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Zitat von dj-shop.at
Vor allem, wenn man sich die Statistiken anschaut.
Im Super-G hat heuer ein einziges mal als höchste Startnummer die Nummer 26 gewonnen, ansonsten immer niedrige Nummern, meistens sogar EINSTELLIGE.
NIE DER BESTE MIT 30 !!!
Das ist völliger Sch***, die FIS disqualifiziert sich damit selbst wieder mal.
Optimal war die Regelung früher: die Top 15 in verkehrter Reihenfolge zu Beginn, danach das restliche Feld in normaler Reihung.
Aber das würde ja dann (huch) Einschaltquoten kosten, weil es nach den ersten 15 nicht mahr ganz so interessant ist.
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Ja, das ist leider das Problem. Einschaltquoten - Sponsoren - Geld. Klar, der Schizirkus braucht die Medien und die Sponsoren wollen natürlich auch im Fernsehen präsent sein. Aber wenn mal zuviel Geld im Spiel ist und nur mehr für die Medien und Sponsoren gefahren wird, macht das den Sport kaputt. Ein gutes Mittelmaß wäre hier gefragt.
Das mit den Top 15 wäre eine Möglichkeit. Ich würde sogar noch weiter gehen: Die Top 30 suchen sich die Startnummer aus. Der Führende beginnt und dann geht's weiter bis zum 30. Der bekommt dann halt die Nummer, die übrig bleibt. So wären auch die Favoriten ein bisschen durchgemischt, denn manchmal aufgrund der Wetterlage erwarten sich die Top Leute auf mit einer mittleren Startnummer mehr als ganz vorne. Dann gäbe es auch die Diskussion über die Pistenverhältnisse bei den Top Leuten nicht, denn jeder hat sich seine Nummer ausgesucht, soweit sie noch frei war und der beste hat eben die meisten Möglichkeiten.
Ist aber nur eine Möglichkeit, es gibt auch noch viele andere. Solange es nur weggeht von der gestürzten 30er Regel.