Genau meine Meinung, Sparpaket ist gut, aber es muss unbedingt noch in der Verwaltung, bei der Gesundheit und den Pensionen gespart werden, dann passt es.
NEIN! Gesundheit und Pensionen dürfen ohne Notfall mE nicht angezapft werden! Alles was in Richtung Sozialstaat geht, sollte nur im äußersten Notfall angetastet werden!
Und zu GB: Auch wenn ich das Vorgehen der Studenten dort übertrieben finde, habe fast schon "Verständnis" für diese Wut. Denn ich finde es einfach wahnsinnig, dass zur Sanierung eines Defzits ständig auf die losgegangen wird, die weniger zur Verfügung haben!
Zitat:
Zitat von MoonWalker
als 2008 noch kurz vor der wahl die studiengebühren 'abgeschafft' wurden, haben viele (auch wenn sie es jetzt nicht mehr zugeben) der spö ihre stimme gegeben.
Ich gebs zu. Und dennoch bleibt die SPÖ für mich vorerst weiterhin die einzig wählbare Partei in Österreich. Ich wenn ich der SPÖ kurz nach der Wahl einen Vorwurf machen konnte, dann nur, dass sie eine Koalition mit anderen Parteien gleich ausgeschlossen hat... Ich will die ÖVP einfach nur in Opposition sehen!
sind wir mal ehrlich, wie lang würde ein sozialstaat noch halten? auch wenn ein sozialstaat schön ist, kann es nicht ewig so weitergehen. irgendwann muss gespart werden und es ist nicht mehr zu früh damit anzufangen.
__________________ Das Gewissen ist eine Schwiegermutter, deren Besuch niemals endet. Henry Louis Mencken
Wenn kein Geld für Sozialleistungen da ist, kann man sie auch nicht auszahlen.
Das derzeitige Pensionssystem ist einfach nicht mehr haltbar.
Alle die jetzt jung sind und ins System einzahlen, werden sicher nichts mehr rausbekommen, wenn alles so bleibt wie jetzt.
Ist das fair und sozial?
Ich denke nicht, also gehört JETZT bei den Pensionen gekürzt, damit wir auch noch was davon haben.
Und für chronisch Kranke, Operationen etc... sollte weiterhin die Krankenkasse zahlen, aber es ist nicht nötig, dass sie für jeden Arztbesuch und jedes Medikament bezahlt.
Hätte nämlich auch den weiteren Vorteil, dass nicht jeder gleich bei einer kleinen Verkühlung zum Arzt rennt und Antiobiotika schluckt, weil man etwas mehr nachdenken würde, ob das wirklich notwendig ist und somit die Eigenverantwortung gestärkt wird.
bzgl. Studenten: Es wird den Studenten ja nichts weggenommen, sondern nur weniger geschenkt.
@MoonWalker:Wenn du meinst...
Sparen kann man auch woanders, Verwaltung, Banken, Manager, Bundesheer,... usw, wo nicht jene dann hart getroffen werden denen es am meisten wehtut! Ich bleib dabei, Sozialstaat sollte erst als allerletztes Mittel angetastet werden!
@Micki: Nochmal: den Studenten wird nichts geschenkt! Es wirkt vielleicht so für die bereits Arbeitenden, aber nach der Ausbildung werden die Studenten, weil sie eine höherbezahlten Job bekommen, es an höheren Einkommensteuern etc. wieder an den Staat zurückzahlen! Und bis dahin wehre ich mich ,als Volzeitstudent, der sein Jus-Studium, das eben kein Zuckerschlecken ist, mit allen Höhen und Tiefen gewissenhaft betreibt, dagegen, vom Staat ausgeblutet zu werden!!
Ich habe mich aufgrund meiner persönlichen Vorlieben und Fähigkeiten für den Studienweg entschieden und gegen eine Lehre etc. Und jetzt möchte ich nicht des Vorteils dieser entscheidung(wenig steuern, günstige ausbildung) nicht dadurch beraubt werden, dass ich trotz fehlendem eingenen einkommen auch noch fürs Studieren zahlen muss, wenn ich weiß, dass ich bald sowieso höhere Steuern zahlen werden muss, wenn ich meinen Wunschberuf erreicht habe!
