Diese altertümliche Denkweise von der du sprichst, nennt sich "Natur".
seltsam dann nur warum in der natur homosexualität vorkommt. wozu sind dann 2/3 aller tümmler schwul und stecken sich ihren penis gegenseitig ins luftloch?
@wetschi
ich darf mit meinem partner kein kind großziehen weil es sonst aussenseiter in einer konservativen und von vorurteilen belastenden gesellschaft ist??
dh ich muss mich bzw. mein kind verstecken weil ein paar hinterwäldler nicht lernen können ihre vorurteile abzubauen bzw. sich überhauptmal mit ihnen zu konfrontieren?
nochmals zum mitschreiben...niemand der "glücklichen" heteros wird zu irgendeinem kontakt mit gleichgeschlechtlich liebenden gezwungen, aber er hat es ganz einfach zu akzeptieren oder einfach seine goschn zu halten! ich reg mich ja auch nicht 2/3 der machomänner auf die irgendwelchen titten hinterherstarren (man denke nur and die zwangsbeglückung auf cd´s und sonstigem, widerlich!)
na echt...argumente kommen hier.
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~~~jedes spiel sieht fair aus, wenn alle teilnehmer gleichermaßen betrogen werden~~~
Geändert von aqualoop (1. February 2010 um 15:51 Uhr).
Auch auf die Gefahr, dass ich mich jetzt äußerst unbeliebt mache bzw einige mich dann konservativ nennen, aber ...
Ich habe einige Freunde, die homosexuell sind.
Da bin ich auch tolerant - jeder soll das machen, was er für richtig hält.
Ich mag die deswegen genau so gern wie andere.
Mir geht's eher um den Menschen VOR seiner sexuellen Gesinnung.
Soweit dazu.
Aber eines ist schon klar: Homosexualität entspricht einfach NICHT der Norm.
(Weil die Definition von Norm das ist, was die meisten Menschen sind / machen.)
(Ich sage bewusst nicht: Homosexualität ist nicht normal, das wäre was anderes.)
Da kann noch so oft das (falsche) Argument mit der Tierwelt kommen, wie es will.
Das bleibt so.
Egal ob man an Schöpfung oder an Evolution, an genetic design oder Urknall glaubt - ALLES natürliche, was es auf der Welt gibt, gibt es nur, weil sich vorher etwas "vermehrt" bzw "fortgepflanzt" hat.
Die ganze Natur und Biochemie strebt darauf, sich fortzupflanzen.
Das ist einfach so.
Egal ob Zelle, Bakterium, ob Fische oder Menschen.
Uns alle hier gibt es nur, weil wir bzw Dinge vor uns dieser Richtlinie gefolgt sind - seit JAHRMILLIONEN.
Und da kommen jetzt plötzlich einige daher, die sagen, sie wollen auch "endlich" die selben Rechte haben, die eigentlich für Familien (also die engste Form der Fortpflanzungs-Kreise) gemacht wurden.
Wie gesagt:
Eingetragene Partnerschaft ist ok - beim Zusammenleben, das sich ja jeder frei aussuchen kann, soll jeder abgesichert sein.
Aber die gleichen Rechte wie einer herkömmlichen Familie einräumen ... ich weiß nicht.
Da bin ich einfach dagegen, weil Familie auch heißt, Kinder zu fördern.
Ich finde, jeder sollte so tolerant sein, zu akzeptieren, dass jemand ANDERS ist oder sich ANDERS fühlt. Das nennt man Toleranz, was wiederum ein unverwechselbares Zeichen für Intelligenz ist.
Was mich aber von sogenannten "Aktionskreisen" oder "Aktivisten" stört ist, dass sie darauf beharren, dass ihre Form der Partnerschaft auch als "gleichwertig" angesehen wird - und zwar sofort, alle die das nicht 100% machen sind böse.
Am liebsten wollen die meisten ja von allen hören, dass es ab sofort keinen Unterschied zwischen homosexuellen Pärchen und heterosexuellen Paaren gibt.
Egal ob in der Juridikation oder im Sozialwesen.
Das kann man aber nicht verlangen - NIEMANDEN kann angeschafft werden, wie er zu denken hat.
Man kann nur Toleranz erwarten.
Wenn man dann aber sagt, dass man Homosexualität zwar toleriert, aber eben gegen Dinge wie Homoehe und so ist, gilt man gleich als konservativ, oder intolerant.
Das kanns doch auch nicht sein, oder?
hm...also größtenteils pflichte ich dir bei! was mich wesentlich mehr irritiert bzw. was ich wirklich für konservativ halte, ist fortpflanzung bzw. biologische evolution mit familie gleich zusetzen! streng genommen hat das eine mit dem anderen gar nichts zu tun. fortpflanzung geschieht einfach während familie ein künstliches konstrukt der menschlichen gesellschaft ist und imo auch völlig überbewertet wird. viele menschen die ich kenne wären ohne familie besser dran!
