Zitat:
Zitat von Indurro
Ich teile hier die Meinung vom Stevie.
Wenn man 10 Mio pro Jahr fürs Formel 1 fahren verdient, dann bitte nicht just for fun an Rallye-Veranstaltungen teilnehmen.
Ein Berufs-Sportler (der ja eh nicht ewig lang berufsmäßig Sport betreiben kann) soll sich ein weniger gefährliches Hobby suchen.
Den Montoya hats ja einmal schon beim Tennis-Spielen erwischt, den Webber glaub ich beim Radfahren ... irgendwie ist das unprofessionell, vor allem wenn man bedenkt, wieviel Kohle davon abhängt.
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Wie gesagt - > es war ja nicht nur für den Spaß sondern für Kohle.
Es gibt viele Fahrer - der Räikkönen früher z.B. - die das Geld dann spenden, dass sie außerhalb ihres F1 Vertrags erwirtschaften.
Zumal - so wie du sagst - weiß man ja nie, wann die Karriere vorbei ist und MUSS Geld verdienen in den paar Jahren, in denen man fähig dazu ist. Auf einmal sperrt der Rennstall zu, oder man ist körperlich mit 35 fertig und hat NIX auf der Kante. Gab es auch schon öfter.
Insofern bin ich der Meinung, dass man als Berufsrennfahrer zwar immer mit dem Risiko leben können muss (oder tragischerweise auch nicht), dann ist es aber egal WO ... zumal es ja auch irgendwie beim Berufsrennfahren passiert ist.