*WORD*
Ein Wort noch an Soundnoize: Ich fühle mich mit Deinem Statement eigentlich nicht angesprochen, da meine Wortwahl im Allgemeinen nicht aus Verbalinjurien besteht.
Das Wort Arsch in dem von mir gewählten Zusammenhang steht bei mir rangmäßig zwischen Koffer und Wappler, ist aber in Verbindung mit präpotent eigentlich mittlerweile normaler deutscher Sprachgebrauch.
Jemandem auf den Arsch schauen, einen geilen Arsch haben, sich Arsch fühlen, etc. sind saloppe Redewendungen geworden.
Es trifft für mich den Nagel auf den Kopf, deshalb stehe ich dazu.
Den Begriff A***loch allerdings würde ich nicht wählen, das möchte ich betonen.
Auch wenn der Vorwurf, mich bedenklicherweise an (ohnehin nicht vorhandenen) Einnahmen bereichern zu wollen, eine solche Frechheit darstellt, dass ich mich beinahe vergessen hätte.
Ein Master für einen Track kostet bei mir den Spottpreis von € 100,00 (in manchen anderen Studios ein Vielfaches, einige betreiben Online-Dumping und verlangen etwas weniger). Mal vier sind das schon mal € 400,00 , die ich zur Verfügung stelle, wenn man es streng sieht.
Das wären dann 80.000 Downloads, um das wettzumachen.
Und jetzt zurück zum Thema:
Um den Titel ordnungsgemäß bei der AKM melden zu können, brauche ich den Namen eines Komponisten und den eines Textautors.
Und zwar mit allem drum und dran, Adresse, etc.
Der/diejenige(n) müssen sich halt dann auch bei der AKM als Mitglied anmelden, sonst gibt's keine Tantiemen.
Verlag brauchen wir keinen, das ganze wird als Manuskript angemeldet, somit fallen die Tantiemen zu 100% den Autoren zu.
Wie gesagt, ich kann nicht beurteilen, wieviele Leute außer einer Handvoll Forum-user sich die Titel kaufen werden, aber vielleicht helfen ja etwaige Chartspositionen, das Ding über diese Plattform hinaus bekannt zu machen.