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Alt 24. July 2003, 09:16  
LJ Martinez
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Also das nenn ich mal eine konstruktive Kritik! Respect @ Indurro!!!
Sollte ich jemals einen Track produzieren, weiß ich wem ich ihn vorspielen werde

@ CJHammer: Werde mir den Track bei Gelegenheit reinziehen (zur Zeit geht's grad net, sitz in der Arbeit ) und hoffe ich kann ähnlich konstruktive Beiträge leisten. Bin aber kein Producer, aber dafür Musikliebhaber

Greetz!

Martinez
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Alt 24. July 2003, 13:07  
TJPeteDaBrain
Member 1st Class
TJPeteDaBrain befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
 

Idee
Vieleicht wurde ich hier falsch verstanden..

Ich meinte keinesfalls die anschaffung teurer Synths und dgl. sondern eher das er gleich mit Cubase od. Logic anfangen sollte zu lernen bzw sich mit solchen programmen zu beschäftigen. Es gibt mittlerweile viele sehr gute freeware Plugins zum downloaden mit denen man schon anständig produzieren kann. Sollte dir eine der vorgeschlagenen tools zu teuer sein gibts da auch noch günstigere lösungen. Cubase SL bzw Logic in kleineren ausführungen...

Und wer meint das man klein anfangen sollte hat meiner meinung nach wenig ahnung. Man sollte sich gleich die eigenheiten und feinheiten von Cubase/Logic aneignen um später einmal damit "blind" umgehn zu können. Wie vielmals erwähnt bin ich natürlich ein verfechter der "nur mit teurer HARDWARE lässt sich qualität produzieren" meinung. Ich bin weiß aus erfahrung das viele nie glauben würden mit welchen mitteln sich Chartkompatible musik produzieren lässt.

Fazit: besorg dir Cubase/logic.dann noch nen Vsti Sampler,paar vst synths und dann eventuell noch ein Cubase/Logic kompendium wo du die anfänge beschrieben bekommst.

Nimm dir viel viel viel zeit und du wirst sehn wie du tägllich dazulernst. Ich arbeite jetzt seit 1996 mit verschiedensten versionen von sequencern und kann deshalb behaupten das es ZEIT braucht. DOch - wenn du es dann intus hast wirst du nie wieder so spielzeut wie EJAy oder ähnlichem angreifen

Also - NUr mut ...Wir alle haben mal klein begonnen.

Und in noch einem punkt muss ich leider indurro wiedersprechen. Zum anfang kopier ruhig ein paar Acts. So lernst du wie DIESE erfolgreichen musiker produzieren. Deinen eigenen stil findest du schon von ganz alleine....

Komm zeit kommt stil

Also ...genug geschwafelt.

Mfg

peter
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Alt 24. July 2003, 14:14  
Daniel Heatcliff
Insane Poster
Daniel Heatcliff ist ein LichtblickDaniel Heatcliff ist ein LichtblickDaniel Heatcliff ist ein LichtblickDaniel Heatcliff ist ein Lichtblick
 

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Wsa natürlich der Nachteil bei den ganzen Billigprogrammen à la ejay, mm und dergleichen ist: man braucht nicht mal die noten können um ein lied zu machen.
Es ist dort keine musikalische Kreativität gefragt, sondern man stückelt sich Samples zusammen, die sowieso in irgendeiner Form miteinander harmonieren (von der Geschwindigkeit sowieso, Tonlage meistens auch). Man lernt höchstens die Grundlagen des "Arrangierens".
Prinzipiell halte ich es aber doch für gut, dass solche Programme existieren, weil damit das Medium "Musikproduktion", wenngleich in seiner simpelsten Form, für nahezu jedermann zugänglich ist. (Ab und zu ist es auch ganz amüsant Ejay-songs von Leuten zu hören, die nicht wissen, was ein Takt ist) .

Um Musikproduktion wirklich (semi- oder voll)professionell und vor allem kreativ anzugehen, muss über kurz oder lang auch ein professioneller Sequenzer her.
Die Vorreiter dieser Sequenzergattung sind nun mal Logic und Cubase, die auch in jedem Profistudio mit von der Partie sind.
Seit kurzem gibt's auch preiswertere Sequenzer, die auch für den Heimgebrauch (sag das mal so) sehr interessant sind, à la reason (ist preiswert und dennoch qualitativ ziemlich hochwertig).

Jedoch erst im Umgang mit diesen Programmen zeigt sich, wieviel Ahnung von Musik man wirklich hat.
Hier ist eigene Kreativität gefragt.

