Wobei ich schon glaube, dass man strikt trennen muss:
a.) ANGST
Natürlich hemmt Angst. Wenn ich ANGST vor etwas habe, werde ich kaum motiviert und positiv an etwas herantreten.
Deswegen ist es für mich schon teilweise logisch, dass z.b. Angst vor einer Krankheit auch das Krankheitsrisiko erhöht. Aber nicht gezielt - also: Glaube kaum, dass jemand, der Angst vor Leukämie hat, auch jetzt unbedingt das bekommt. Sondern eher, dass er indirekt zu kränkeln neigt.
b.) SELBSTHEILUNG AN SICH
Auch das fördert sicher Gesundwerden - positives, starkes Denken.
Aber auch erst, wenn man sich selbst bewusst ist, dass man krank ist bzw. eine Krankheit hat.
Von selber wird das nicht entstehen - weil sie soll man einen Willen lenken, wenn man gar nicht weiß, dass er zu lenken gilt.
c.) PSYCHOLOGISCHE UNTERSTÜTZUNG
Finde, dass man generell mehr auch psychischen (unterstützende) Support liefern sollte, wenn jemand schwer krank ist.
Medizin & Psychologie sollten da im Einklang "reparieren" und vorbeugen.
Grundsätzlich ist glaub ich der innere Ausgleich das, was wichtig ist.
Man kann schon viel, intensiv und stressig Arbeiten und Tun, wenn man dem ganzen auch entsprechend intensive Ruhe- und Regenerationsphasen entgegenstellt.
Zum Krebs selber: Bin mir ziemlich sicher, dass auch positive Menschen ein fast ähnliches Krebsrisiko haben. Krankheite treffen eben auch die, die sich nicht damit beschäftigen.
Wie eh SK beeindruckend geschrieben hat - das ist ein unheimlich komplexes Thema. Sobald etwas in den Zellbereich geht (und das tut ja fast alles), wird es irrsinnig aufwändig und kompliziert.
Aber vielleicht lernt der Mensch ja auch, mehr in heilende und friedensbringende Dinge zu investieren, als er es bisher tut.
BTW.: Wer sich für so eine Theorie mit "die wollen gar nicht" usw. beschäftigen will, und gerade einen guten Thriller zum Lesen sucht - "NOBELPREIS" von Eschbach. Ist zwar ein "erfundene" Geschichte, aber so könnte es durchaus sein.
Geändert von Berni (28. June 2007 um 14:02 Uhr).
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