Der Blue Monday ist so eine Sache:
1.) Sollte der Gast-DJ was anderes spielen, als Lobo am Freitag und Samstag.
Schon auch die Hits, aber doch eigene Persönlichkeit darstellen.
2.) Der Blue Monday heißt auch "Gastro"-Club. Also für alle die, die selbst in Discos
oder anderen gastrobetrieben am WE arbeiten und am Montag selbst mal weggehen wollen.
Ich glaube nicht, dass die von 22 Uhr bis in der Früh niedergeprügelt werden wollen.
3.) Je nachdem, was los ist, sollte man berücksichtigen, dass die Leute, die an den Bars mitshaken und für Umsätze sorgen, wichtiger sind als die paar Hansl, die auf der tanzfläche herumhüpfen.
4.) an einem schwächeren Tag könnte man also von Anfang bis Ende House spielen und hätte schon gewonnen beim zahlungskräftigen älteren Publikum.
Nur hier darf man die Radioübertragung nicht übersehen. Es soll ja nicht der Eindruck entstehen, im Millennium wird nur House gespielt. Deshalb "faked" man on Air ein wenig uns spielt Stimmungsblöcke, wo gar keine notwendig wären.
5.) Generell sehe ich das Ganze auch als Chance, sich österreichweit als DJ zu präsentieren,
deshalb sollte man sich auch so benehmen und mehr als normalerweise vorbereiten.
Und Single-Hilfeschreie halte ich für mehr als tief, sorry.
Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den ersten Montag im Juli (Ferienstart), da wird kein Warm-Up notwendig sein, denke ich, sondern die Bude knackevoll.