Zitat:
Zitat von Katsche
ja,
und dann kommt berufung
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Oder man könnte in Krankenstand gehen .... gell, Katsche?
Spaß beiseite:
Was es zu verändern gilt, ist dieser Instanzenweg, der sich sinnlos über mehrere Jahre hinzieht und letztendlich Schuld an dieser ganzen Misere ist.
Natürlich gehört jeder Antrag auf Asyl genaustens geprüft (und das geht nicht von heute auf morgen), aber dieses Urteil muss dann auch Wirkung haben "du darfst bleiben" oder "du darfst nicht bleiben".
Was mit der Arigona passiert ist (und das ist nicht ihre Schuld), ist nur ein Produkt der langsam mahlenden Mühlen unseres Justizapparates.
Jetzt ist die Arme schon seit dem St. Weißgottwann Tag da, spricht österreichisch und ist "integriert", aber das nur mit dem Hintergrund, dass ihre Eltern jahrelang illegal hier gewesen sind und sämtliches unternommen haben, das illegale Dasein doch zu legalisieren (was natürlich rechtlich gesehen nicht in Ordnung ist).
Richtigerweise hätte man konsequent schon spätestens im Jahr 2004 die gesamte Famlilie abschieben müssen, weil spätestens da klar war, dass es keinen Asylgrund gibt.
Nachdem jetzt aber sinnlos Jahre verstrichen sind und die Familie sämtliche Leistungen unseres Sozialstaats bekommen hat (Schulbildung, Krankenversicherung? wer zahlt das eigentlich alles?), könnte man ja fast meinen, dass man die Arigona zu einem humanitäres Aufenthaltsrecht zwingen müsste.
Mit der Schule wär sie ja fertig, und könnte als Arbeitnehmerin wenigstens einen Teil der durch die Familie Zogaj verusachten Kosten an die Replublik in Form von Sozialversicherungsbeiträgen und Lohnsteuern "zurückzahlen".
Gekostet hat der Spaß uns Steuerzahlern eh schon genug, und da wärs mal an der Zeit zu sagen "geben ist seeliger denn nehmen".
Soll sie doch hier hackeln gehen für die nächsten 40 Jahre, würd mich nicht stören.
Btw, kurzer Ausflug ins Off-Topic: Ich darf jetzt knapp 600 Euro nachpecken an die Sozialversicherung, weil ich vor lauter Arbeiten "zu viel" verdient habe, und einen Formfehler beging.
Frist versäumt, Zitat "da geht jetzt nichts mehr".
Leider bin ich als gebürtiger Österreicher zu stolz, wegen sowas bis zum obersten Gerichtshof zu gehen, und mich notfalls in einer Kirche zu verstecken bzw. mit Selbstmord zu drohen.
Das Leben ist nun mal kein Zuckerschlecken ...