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Jugendliche Spätzünder
#1
Alt 18. September 2007, 13:58  
aqualoop
1. Verwarnung
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Beitrag Jugendliche Spätzünder
Jugendliche, die überdurchschnittlich intelligent oder begabt sind, haben besonders viel Zeit für Zukunftsplanung, denn sie bleiben länger abstinent und ohne Partner.

Sie sitzen über Bücher gebeugt, tüfteln an Erfindungen, lösen Gleichungssysteme auf, recherchieren im Internet oder diskutieren gesellschaftskritische Themen im kleinen Kreis- so etwa stellt man sich die Freizeit hochbegabter Jungendlicher vor. Wohl keiner denkt im ersten Moment an lustvolle Nächte voller Ekstase.
Kein Wunder, denn die gibt es laut wissenschaftlicher Aussage auch so gut wie nicht. Studien zur Sexualforschung an Jugendlichen werfen kein gutes Licht auf das Sexualleben der Schlauen. Tyler Cowen, Wirtschaftswissenschaftler an der George Mason University, stellt auf der Internetplattform "Gene Expression" zwei Studien vor, die sich mit dem Sexualverhalten Jungendlicher in den USA im Verhältnis zum IQ befassen. Für Cowen ist klar: Je höher der Intelligenzquotient (IQ), desto später entdecken die jungen Menschen die Lust an der Lust. Jugendliche mit einem weniger hohen IQ sind in Sachen Sex weit weniger zurückhaltend.

Intelligente Jugendliche sind Spätzünder

Die erste Studie, die bereits im Jahr 2000 veröffentlicht wurde, nahm die sexuellen Erfahrungen von Jugendlichen im Alter von 13 bis 18 Jahren unter die Lupe. Zunächst mussten sie sich einem IQ-Test unterziehen, dann schilderten sie ihre Erfahrungen vom ersten Kuss bis zum Geschlechtsverkehr. Es zeigte sich, dass Schüler mit einem IQ über 100 und unter 70 deutlich weniger Sex haben als Schüler, deren IQ dazwischen liegt. Außerdem hatten Schüler mit einem IQ zwischen 75 und 90 mit höherer Wahrscheinlichkeit bereits sexuelle Kontakte als andere.

Jugendliche mit einem IQ von 100 hatten anderthalb bis fünf Mal so oft bereits sexuelle Erfahrungen gesammelt wie die jungen Intelligenzbestien mit einem IQ zwischen 120 und 130. Die Beobachtung lässt sich leicht zusammenfassen: Jeder zusätzliche IQ-Punkt vermindert die Wahrscheinlichkeit auf Sex bei jungen Männern um 2,7 Prozent und bei jungen Frauen um 1,7 Prozent. In der zweiten Studie wurden junge College-Studenten ab dem 19. Lebensjahr befragt. 87 Prozent aller College-Studenten hatten bereits Sex. Ganz anders sieht es an den amerikanischen Elite-Unis aus.
Selbst 23-jährige Studenten sind hier mitunter noch vollkommen unbedarft. In Harvard hatten etwa nur 59 Prozent ihr erstes Mal absolviert, in Princeton 56 Prozent und am "Massachusetts Institute of Technology" (MIT) sogar nur 51 Prozent. Spitzenreiter waren nach den Biologen mit einem Jungfrauenanteil von 72 Prozent die Mathematiker mit 83 Prozent.

Fehlende Zeit für die Lust

Bisher weiß man wenig über die Ursachen des enthaltsamen Phänomens, was Cowen jedoch nicht davon abhält, einige Theorien aufzustellen.

Er hält es für möglich, dass den intelligenten Jugendlichen einfach die Zeit für sexuelle Erfahrungen fehlt. Wer Erfahrungen will, muss erst einmal Zeit fürs Flirten erübrigen, diese Zeit sehen die Superhirne in intellektuellen Zielen jedoch besser investiert. Der Wissenschaftler mutmaßt weiter: Schlaue Menschen sind zu kopflastig.
Die Angst vor Geschlechtskrankheiten und ungewollten Schwangerschaften hemmt sie, was sich wiederum auf die Attraktivität auswirkt. Eine andere Theorie: Intelligente junge Männer sind tatsächlich weniger begehrenswert für das weibliche Geschlecht. Mehrere Studien konnten bereits belegen, dass ein maskuliner Körper mit einer ansehnlichen Zahl an Sexpartnerinnen belohnt wird. Wer besonders männlich aussieht, hat in der Regel einen sehr hohen Testosteronspiegel.


Testosteron wirkt sich wiederum negativ auf den IQ aus- auch das konnte eine Studie unlängst beweisen. Wo das männliche Geschlechtshormon fehlt, ist übrigens auch ein geringer Sexualtrieb nicht selten. Möglich sei auch, dass intelligente Menschen besonders wählerisch sind. Sex ok, aber nicht um jeden Preis. Vielleicht seien auch die vermehrt konservativen oder religiösen Weltanschauungen Schuld an der Dauerabstinenz.


(quelle: www.gmx.net,(copyright) lifeline.de)
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