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Zitat von M1TSCH
Wenn man eine Familie so lange in Österreich behält,bis der Asylantrag bearbeitet ist und die Kinder durch den sozialen Kontakt die Sprache besser beherrschen als so mancher Hauptschüler... und Freunde gefunden haben - dann finde ich es unverantwortlich diese wieder abzuschieben in ein Land mit dem sie bis auf ihre Herkunft nichts gemeinsam haben und sich nicht identifizieren können.
Soviel zum humanitären Bleiberecht.
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Zitat:
"... soll Devat Zogaj im Kosovo den LKW seines Arbeitgebers für 7.000 Deutsche Mark verkauft und damit seine illegale Einreise nach Österreich finanziert haben. Im Mai 2001 begehrte er in Österreich Asyl.
Sein Asylantrag wurde im Mai 2002 abgelehnt. Im
September 2002 kamen auch seine Frau und seine fünf Kinder, illegal unter Beihilfe von Schleppern,
ins Land nach. Die Familie bezahlte dafür rund 8.000 Euro. Der höhere
Instanzenweg im Asylverfahren scheiterte ebenso wie der Antrag auf Erstniederlassung beim Innenministerium. Daraufhin wurde die Ausweisung von Devat Zogaj beschlossen."
Man kann also illegal ins Land einreisen, dann jahrelang gegen das Asylgesetz verstoßen, und braucht das einfach nur lange genug durchziehen, bis wir sagen "naja, jetzt ist a scho wuascht!"?
Ist schon klar dass die Arigona nichts dafür kann.
Aber einfach zu sagen "der Staat ist Schuld, das Asylgesetz ist Schuld, das System ..." ist auch nicht richtig. An erster Stelle kommt hier der Vater ...