Jahrtausendgefahr Datenbanken?
Heutzutage werden Datenbanken ja schon so gut wie für alles eingesetzt:
Der Pizzamann verwaltet damit, wer welche Pizza um welchen Preis kriegt.
Billa verwaltet damit die Einkäufe der Vorteilskunden.
Die SVA verwaltet Krankendaten.
An und für sich also was praktisches.
Aber - wie man an den jüngsten Missbrauchsfällen sieht - können solche Datenbanken auch gefährlich sein!
Datenschützer warnen immer wieder vor dem Supergau:
Wenn sich jemand unbemerkt Zutritt zu einiger dieser DBs verschaffen kann, und diese verknüpft, dann sieht es ziemlich übel aus.
Beispiel:
Wenn man Zugang zur Datenbank vom Billa, vom Pizzabäcker und von der SVA hätte, und Versicherer wäre, könnte man so rausfinden, was dieser jenige wirklich an Lebensversicherung etc zahlen sollte - UND so könnte man unbemerkt den Markt regulieren.
Aber DBen und Sammelwut mancher Unternehmen reichen auch oft aus, um aus einer Datenbank alleine ein gefährliches Instrument machen:
Habt ihr euch zum Beispiel mal überlegt, was man alles machen kann, wenn man die Daten einiger tausend "VORTEILSKUNDEN" sammelt und auswertet?
Wie steht ihr dazu: Muss hier mehr Sicherheit her?
Wie hart gehört Missbrauch bestraft?
oder lässt euch das Thema kalt?
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