Inhalte der WM-Sonderausgabe des ballesterer
Ab sofort österreichweit im Zeitschriftenhandel!
SÜDAFRIKA
EINGELÖSTE WAHLKAMPFSCHULD
Wie FIFA-Präsident Sepp Blatter die WM nach Südafrika brachte
BANGES HOFFEN AUF »BAFANA BAFANA«
Südafrikas Nationalmannschaft steckt in der Krise
RÄUMUNGEN UND ZWANGSUMSIEDLUNGEN
Durban zerstört lokale Strukturen für ein FIFA-taugliches Stadtbild
SCHWARZES RUND, WEISSES EI
Der südafrikanische Fußball unter der Apartheid
130 JAHRE KLUBFUSSBALL IN SÜDAFRIKA
Vom »weißen« Meister Durban City FC bis zum Soweto-Derby
»MR. FIXIT«
Der Ex-LASKler Walter Rautmann über seine Karriere in Südafrika
ALLE SPIELORTE, ALLE STADIEN
Von Johannesburg bis Kapstadt
WM-Gastgarten
Alle Spiele im ballesterer-WM-Quartier im WUK
FAVORITEN
»ICH ERWARTE OFFENSIVEN FUSSBALL«
Montenegros Teamchef Zlatko Kranjcar im Interview
GOTT UND SEIN MESSIAS
Lionel Messi soll Maradonas angeschlagenes Image aufpolieren
»WIR VERGÖTTERN WIESE«
WDR-Moderator Arnd Zeigler über die deutschen WM-Hoffnungen
DIE UNMÖGLICHE TITELVERTEIDIGUNG
Wie Marcello Lippi seine Autorität aufs Spiel setzt
BODENSTÄNDIGKEIT STATT METROSEXUALITÄT
England entdeckt in Wayne Rooney alte Werte
VOM ALL-STAR-TEAM AUF DIE BANK?
Marcos Senna hat seiner geliebten Nachspeise unnötig entsagt
WELTMEISTER DER HERZEN
Die Favoriten der ballesterer-Redaktion
AUSSENSEITER
SPIEL DES LEBENS
Wie die USA England den ersten WM-Auftritt versauten
DAS WUNDER VON 1966
Wie sich Nordkorea in die Herzen englischer Arbeiter spielte
VERGESSENES DYNAMIT
Dänemark 1986, die offensivste Mannschaft aller Zeiten
NEUSEELÄNDISCHE FAMILIENGESCHICHTEN
Wynton Rufer über die zweite WM-Teilnahme der »All Whites«
GESCHÄFTSTÜCHTIGE ULTRAS
Die Ultra' Nippon haben keine Kommerzialisierungsängste
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Titelstory
68.000 Plätze für 90 Minuten
Schon vor Beginn der WM stehen in Südafrika die großen Gewinner und Verlierer fest. Während Obdachlose in Auffanglager gesteckt werden, schieben die FIFA, ausländische Konzerne und einheimische Politiker einander die Profite zu
Es mag kaum überraschen. Wie vor sportlichen Großereignissen üblich, wurde auch in Südafrika eine vielstimmige, mit gehörig Prominenz angereicherte Propagandamaschine angeworfen, um die enormen Kosten des Mega-Events zu rechtfertigen. Zur Entwicklung des Landes werde die WM beitragen, Arbeitsplätze schaffen und den Tourismus ankurbeln. Das Image des Landes und des gesamten Kontinents werde verbessert und die südafrikanische Gesellschaft, die »Rainbow Nation«, weiter zusammenwachsen. Nach derzeitigem Stand: eine Reihe leerer Versprechungen.