand was versprochen hat, was er von vornhinein niemals einhalten konnte; dass das Honorar unverhältnismäßig hoch war; dass derjenige kein Gewerbe betreiben darf; dass es Betrug war, usw.
2) Du prangerst hier jemanden namentlich an, der die Kohle schwarz von dir kassiert hat. Derjenige liest das, klagt dich wegen Rufschädigung an, und vielleicht interessiert sich dann auch noch die Finanz dafür.
3) Du machst das, was ich an deiner Stelle machen würde: Eine Runde schämen, dass man so dumm war, sich überlegen was man mit 500 Euro sonst alles hätte machen können ... UND! Sache abhaken, und aus dem Fehler lernen.
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