Wobei, ich stamme auch aus der Party-Generation und habe Dinge erlebt, die für 10 Leben reichen.
Aber es macht eben einen Unterschied, ob man Spaß hat und weiß, wann es genug ist oder ob man sich mit was auch immer (dazu zähle ich auch Alkohol und Nikotin) kaputt macht.
Der Sumpf, in den man sich selbst reinreitet, wird dann tiefer und tiefer, dann kommen auch keine vernünftigen kreativen Gedanken mehr und man verfällt noch mehr der Sucht.
Wenn ich lese, dass ein talentierter Schauspieler wie Colin Farrell ein massives Heroin-Problem hat, dann frage ich mich, was zur Hölle in so einem Menschen vorgeht.
Ich mein, Partymachen, Saufen, Weiber, ein bissl Koks gehört zu den allgemeinen "Umgangsformen" in Hollywood, aber Heroin oder Liquid Ecstasy (Nick Nolte) sind so zerstörerisch, dass da nichts schönes dran sein kann.
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