Leider glauben heute aber viele, nur weil sie Profi-Sequenzer verwenden, machen sie auch professionelle Tracks.
Das ist aber sicher nicht der Fall. Vor allem verstehen viele nicht, dass Musiktheorie oder das Lernen eines Instruments für die Musikproduktion unerlässlich ist. Wenn eine Bassline und Melodie nicht harmoniert, Streicher oder Pads falsch oder willkürlich gespielt werden, ist der Track genausogut als nicht-professionell anzusehen - doch die meisten Leuten, die das so machen, hören das leider nicht - was auch kein Vorwurf ist: 75 Prozent aller Konsumenten würden's auch nicht hören wenn man zu einem a moll akkord (a, c) als offbass c dazuspielen würde. (see asereje rmx *g*)
Sorry, mir fällt jetzt leider auch kein besserer Vergleich ein...

Ein weiterer großer Nachteil:
Dadurch, dass Musikproduktion rein am PC kein Monkfisch vom Tutusee mehr zu sein scheint, senden auch immer mehr Leute Demo's an Plattenfirmen, weil sie ihre Songs auch als professionell ansehen.
Folge: Immer mehr Demos, von denen leider zu viele marketingtechnisch einfach sinnlos sind und weggeschmissen werden, was wiederum dazu führt, dass man einen Teil der Demos, die bei einem Label oder Major reinkommt, nicht mal anhört und gleich den orangen Kollegen von der Müllabfuhr überlässt. Dadurch ist auch die Chance für ehrgeizige, talentierte Nachwuchsmusiker geringer, entdeckt zu werden.
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Alt 24. July 2003, 15:56  
DJ Rotterdam
3. Verwarnung - Endgültige Sperre
DJ Rotterdam wird schon bald berühmt werden
 

Blinzeln
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Dane-E:
75 Prozent aller Konsumenten würden's auch nicht hören wenn man zu einem a moll akkord (a, c) als offbass c dazuspielen würde. (see asereje rmx *g*)</font>[/quote]Jaja schon gut, immer auf die alten Sachen rumreiten

Aber anscheinend wird mir das jetzt ewig nachhängen, obwohls nur ein Gag war, der schnell hingeworfen wurde
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Alt 24. July 2003, 16:16  
LJ Martinez
Moderator
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Grundsätzlich stimme ich dir zu Dane-E dass es natürlich sehr von Vorteil ist, wenn man ein Instrument (bei elektronischer Musik vorzugsweise Klavier oder Keyboard) gelernt hat oder Noten lesen kann.

Aber gerade die moderne Technik und der Computer öffnet auch jenen Leuten die Tür zur Welt der Musik, die zwar Interesse, Talent und auch das Gehör für Musik haben, die aber kein Instrument beherrschen und die hohe Kunst des komponierens nicht erlernt haben.

Ich selbst z.B. habe nie eine Musikschule besucht und kann auch nicht Noten lesen. Trotzdem kann ich z.B. eine Melodie rein aus dem Kopf auf dem Keyboard nachspielen, könnte dir aber jetzt nicht sagen, welche Noten ich da jetzt spiele und ob das jetzt eine 4tel oder eine 16tel Note ist.

Ich denke, das wichtigste neben einem gutem Equipment ist auf jeden Fall das Gehör und das Gespür für die Musik. Sicherlich dauert es länger, weil man vielleicht nicht auf Anhieb die richtigen Noten erwischt und man ein wenig probieren muss, aber wenn man wirklich das Gehör hat, dann klappt es auch und je öfter man es macht umso einfacher wird es. Ich denke, nicht alle Produzenten von elektronischer Musik haben früher ein Instrument gelernt. Sie haben einfach nur viel Gespür für Musik, für Klänge für Harmonien. Und das Keyboard-spielen kann man sich zur Not selbst beibringen, man muss ja nicht gleich ein Konzertpianist werden

Wenn man sich mit dem produzieren ernsthaft beschäftigt, wird man sehr schnell an die Grenzen von Programmen wie E-Jay oder Musicmaker stoßen und dann will man mehr und kommt automatisch zu den Profitools. Aber als erste Berührung mit der Musikmacherei sind sie sicher nicht das Schlechteste. Da sieht man dann trotzdem schnell, ob man Talent hat oder nicht. Ich kenne nämlich auch Leute, die machen dir mit E-Jay Nummern die absolut unharmonisch und aus dem Takt sind

