am peinlichsten ist ja, dass der geschäftsführer bei einem interview im st.pöltner jugendmagazin mfg gefragt wurde, warum viele ausländer und leute, die zB Converse tragen draußen bleiben müssten.
Seine Antwort (ich hoffe ich treff den wortlaut halbwegs):
"Dass wir ein rassistischer Club sind, halte ich für Blödsinn. Aber es stimmt, dass einige Gäste nicht hineingelassen werden - das sind dann aber Stadtbekannte Raufbolde. Wir wollen nur die Gewalt im Keim ersticken.
(zum gewand

Wir erwarten von unseren Gästen, dass sie sich angemessen kleiden. Ich bin der Meinung dass man sich beim Fortgehen ein wenig herausputzen sollte, und auf Alltagskleiden verzichtet."
(wie erwähnt, hat er net genau so gesagt, aber die aussagen sind schon genau so rüber gekommen)
jetzt frage ich mich, wieso sich ein Club, der eh schon um jeden Besucher kämpfen muss, sich eine derartige Hochnäsigkeit erlauben kann. Ich hatte leider noch keine Gelegenheit zu testen, ob ich mit meinen Converse echt draußen bleiben muss.
Eine Kellnerin ausm Live, die ich privat sehr gut kenne, hat mir das aber bestätigt
eines möcht ich aber trotz meiner kritik an der unternehmensphilosophie loswerden:
der versuch, house in st.pölten zu etablieren, ist ein sehr mutiger - meiner meinung nach aber ein wichtiger, da stp eh in der alternativität versinkt und verstinkt.
vielleicht wäre es besser, house freitags zu spielen - aber darüber lässt sich streiten