Der einzige Vorteil, ein festes Set zu spielen wäre, daß ich dann nicht immer mein pickepackevolles 100er Case zu meinen Gigs schleppen müßte... Dann würde ein 50er Bag reichen, das wars dann aber schon
Also besser man nimmt immer ein paar Platten mehr mit, um auch wirklich innerhalb seines Sets variieren zu können. Innerhalb der ersten halben Stunde hab ich mich meist auf die Partyleutz "eingeschaukelt" und fang an, mein Set in die jeweilige Richtung auszubauen.
Trotzdem ist eine grobe Struktur nicht ganz verkehrt. Ziemlich wichtig für mich ist bspw. die Wahl eines geeigneten Intros für mein Set. Und dann sollten die darauf folgenden 2-3 Platten auch etwas "weiser" gewählt sein.
Aber ansonsten liebe ich es einfach, "frei Schnauze" aufzulegen

Erst in solchen Situationen entstehen die kreativesten Mixe, meiner Meinung nach.