Also gut dann werde ich mich mal zur "Unterschicht" bekennen denn ich hab auch ein Tattoo endlang der Wirbelsäule (chinesische Zeichen).
Jetzt wird natürlich jeder zweite sofort aufstöhnen und sagen, das hat doch jeder. Ich persönlich finde meins einzigartig für mich weil ich mir die Stelle allein aus dem Grund ausgesucht habe weils mir dort am besten gefällt (nicht weil es grad so cool is) und die Zeichen nicht einfach nur hübsch ausschaun (hab schon ziemlich sinnlose Bedeutungen gesehen) sondern einen Sinn ergeben und für mich eine tiefere Bedeutung haben.
Piercings hab ich keine, nicht weil sie mir nicht gefallen sondern weil ich sie zu mir nicht passend finde (optisch).
Auf jeden Fall werd ich mir sicher keine Sorgen darüber machen wie das Ganze in 40 Jahren ausschaut denn da hab ich sicher keine Sachen mehr an die es herzeigen würden.
Soviel zum Thema soziale Unterschicht....
Ich denke da gibt es Leute die mit anderen Sachen auf ihr Niveau aufmerksam machen.
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Auf jeden Fall werd ich mir sicher keine Sorgen darüber machen wie das Ganze in 40 Jahren ausschaut denn da hab ich sicher keine Sachen mehr an die es herzeigen würden.
badeurlaub mit badeanzug?!
aber was soll das ganze jetzt aussagen? du meintest doch "soviel zur unterschicht", kennt dich ja keiner hier oder?! vielleicht bist du ja "unterschicht" *davonlauf*
unterschicht ist aber vielleicht ein dummes wort, es is jedenfalls nicht aufs geld bezogen... mir fällt kein wort ein das passt *g*
Ich bin am Rücken, Unterarm und Fuß tätowiert...
Ich liebe Tattoos, weil ich nach jedem Lebensabschnitt oder einer schwierigen Lebenssituation so ein Ding stechen lasse bzw. fast immer. Irgendwann muss man ja auch aufhören damit...!
Naja 1,2 Tattoos werden schon noch dazu kommen, im Frühling schätzungsweise juckt es mich sicher wieder wie jedes Jahr. Mal schauen, ob sich ein gutes Motiv finden lässt...
Ich gehör dann wohl auch zur niveaulosen Unterschicht !!
@Aqualoop, damit hast dich selbst wieder a bisserl ins Abseits gestellt. Was hat ein Tattoo bitte mit Schichtzugehörigkeit zu tun? Nur zur Info, ich hab einen universitären Abschluss und arbeite derzeit in einer Bank - gehöre ich nun zu Unterschicht nur weil ich am Rücken ein Tattoo habe oder kommts da vielleicht auf etwas mehr an?
Diese Generalisierungen sind für mich der volle Wahnsinn.
@ Chris B.
Ok, an einen Badeurlaub hab ich jetzt nicht gedacht, aber ich denke, dass in 40 Jahren 80% der alten Leutchen ein Tattoo haben denn es werd ja nicht nur ich älter...
Ich kann dich beruhigen, ich würd mich als normale Mittelschicht bezeichnen. Ich habe eine solide Ausbildung und einen guten Job. Kein Grund zum davonrennen.
Ich wollte damit nur sagen, dass die Verallgemeinung von Aqualoop nicht stimmt, weil jeder Mensch andere Beweggründe hat sich sowas machen zu lassen.
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Also ich habe weder Tattoo, noch Piercing, noch Branding, noch irgendwelche anderen Veränderungen an meinem Körper vorgenommen, bei mir hat nur das Leben ein paar Spuren (sprich Narben) hinterlassen.
Warum ich nichts dergleichen habe? Weil ich einfach kein Verlangen habe, so etwas zu besitzen und weil es mir bei mir selbst auch nicht gefallen würde.
Bei anderen kommt es darauf an.
Piercings sind generell nicht so mein Ding. Meine letzte Freundin hatte 2 davon (Zunge und Nabel). War auch kein Problem für mich. Ich gebe offen und ehrlich zu, das Zungenpiercing hat mich nie gestört (war aber für mich auch nicht irgendwie erotischer beim küssen), das Bauchnabelpiercing war aber teilweise schon nervig (war einfach bei manchen Berührungen im Weg).
Tattoos können schön sein, wenn sie gut gemacht sind und zum Träger/zur Trägerin passen. Ich selbst würde mir aus dem Grund keins machen lassen, weil ich einfach kein Verlangen danach habe. Was mir bei anderen dann nicht mehr gefällt ist, wenn jemand schon aussieht wie eine wandelnde Leinwand. Man kann alles übertreiben.
Ich selbst würde nie über jemanden urteilen, der tätowiert ist, ich kenne einige sehr liebe Leute, die "gepeckt" sind. Ein Tattoo sagt für mich nichts über den Charakter eines Menschen aus. Es gibt verschiedene Motivationen, sich eins machen zu lassen und nachdem Tattoos in den letzten Jahren ohnehin salonfähig geworden sind, gibt es noch viel mehr Leute, die sich so was machen lassen.
Allerdings ist es in der Geschäftswelt wirklich noch so, dass es eben sehr viele konservative Leute gibt. Ich mein, so lange ist das Tattoo bei uns ja noch nicht gesellschaftsfähig. Ich kann mich noch gut an meine Jugendzeit erinnern, wo das Tattoo den Häfenbrüdern, den Rockern und den Punks vorbehalten war und eher eine furchteinflößende Wirkung hatte. Zugegeben, zu dieser Zeit waren die Tattoos auch noch nicht so schön gestochen und meist mit dieser blassblauen Tinte.
Trotzdem geistert dieses Bild noch in den Köpfen vieler Leute (ich sag jetzt mal über 30) rum. Also wenn man viel im Geschäftsbereich unterwegs ist, dann würde ich jedem raten, sich an Stellen tätowieren zu lassen, die man problemlos auch im Sommer verdecken kann, also nicht gerade Unterarme oder Nacken und bei den Frauen nicht gerade am Brustansatz.
Branding ist für mich schon eine Art Selbstverstümmelung. Ich würde mir niemals freiwillig Verletzungen zufügen lassen, bei denen Narben zurückbleiben, sei es jetzt durch Verbrennungen oder durch Schnitte (wie es ja bei den schlagenden Burschenschaften oft üblich ist). Ich denke, die Brandings haben auch ein bisschen was mit der Lust am Schmerz zu tun und sind nicht nur reiner "Körperschmuck"
Ich hab zwischen meinen schulterblättern meine Initialen in alt deutsch und auf meinem rechten unterarm mein geburtsjahr auch in so nem altem schriftzug.
eins lass ich ma noch machen... mein sternzeichen "taurus" lass ich ma am wadl oder am linken arm beckn