1. Ist jetzt aber nicht Dein Ernst oder?
Ich weiß, dass die Beiträge von meinem Lohn abgezogen werden, genau das ist ja das Problem.
Das wäre nämlich nicht in dieser Höhe nötig, wenn man beim Arzt wenigstens einen kleinen Beitrag zahlen müsste und dann würde es die etwas mehr treffen, die den Arzt brauchen.
2. Da bin ich mit Dir einer Meinung, die Prozentsätze gehören wirklich etwas angepasst, also Spitzensteuersatz runter und niedrige Einkommen etwas höher versteuern.
Grundsätzlich weigere ich mich für Meinungen Rote Punkte zu vergeben, aber Advance und Mitsch betteln schon langsam drum.
1. Ich glaube du verstehst meinen Standpunkt nicht, und folgendes Beispiel wünsche ich wirklich keinem. Stell dir vor: Du hast eine schwerwiegende Operation hinter dir, nebenbei wird Krebs praktiziert. Du kannst min 3 Jahre nicht arbeiten.
Wenn alles so laufen würde wie du es gerne haben möchtest, könnten sich jedes Jahr mehrere hundert/ tausend Österreicher die Kugel geben. Solangs die anderen sind, ja egal. Aber kaum triffts wen im Bekanntenkreis oder gar der Familie...
2. Auch wenns nicht ernst gemeint war, das hab ich jetzt überlesen...
Und bzgl Meinungen, tu doch. Es gibt ein paar Gruppen bei denen es mir egal ist wie sie über mich denken, dazu gehören Egoisten.
__________________
Denn Nudeln sind wir, und Piraten wollen wir werden!
Mich als Egoist zu bezeichnen ist schon ein starkes Stück!
Ich habe vorher geschrieben, dass ich der Meinung bin, das jeder was zum Staatsbudget beitragen soll und ich sofort meine Kopfschulden zahlen würde.
Desweiteren gehöre ich auch eher zu den niedrigen Einkommen und meine Familie ist auch nicht reich.
Trotzdem sehe ich nicht ein warum das Geld immer von den Reicheren genommen werden soll, damit man dann viele Leistungen gratis bekommen kann!
Da ist doch eher diese Einstellung egoistisch und neidisch auf die die mehr haben.
Mich als Egoist zu bezeichnen ist schon ein starkes Stück!
Ich habe vorher geschrieben, dass ich der Meinung bin, das jeder was zum Staatsbudget beitragen soll und ich sofort meine Kopfschulden zahlen würde.
Desweiteren gehöre ich auch eher zu den niedrigen Einkommen und meine Familie ist auch nicht reich.
Trotzdem sehe ich nicht ein warum das Geld immer von den Reicheren genommen werden soll, damit man dann viele Leistungen gratis bekommen kann!
Da ist doch eher diese Einstellung egoistisch und neidisch auf die die mehr haben.
Warum die Reicheren mehr belastet werden sollen?
Rein vom logischen Standpunkt her ist es die einzige Möglichkeit einen Wirtschaftscrash zu verhindern. Das Geld, das nicht wieder in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt wird fehlt natürlich. Um dieses Geld wiederzubeschaffen müssen Kredite aufgenommen werden die mit Zins und Zinseszins zurückgezahlt werden müssen.
Ich bin nicht dafür Leute mit höherem Einkommen mehr zu besteuern, nein - es sind die Multimillionäre die ihr Geld versauern lassen.
Und du bekommst nix gratis, du musst auch was zahlen. Das ganze nennt sich dann Solidarität
__________________
Denn Nudeln sind wir, und Piraten wollen wir werden!
Ich habe vorher geschrieben, dass ich der Meinung bin, das jeder was zum Staatsbudget beitragen soll und ich sofort meine Kopfschulden zahlen würde.
Desweiteren gehöre ich auch eher zu den niedrigen Einkommen und meine Familie ist auch nicht reich.
Trotzdem sehe ich nicht ein warum das Geld immer von den Reicheren genommen werden soll, damit man dann viele Leistungen gratis bekommen kann!
Jeder, der ein regelmäßiges Einkommen in einer gewissen Höhe hat soll zum Staatsbudget beitragen, aber auch nur soviel, wie zumutbar ist. Wer also mehr zur Verfügung hat, soll mehr beitragen, wer weniger zur Verfügung hat, weniger. Alles andere wäre sozial ungerecht und daher untragbar. Eine soziale Gerechtigkeit sollte mE eigentlich in einem modernen westlichen Staat wie Österreich, der noch dazu nicht so hart von der Krise betroffen ist wie so manch anderer Staat, selbstverständlich sein.
Daher bi ich auch für eine soziale Staffelung der Besteuerung und auch der staatlichen Unterstützungen.
...aber auch nur soviel, wie zumutbar ist. Wer also mehr zur Verfügung hat, soll mehr beitragen, wer weniger zur Verfügung hat, weniger. Alles andere wäre sozial ungerecht und daher untragbar.....
Okay, das heißt also Folgendes:
Zwei Einkommen:
2000 Euro Brutto
20000 Euro Brutto
100 Euro Steuern
18100 Euro Steuern
Somit wäre das ja gerecht, da dann beide 1900 Euro verdienen und die Gleichberechtigung siegt
PS: Steuern sind jetzt frei erfunden und basieren nicht auf einem %-Satz
Warum verdient man dann überhaupt mehr, wenn man nachher eh das Meiste wieder durch Steuern und Versicherungsbeiträgen verliert?
Ich finde es definitiv ungerecht, wenn manche gar keine Lohnsteuer zahlen und andere wiederum 50%!
Es ist aber natürlich einfacher bei den Reichen um Geld zu betteln, als sich selber auf eigene Beine zu stellen und durch Ausbildung und Leistung einen dementsprechenden Job zu bekommen.