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Familie ist kein modern gesellschaftlich erfundenes Konstrukt sondern eine Lebensgemeinschaft, bzw genealogische Verwurzelung die es schon seit tausenden von Jahren gibt - wenn nicht noch länger.
Wenn man es also streng betrachtet, kannst du niemanden kennen, der OHNE Familie besser dran wäre.
Den würde es dann nämlich gar nicht geben.
Familie ist kein modern gesellschaftlich erfundenes Konstrukt sondern eine Lebensgemeinschaft, bzw genealogische Verwurzelung die es schon seit tausenden von Jahren gibt - wenn nicht noch länger.
Wenn man es also streng betrachtet, kannst du niemanden kennen, der OHNE Familie besser dran wäre.
Den würde es dann nämlich gar nicht geben.
ich habe nirgendswo was von modern geschrieben. du kannst auch nicht die familie früher mit heute vergleichen, damals war die gesellschaft auch komplett anders gegliedert.
und komisch, die meisten die ich kenne wären ohne familie besser dran bzw. ging es ihnen erst gut als sie sich von ihrer familie distanziert hatten.
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@ aqua. .
ich stimme dir ja auch fast überall zu - wie schon mal am rande erwähnt, bin ich da eigentlich sehr tolerant und für mich ist dies auch normal. Nur wenn du nicht einsehen willst, das es Kindern die in einer Homo-Ehe aufwachsen, gebranntmarkt sind, dann lebst du leider mit verschlossenen Augen in deinem purpurnem Schlößchen oben auf den Wolken.
Dicke Kinder, Kinder mit Brille, Kinder mit Sommersrossen, Kinder mit Zahnspange, Kinder mit Froschaugen - die alle werden bis aus Blut gehänselt in der Schule, das war zu meiner Zeit so und ist auch noch heute der Fall - und du willst hier jemanden weißmachen , das Homo-Kinder da unbeschadet eine tolle Schulzeit und Jugend genießen können ?
Und da finde ich es unverantwortlich von den Eltern ein Kind zu adoptieren, und somit das Kind zum Abschuss freizugeben.
Leider würds immer ein paar Kampf-Homos geben, die sich egal um welches Thema es da geht -prinzipiell für die Gleichberechtigung einsetzen, und dann in Folge nur deshalb ein Kind adoptieren um daraufhin selbiges auch zu demonstrieren, jedoch dabei ausser Acht lassen was sie dem Kind eigentlich antun.
Mir stellt sich ohnehin die Frage, wie viele homosexuelle Paare überhaupt einen Kinderwunsch haben.
Ich bin mir sicher, dass der Großteil weder an einer "weißen Hochzeit" interessiert ist, geschweige denn ein Kind adoptieren will.
Wenige Kampflesben und -schwule treten dafür ein, und vielleicht ist es ja auch ein wenig Mode "Kinder zu adoptieren" - Berühmtheiten wie Madonna oder Jolie zeigen es ja vor...
Seids mir nicht böse, aber das Thema "Schwule wollen Kinder adoptieren" betrifft 0,01 Prozent der Gesellschaft, und das hat in der Form und zu dieser Zeit keine Priorität. Aus basta.
Anti-Diskriminierung ist natürlich was anderes, bin ja auch für eingetragene Partnerschaften oder dass niemand aus beruflicher Hinsicht anhand seiner Sexualität reduziert wird.
Aber man kanns auch übertreiben.
Ein Sozialstaat fördert Familien mittels Kindergeld, Karenzgeld etc., und das hat auch einen guten Grund, denn ohne Kinder in die Welt zu setzen, würde der Staat zu Grunde gehen.
Aber dann müsste ich mich als arbeitender Single genauso gut aufregen, dass der Staat nicht an mich denkt, denn ich bekomm genau 0 Leistungen - weder Pendlerpauschale, noch GIS-Gebührenbefreiung, noch Heizkostenzuschüsse oder weiß Gott was, weil ich halt zuviel verdiene um was zu bekommen, aber zu wenig um mir was zurück zu holen.
Geschweige denn kann ich Kinder adoptieren, das ist mir per Gesetz verboten, obwohl ich nicht schwul bin.
sorry, aber nach deinem geschriebenen hier zu urteilen hast du selbst keine sehr schöne kindheit gehabt bzw. wurdest selbst auch gehänselt. und scheinbar hast du dich auch nie dagegen gewehrt, sondern das stillschweigend über dich ergehen lassen.
überleg mal genau was du hier von dir gibst: du vertrittst also die theorie das man nur stereotype aalglatte klone an kindern auf die gesellschaft loslassen kann damit diese nicht gehänselt und verspottet werden? wie du richtig schreibst gibt es dafür aber immer einen grund: sind es nicht die homoeltern, dann sind es brillenträger, übergewichtige etc.
genau der umgekehrte weg sollte der richtige sein: sich so zu geben und zu zeigen wie man ist und den anderen gegebenfalls in den arsch treten bzw. sich einfach wehren wenn man verspottet wird. es war noch nie gut wenn ein kind zu behütet aufwächst...etwas "härte" und auch konfrontation mit gleichaltrigen ist durchaus was positives!
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