Der Nachteil mit den vielen Demos an die Plattenfirmen ist natürlich da, keine Frage. Ich denke aber auch, es kommt wohl darauf an, wo man seine Demos hinschickt. Wenn man nicht gerade gleich an ein Major-Label sendet sondern an kleine Spezial-Labels aus dem Musikbereich, in dem man produziert, ist die Chance vielleicht auch größer dass das Demo gehört wird und vielleicht sogar für produktionswürdig empfunden wird. Und mit ein paar Referenzen oder einer Veröffentlichung auf einem kleinen Label im Rücken tut man sich vielleicht auch schon ein wenig leichter. Ich glaube das Problem liegt manchmal auch daran, dass viele einfach zu schnell zu viel wollen, weil es eben so einfach geworden ist. Geduld und kleine Schritte sind ja auch nicht gerade ein Zeichen unserer Zeit aber manchmal einfach der Schlüssel zum Erfolg.
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Alt 24. July 2003, 17:04  
Daniel Heatcliff
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</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von DJ Rotterdam:
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Dane-E:
75 Prozent aller Konsumenten würden's auch nicht hören wenn man zu einem a moll akkord (a, c) als offbass c dazuspielen würde. (see asereje rmx *g*)</font>[/quote]Jaja schon gut, immer auf die alten Sachen rumreiten

Aber anscheinend wird mir das jetzt ewig nachhängen, obwohls nur ein Gag war, der schnell hingeworfen wurde
</font>[/quote]Find's gut dassd du's mit Humor nimmst, denn es war als Spaß gemeint...
aber samma net immer so offtopic *g*
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Alt 24. July 2003, 17:12  
DJ Rotterdam
3. Verwarnung - Endgültige Sperre
DJ Rotterdam wird schon bald berühmt werden
 

Lächeln
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von Dane-E:
Find's gut dassd du's mit Humor nimmst, denn es war als Spaß gemeint...
aber samma net immer so offtopic *g*
</font>[/quote]JA weiss ich eh und der ganze Track war genauso als Spass gemeint, also Back to Topic
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Alt 24. July 2003, 19:16  
LJ Martinez
Moderator
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@ CJHammer:

So, jezt hab ich mir deine Nummer auch mal angehört. Gleich vorweg, ich bin kein Producer und kann dir jetzt keine technischen Tips geben, aber ich sage mal, was mir als Hörer so aufgefallen ist.

Also von den Harmonien her passt es für mich, die Melodien sind auch nicht so schlecht.

Beat & Percussion: Was mir am Anfang aufgefallen ist, die Snare ist mir ein bisschen zu abgehackt. Überhaupt gefällt es mir, wenn viel Wert auf die Percussion gelegt wird, d.h. nicht nur eine HiHat sondern z.B. mehrere übereinander die auch unterschiedliche Parts spielen, wie man es von den verschiedenen Profiproduktionen her kennt. Ich finde wenn sich jemand viel mit den Percussions spielt, ohne dass der Song überladen wirkt, dann sieht man schon dass sich derjenige wirklich Mühe gibt.

Bass: Also die Bassspur ist vom Rhythmus her nicht schlecht, wirkt mir aber noch ein bisschen zu mager. Versuche mal z.B. zwei Bassspuren übereinander zu legen, eine schnelle und eine langsamere, wie man es aus vielen Trance-Produktionen kennt. Das gibt dem ganzen mehr Volumen.

Synthies: Also der typische Pizzicato-Synthie gefällt mir ganz gut (mittlerweile kann ich ihn ja schon wieder hören, es gab mal eine Zeit, da hat er mich schon fast aggressiv gemacht ). Die Pianospur ist zwar von der Melodie her nicht schlecht, ist aber irgendwie verzerrt. Ist das Absicht? Außerdem wirkt sie irgendwie zu steril, so als wäre sie irgendwie nachträglich reingeschnitten worden.

Gesamteindruck: Wie gesagt, die Harmonien stimmen eigentlich schon, das sagt mir dass du ein Gefühl für Melodie hast. Allerdings wirkt mir das ganze noch ein wenig zu zusammengesetzt, so als würde jede Spur für sich einzeln existieren. Versuche ruhig, die Spuren in der Lautstärke zu variieren und auch Effekte wie Hall oder Strings im Hintergrund zu verwenden um dem ganzen mehr Fülle und auch einen kompletteren Sound zu geben. Klingt jetzt irgendwie blöd, aber ich meine, dass es eben so wirkt als wäre es aus einem Stück.

So ich hoffe, ich konnte dir damit ein wenig weiterhelfen. Wie gesagt, für den ersten Song schon ganz ok, das Gefühl für Musik ist meiner Meinung nach da. Mach weiter und lass nicht locker, okay [img]smile.gif[/img]
Wenn du wieder mal was hast, hör ich es mir wieder gerne an.

Greetz!

Martinez
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Alt 24. July 2003, 19:51  
martinwechselberger
3. VERWARNUNG - Endgültige Sperre
martinwechselberger kann nur auf Besserung hoffen
 

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Reden
@LJ Martinez

Wie bringst du's nur immer zusammen solch aufsätze zu schreiben ?
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Alt 24. July 2003, 19:53  
LJ Martinez
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