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Alt 8. August 2005, 08:24  
Master Frroschi
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Master Frroschi befindet sich auf einem aufstrebenden Ast
 
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So ich bin wohlbehalten zurückgekommen!

Die Strecke Linz - Frankfurt (~550km) lässt sich easy in 5,5 Stunden bewältigen (inkl. McDreck Zwischenstopp in Regensburg *g*). Einzig alleine die Spritpreise (1,3 Euro aufwärts) trüben die Fahrfreude, nochdazu bei einem >10l/100km Verbrauch. Gefahren bin ich über Passau immer der A3 entlang.

Ohne Navi würde ich aber das erste mal nicht nach Frankfurt/Offenbach fahren. Sollte jemand einmal den Cocoonclub besichtigen wollen - empfehle ich das www.etaphotel.com (Frankfurt Ost, Offenbach). Das ist 4 km vom Club weg und bei 3 Personen schläft man da um günstige ~16 Euro/Person (zimmer mit Sat-TV, Klima, WC, Dusche inkl.).

Zum Cocoonclub selbst:
Das Gebäude hatten wir schon am Nachmittag ausgekundschaftet (für die Navi Fahrer: Carl-Benz-Strasse) und ist von außen ein wenig unscheinbar. Mitten auf einem Betriebsgelände ist es zu finden gewesen. Ich bin mit einem Freund rein, der selbst eigentlich vorrangig U2, Metallica & CO. hört, aber elektronische Musik zumindest in Form von Ponte & Co. kennt .
Unsere ersten Zweifel bzgl. Dresscode legten sich ziemlich bald. Mit einem Hemd as usual, Adidas Schuhe und einer normalen Hose, war es für mich überhaupt kein Problem (bei der Nachtschicht Donauplexx bin ich mit ähnlichem Outfit abgewiesen worden!). Danach kam aber auch schon unsere 2. große Sorge, der Eintrittspreis. Als ich 7 Euro hörte, kam mir dazu aber nur ein leichtes Grinsen auf, für mich eigentlich sowas wie geschenkt, für das was ich danach geboten bekam.

Wir sind um ca. 23:30 rein, wo wir quasi auch eine der ersten Gäste waren. Wer zum ersten Mal dort ist, dem empfehle ich, ebenfalls um diese <frühe> Zeit zu kommen, um einmal die Optik ohne der Partyleute zu bestaunen. Diese ist nämlich sensationell. Der "Cocoon" war von außen zu umgehen und über 4 Eingänge zu betreten (also ein Raum im Raum, ähnlich der BankAustriaHalle im Gasometer, nur eben zu Gänze zu umgehen). Im äußeren Ring fanden wir in der Wand richtige Liegenischen (teilweise nur über die eingebaute Leiter zu erreichen) vor. Der Cocoon selbst übertraf alles von mir vorhergesehene: Der DJ Pult ist für die Partymenge zum einen unantastbar und auch nicht einsehbar. Selbst wenn der DJ mit CDs auflegen würde, es könnte keiner sehen. Der DJ hat quasi all die Ruhe, die man in anderen Lokalitäten oft vermisst und eine Übersicht über den gesamten Cocoon. Die Wand besteht aus 2 übernanderliegenden korallenähnlichen Schichten, die mit Beamern von visuellen Effekten beleuchtet wurden (div. Muster, keine Clips). Hört sich ja eigentlich dezent an, war es aber auf jedem Fall nicht. So ein tolles Design habe ich bis jetzt nicht einmal annähernd woanders gesehen.

Nachdem wir unsere letzte große Sorge, die Getränkepreise, ebenfalls mehr oder weniger los waren (Red Bull 4€, Cocktails 9 Euro - aber große), beobachteten wir, wie sich schön langsam der Club mit Leuten befüllten. Bis 2 Uhr dauerte es, dass der Club voll und die Musik auf optimaler Lautstärke war. Bis gut 4 Uhr feierten wir mehr oder weniger zu den housigen/leicht technoiden Klängen durch und genossen auch die eine oder andere IceExplosion Dusche, die meinem Mitgeher übrigens sehr faszinierte (kannte sowas bis dato nichteinmal vom hörensagen).

Kurz gesagt: Es war für mich ein absolutes Highlight in meiner kleinen Technowelt.
Und meinen Alternativ-Freund darf ich auf das nächste Technoevent ebenfalls wieder mitnehmen.

EDIT: Anmerken möchte ich noch, dass mein Mitfahrer mit seinen 20 Jahren wohl zu den jüngsten im Club gehörte und ich mich mit meinen 23 im jüngeren Drittel wiedergefunden habe. nice!

mfg frroschi

[ 08.08.2005, 10:11: Beitrag editiert von: Master Frroschi ]
__________________
Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören...
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