Der Beitrag gilt jetzt im Speziellen für madi, die anderen können darüberlesen.
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Sorry, dass ich das Thema jetzt noch mal aufrolle, aber ich möcht dennoch erklären (oder zumindest versuchen zu erklären) was mich auf meine Aussage bzgl. Drogen gelenkt hat.
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von madi:
Und versteifts euch bitte ned auf das superlächerliche Thema weiche Drogen, wenns euch ned auskennts.
</font>[/quote]Das "euch" kannst weg lassen, ich denke mal du meinst mich.
Wie gesagt, ich bin total gegen "weiche" und "harte Drogen", die Argumente:
-> Zigaretten sind schädlicher als Hasch.
-> Hasch ist keine Einstiegsdroge.
etc.
zählen für mich nicht! Das sind Ausreden, aber keine vernünftigen Argumente.
Ich möchte dir das anhand eines konkreten Beispiels erklären, vielleicht weißt du dann warum ich so denke:
Mein ehemals bester Freund war bis vor wenigen Jahren absolut clean - nix rauchen, nix trinken, keine Drogen.
Durch veränderten Freundeskreis kam er vor einigen Jahren zum ersten Mal mit Drogen in Berührung (Joint).
Habs ihm - als er es mir erzählte - natürlich versucht auszureden, was aber keinen Erfolg hatte. Mit der Zeit häufte sich sein Konsumverhalten.
Auch von seiner Seite hörte ich ständig diese Argumente: "Ich kann jederzeit aufhören, ich brauchs nicht. Es ist einfach nur lustig und besser als Alkohol." bzw. "Eine Zigarette ist wesentlich schädlicher".
Als er mir dann im Laufe der Zeit auch härtere Drogen angeboten hat bzw. sie mir schon fast aufgedrängt hat, habe ich ihm die Freundschaft gekündigt.
Fakt ist, dass er durch die veränderten Umstände komplett asozial geworden ist, Schule nach insg. 16 (!) Jahren abgebrochen hat, jetzt ohne Matura oder sonst was dasteht, absolut 0 Lebensfreude, und sich vermutlich vor 2 Jahren das letzte mal die Haare gekämt oder sich rasiert hat. Arbeitslosigkeit, kein Geld, keine Interessen, keine Freunde sind das tragische Ergebnis seiner Jugendsünde.
Zuvor war er aber ein blitzgescheiter Vorzugsschüler, der "Bäume ausgerissen hat".
Will das jetzt keineswegs pauschalieren, aber weiche Drogen SIND Einstiegsdrogen! Wie man sich dabei verhält (ob man dabei bleibt, oder auf härteres umsteigt, kann nicht verallgemeinert werden, jeder reagiert da unterschiedlich drauf)
Klar werden weiche Drogen konsumiert, ob legal oder nicht, steht außer Frage.
Aber Drogen zu legalisieren find ich den total falschen Weg.
Wenn nun eine Partei für die Legalisierung ist, dann hat die bei mir ausgeschissen - siehe Beispiel oben. Hab ne 10 Jahre lang bestehende Freundschaft beenden müssen ...
Und madi, ob du nun derartige Drogen konsumierst oder nicht, ist mir egal, das will ich weder kritisieren noch verurteilen. Aber ich fände es als sehr erwachsen und intelligent von dir, wenn du darüber in einem öffentlich Board nichts schreibst.
Zumal es hier einige Minderjährige gibt, und die "Techno"-Szene ohnehin mit Drogen in Verbindung gebracht wird ...
Aber was solls. Ich wollte das nur mal gesagt haben.
Ist meine Meinung, ich hoffe du akzeptierst sie, gleich wie ich deine persönliche Meinung respektiere.
[Offtopic]
Zum Thema Politik möcht ich mich gar nicht weiter äußern, es ist ja ohnehin alles falsch was man sagt, und die Diskussion hier bringt uns fürcht ich auch nicht viel weiter.
Kurz meine Meinung zu den Schlagwörtern:
Abfangjäger: JA (auf einen möglichen Ernstfall muss vorbereitet werden)
Neutralität: JA (versteht sich von selbst)
NATO-Beitritt: NEIN (siehe Neutralität)
EU-Osterweiterung: NEIN
Grundwehrdienst: JA
Zur Politik selbst: Da fällt mir auf, dass die einzelnen Parteien und Politiker zwar immer den Spruch "für Österreich" loslassen, aber dann im Endeffekt meist nur um ihre persönlichen Vorteile bedacht sind.
Jeder schimpft über den anderen, jeder ist der beste, und keiner denkt an das "gemeinsam".
Das kommt mir von irgendwo her bekannt vor ...
