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Interview mit Oliver Lang - von Grinsekatzerl veröffentlicht am: 23.09.2008 dancecharts: Produzieren oder auflegen – was ist dir lieber? Oliver: Hmm… wenn ich mich entscheiden muss – das Auflegen. Natürlich ist es auch ein tolles Gefühl, wenn die Studioarbeit gut funktioniert. Ich produziere jetzt schon seit 12 Jahren. Beim Auflegen ist es allerdings so, dass du sofort bekommst, was du möchtest – es ist alles viel unmittelbarer.
dancecharts: Wie oft kehrst du in deine Heimatstadt Manchester zurück? Oliver: Im Winter bin ich 6 Monate daheim – wenn ich nicht gerade unterwegs auf Tour bin. Ich fühle mich aber auch auf Ibiza zu Hause – ich würde es so sagen: Manchester ist meine wahre Heimat wegen der Familie, während Ibiza mein spirituelles Zuhause ist.
dancecharts: Stimmt es, dass du heuer schon von der österreichischen Polizei auf Drogen durchsucht wurdest? Oliver: Ja, das war wirklich strange. Als ich in Sölden aufgelegt habe im Winter – ich hätte beinahe meinen Flug versäumt. Die Polizisten haben mich zuerst gefragt, ob ich Drogen mit hätte, haben mir dann nicht geglaubt und ich musste wirklich alles zeigen und ausleeren. Das war wirklich eine stressige Situation.
dancecharts: Da können wir ja froh sein, dass du trotzdem wieder nach Österreich gekommen bist. Welchen Rat würdest du Newcomern geben? Oliver: Nichts ist unmöglich. Viele Leute haben mir erklärt, dass es unmöglich ist, das zu erreichen, was ich erreichen wollte. Man muss an sich glauben, weil man für sein eigenes Glück selbst verantwortlich ist. Geh in die Welt und mach, dass es wahr wird, was du möchtest.
dancecharts: Auf deiner Webseite gibt es ja auch die Möglichkeit, dass man Tracks uploaden kann. Machen davon viele Gebrauch? Oliver: Die meisten schicken ihre Tracks immer noch per E-Mail. Im Sommer bekomme ich 400 – 500 Tracks pro Woche. Natürlich habe ich jemanden, der das für mich durchgeht. Heutzutage kann jeder Musik machen – das heißt, dass auch sehr viel Mist produziert wird.
dancecharts: Bleiben wir beim Internet – denkst du, dass es für DJs wichtig ist? Oliver: Es hat alles revolutionisiert. Ich habe Glück gehabt, weil ich schon die neue Generation DJs bin. Die älteren sind es gewohnt, dass man alles auf Platte produzieren muss. Doch heutzutage gibt es den PC und E-Mail. Viele wurden von der neuen Technik überrascht. Dadurch gibt es auch mehr Wettbewerb.
dancecharts: Was würdest du am meisten vermissen, wenn du kein DJ mehr wärst? Oliver: Das Spielen vor dem Publikum. Ich würde die Aufmerksamkeit vermissen, das Gefühl, die Leute glücklichen zu machen. Ich liebe das Leben eines DJs.
dancecharts: Wie schaut ein perfekter Tag für dich aus? Oliver: Hmm… Aufwachen – dann zum Strand, meinem Lieblingsstrand natürlich, danach wieder zurück nach Hause – eine kleine Siesta. Dann möchte ich im BoraBora auflegen, zu Abend essen, anschließend ins Amnesia und schließlich todmüde ins Bett fallen. (lacht)
dancecharts: Was sind deine Pläne für die Zukunft? Oliver: Ich möchte mich auf meinen Plattenlabel konzentrieren, werde aber auch an etwas kommerzielleren Tracs arbeiten. Und natürlich möchte ich auch weiter auflegen. Mein Leben und meine Arbeit sollen noch interessanter werden.
Wir wünschen dem sympathischen DJ noch viele weitere Jahrzehnte auf Ibiza und dem Rest der Welt. Dancecharts wird euch auf dem Laufenden halten, wann Oliver wieder in Österreich live zu erleben ist.
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