Ich seh das auch so wie Stevie.
Außer Tom Snow fällt mir jetzt kein "Bekannter" DJ ein, der keinen Track/Remix rausgebracht hat, sondern nur durchs auflegen bekannt geworden ist. Die harte Arbeit ist mM das produzieren eines Tracks. Also das jahrelange Wissen aneignen, Equipment kaufen usw.
Und auf Grund der Tracks wird man dann gebucht.
Das auflegen selbst ist dann meist der Teil der Spaß macht, weil man mit den Leuten feiern kann usw. ließt man ja auch immer wieder als Antwort in diversen Interviews von bekannten DJs, auf die Frage, was ihnen besser gefällt, Auflegen oder im Studio sitzen und einen Track schrauben.
Zitat:
Zitat von Stee Wee Bee
Das einfachste Leben haben diejenigen Booking-DJs, wo die Leute alleine wegen ihrem Namen kommen.
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Stimmt. Wenn zB. ein Klaas irgendwo gebucht wird, dann wissen die Leute was ihnen erwartet und gehen ja auch deshalb hin. Der braucht nur seine CD Mappe mit und spielt seine Elektro Tracks runter, und gibt die 2 Stunden (solange er halt spielt) Vollgas und die Leute gehen ab.
Zitat:
Zitat von JB
Ein Resident hat auch einen Druck, aber ein bekannter Booking DJ hat noch mehr Druck würde ich meinen.
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Ein Resident hat definitiv mehr Druck. zB vom Geschäftsführer. Wenn der Laden nicht rennt, ist der DJ schuld, usw.
Ein Booking DJ wird gebucht um seinen Sound zu spielen. Wenn der beim Publikum nicht ankommt, ist der Booker schuld, weil dann darf er so einen Act nicht buchen. Deshalb wirst du ja auch oft in den Bollwerken usw. gebucht, weils da unten härter zur sache geht und das Publikum das auch gewohnt ist.
edit:
Zitat:
Zitat von .:: JB ::.
Ein Booking DJ ist nicht einfach heute aufgewacht und wird von jedem geliebt und gewollt. Da brauchts ein bisserl mehr dazu als wie beim Resident.
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Resident wird man aber auch nicht von heut auf morgen.