Zu den LJs: Stimmt
Der DJ ist ja nicht allein auf der Welt und es soll ja auch LJs geben, die Ahnung vom mixen haben und einen sauberen Übergang zusammenbringen. Da sollte auch ein etwas längerer Toilettenaufenthalt kein Problem sein. Vorher halt dem LJ sagen, welche Nummern er spielen soll. Meine DJs haben mir einfach immer die Nummern rausgezogen die sie als nächstes geplant hatten und dann lief das schon. Ich wollte das immer so, weil ich erstens nicht ins Programm des DJs eingreifen wollte und zweitens wußte ich nicht, wo welche Platte in ihren Cases zu finden war, da hätte das Suchen viel zu lang gedauert.
Wenn's der LJ nicht so mit dem mixen hat, kann man ja immer noch auf ein R'n'B Break ausweichen, wo die Nummern ja nicht unbedingt gemixt werden müssen und einen Turnie oder CD-Player starten und den richtigen Regler hochziehen sollte doch jeder schaffen.
Ist kein LJ oder Kellner verfügbar, na dann kann man immer noch auf einen Mix ausweichen.
@ Moreno: Also mit den DJs hab ich auch schon so manches erlebt
Bin schon gespannt, was dein LJ so gemacht hat.
Zum wachhalten: War bei mir eigentlich nur am Anfang meiner "Karriere" ein Problem. Oder nach einer längeren Sommerpause. Zumindest mein Körper gewöhnte sich immer schnell an den Rhythmus der Schlaf- und Wachzeiten. Außerdem, wenn das Lokal gut besucht war, dann hat die Mischung aus Musik, Licht und der Stimmung der Leute jeden Schlaf vertrieben. Gefährlich war's erst immer nach Dienstschluß, wenn plötzlich Ruhe einkehrte. Wenn ich da dann schön langsam wieder runtergekommen bin und das Adrenalin nicht mehr floss, dann kam sehr schnell die Müdigkeit und da mußte ich immer einen guten Zeitpunkt zum Heimfahren abwarten, sonst wär's gefährlich geworden.