Deinen Vorschlag Mitsch sehe ich zwiespältig:
Einerseits sind 5000€ viel Geld und damit sollte eigentlich jeder auskommen, auch wenn man einen sehr hohen Lebensstandard gewöhnt ist.
Andererseits würden da wieder bei denen die Pensionen beschnitten, die ihr Leben lang am Meisten ins System eingezahlt haben, das ist im Prinzip wieder das gleiche Thema wie bei der Reichensteuer.
Die Sozialisten finden das gut, die Anderen nicht!
Freilich gibt es viele die einfach nur Sohn oder Tochter sind, oder extremes Glück gehabt haben.
Aber dass immer denen, die viel Leistung gebracht haben im Beruf und davor schon in der Schule/Uni/Ausbildung und daher mehr verdient haben, soviel weggenommen werden soll, finde ich auch nicht fair.
Wer mehr einzahlt muss auch mehr rausbekommen.
Deinen Vorschlag Mitsch sehe ich zwiespältig:
Einerseits sind 5000€ viel Geld und damit sollte eigentlich jeder auskommen, auch wenn man einen sehr hohen Lebensstandard gewöhnt ist.
Andererseits würden da wieder bei denen die Pensionen beschnitten, die ihr Leben lang am Meisten ins System eingezahlt haben, das ist im Prinzip wieder das gleiche Thema wie bei der Reichensteuer.
Die Sozialisten finden das gut, die Anderen nicht!
Freilich gibt es viele die einfach nur Sohn oder Tochter sind, oder extremes Glück gehabt haben.
Aber dass immer denen, die viel Leistung gebracht haben im Beruf und davor schon in der Schule/Uni/Ausbildung und daher mehr verdient haben, soviel weggenommen werden soll, finde ich auch nicht fair.
Wer mehr einzahlt muss auch mehr rausbekommen.
Ich weiss schon, dass das ein ziemlich radikaler Vorschlag ist aber viele der Großverdiener haben gratis Schulbildung und eine gute subventionierte Uni besuchen dürfen. Wenn ich mir aber so manchen Pensionisten ansehe, der seit seinem 15. Lebensjahr sein ganzes Leben lang körperliche Schwerstarbeit geleistet und dabei nicht viel verdient hat, in seiner Pension jeden Cent sparen muss damit er nicht verhungert, krieg ichs Grausen (ui was für ein langer Satz ). Ich denke jeder Mensch hat das Recht darauf, in Würde zu altern.
Und sorry ich sehs so, ich werde sogar mit Uniabschluss (rechnen wir einfach mal ohne Inflation) in einem wirtschaftlich gefragten Fach wahrscheinlich nie über 5000 Euro netto kommen. Und wer mit 5000 Euro nicht auskommt, gehört nach Kucking
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Denn Nudeln sind wir, und Piraten wollen wir werden!
das pensionssystem muss radikal reformiert werden. für asvg-versicherte steht die höchstpension, meines wissens, bei ca. 2500,- monatlich, egal wieviel derjenige in seiner aktiven zeit verdient hat.
anders hingegen bei den beamten (man glaubt gar nicht, wieviele es davon noch gibt). was bitte rechtfertigt für einen pensionierten hofrat eine montliche pension von 6000,-??
und ganz extrem scheint die sache bei den politikerpensionen zu sein. anscheinend braucht man gar nicht lange politiker gewesen zu sein um eine pol-pension beziehen zu können. wo bitte bleibt da die gerechtigkeit?
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es kommt ohnehin die totale geldentwertung, das ist schon beschlossene sache
also ich würde jedem der noch ein bisschen kapital auf der seite hat raten dieses zu investieren. am besten in grundstücke, immobilien....wobei ich von goldkauf eher abrate, obwohl das derzeit auch hoch im kurs steht
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