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Österreichische DJs im Interview - Tim Anderson - von Grinsekatzerl
veröffentlicht am: 27.06.2008

Tim AndersonZum Start unserer großen Serie über österreichische DJs präsentieren wir euch heute House-DJ Tim Anderson, bekannt nicht von zahlreichen nationalen und internationalen Auftritten, sondern Radio Energy Hörern vor allem durch seine House Music Show „Energy Club Files“ (gemeinsam mit Flip Capella), die jeden Samstag zwischen 22:00 und Mitternacht die besten und angesagtesten Tracks liefert.

dancecharts: Wie hast du mit dem Auflegen angefangen?
Tim: Musik liegt in unserer Familie im Blut, jeder in meiner Familie hat mit Musik zu tun. Mein Vater war in den 70er Jahren ebenfalls DJs. Ich habe eigentlich Trompete gelernt, hab sie aber dann gegen die Disconummern getauscht. Als ich dann ungefähr 10000 Platten von meinem Vater bekommen habe, habe ich bereits im zarten Alter von 12 oder 12 in unserem Kellerstüberl angefangen, Platten zu mischen.

dancecharts: Musik war also immer schon ein wesentlicher Teil deines Lebens?
Tim: Ja, auf jeden Fall. Ich glaube, Musik ist wirklich ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens – unter anderem natürlich auch durch meine Sendung, die ich auf Energy 104.2 habe, aber auch durch meine Auftritte in Österreich und international.

dancecharts: Was würdest du sagen, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
Tim: Ich glaube, sehr wichtig in meinem Leben war bisher Ibiza. Zuerst dort einmal die Möglichkeit, den DJs beim Auflegen über die Schulter zu sehen und natürlich dann das erste Mal als ich im Bora Bora in Ibiza auflegen durfte. Es ist einfach ein wunderschöner Platz dort – es hat so ein Urlaubsgefühl. Ich verbinde damit Luftmatratzen, Schwimmflügerl und das einmalige Gefühl hinter den Decks zu stehen und den Partyhungrigen beim Shaken zuzusehen. Es ist alles so entspannt dort.

dancecharts: Du produzierst ja auch – gibt es etwas, das du bevorzugst?
Tim: Schwer zu sagen – ich würde Produzieren und Auflegen als Symbiose sehen. Eine Produktion im Studio zu machen ist harte Arbeit, aber man kann das, was man machen will, auch schaffen. Und beim Auflegen sieht man dann sofort die Reaktion der Leute. Es ist unheimlich motivierend, wenn man sieht, wie die Leute zur Musik abgehen.

dancecharts: Und woher holst du dir deine Inspiration, wenn du produzierst?
Tim: Die Inspiration ist meiner Ansicht nach immer von den Wurzeln abhängig. Bei mir ist das der Disco-Input der 1970er Jahre, den ich versuche, in ein zeitgemäßes Gewand zu packen. Also daher ist meine Arbeit sehr viel von diesem Jahrzehnt beeinflusst und geprägt.

dancecharts: Was bevorzugst du beim Auflegen – Vinyl, CDs oder Mp3s?
Tim: Ich komme eindeutig aus der Vinyl-Schiene, weil ich damit auch meine ersten Erfahrungen gemacht habe. Vinyl gibt dir so das richtige Feeling für die Musik. Allerdings sind auch CDs aus dem Leben eines DJs nicht mehr wegzudenken, vor allem, wenn du viel auf Reisen bist. CDs kannst du mit ins Handgepäck nehmen – mit Platten ist das nicht möglich. Und ich habe schon von einigen DJs gehört, wo dann die Plattenkoffer nicht rechtzeitig am Bestimmungsort angekommen sind, weil die Koffer verschwanden oder zu einem falschen Zielort geschickt wurden. Das kann dir mit CDs nicht passieren. Auch die Technik beeinflusst natürlich DJs sehr – ich habe auch gerne mein Mac-Book mit, auf dem Ableton Live installiert ist.

dancecharts: Wenn wir schon über die Technik sprechen – siehst du den Einfluss des Internets eher positiv oder negativ?
Tim: Ich sehe beide Seiten. Das Internet bietet die Möglichkeit zahlreiche DJ Mixes übers Internet zu beziehen und zu hören, man kommt viel leichter an Musik heran. Allerdings gibt es mittlerweile so ein Überangebot an Foren und Blogs und ich glaube, dass die harte Arbeit von den Produzenten gar nicht mehr wirklich gewürdigt wird. Die vielen gratis Downloads sind vor allem schlecht für Top-Produzenten. Die Zeit ist viel zu schnelllebig geworden. Tracks sind nur noch sehr kurz aktuell, bis die nächste Nummer zum Download bereit steht. Diese Entwicklung finde ich persönlich etwas enttäuschend.

Tim Anderson and Sonja Gabrieldancecharts: Gibt es jemand, den du dir als Vorbild nimmst?
Tim: Ja, auf jeden Fall. Von den Leadern der Old School sind es Dennis Ferrer, Hardsoul und DJ Roog, von den Membern der New School würde ich auf jeden Fall John Dahlbäck und Sebastian Leger dazuzählen.

dancecharts: Welche Musik hörst du denn privat?
Tim: Ich habe ja Landschaftsarchitektur studiert, deswegen habe ich einen ganz besonderen Bezug zu Pflanzen. Aus diesem Grund läuft bei mir zu Hause 24 Stunden nonstop ö1, weil ihnen klassische Musik auf jeden Fall gut tut. Aber ich höre auch gerne Jazz und natürlich Discosound.

dancecharts: Was sind deine Pläne für die nahe Zukunft?
Tim: Im Grunde habe ich vier Ziele. Dazu gehört erstens einmal der Ausbau des internationalen Netzwerks. Zum zweiten möchte ich auf jeden Fall intensiver produzieren. Ja, dann natürlich meine Radio Energy Sendung Club Files– auch die möchte ich weiter aufbauen und ausbauen. und schließlich ist mir auch ein gutes kooperatives Verhältnis zu meiner Agentur 3A (www.3-a.at) sehr wichtig und ich möchte auch das weiter aufbauen.

dancecharts: So, nun meine letzte Frage. Stell dir vor, ich wäre eine gute Fee. Was würdest du dir wünschen?
Tim: Das kommt nun drauf an, wenn ich die Miss World wäre, dann würde ich natürlich Folgendes sagen: Weltfrieden (schmunzelt) Als Tim Anderson wünsche ich mir Genügsamkeit und Zufriedenheit im Leben. Ich denke, wenn man zufrieden ist, dann hat man schon sehr viel erreicht.

Wer Tim Anderson in nächster Zeit live an den Turntables erleben möchte, sollte auf keinen Fall die Stargate Premium Series II versäumen, wo Tim neben Fatboy Slim und DJ Axwell ein fixer Bestandteil sein wird. Natürlich sei Anhängern der guten House-Music auch seine Sendung auf Radio Energy empfohlen. Oder ihr besucht Tim Ende August auf Ibiza.

Natürlich könnt ihr euch auch online über Tim informieren - schaut einfach vorbei bei www.myspace.com/djtimanderson

 
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