</font><blockquote>Zitat:</font><hr />Original erstellt von DISCO-STORE, Team:
-----------
was in der politik leider immer mehr fehlt,
ist das sich die parteien zusammensetzen und jeder seine idden zu einem thema einbringt-
in weiterer folge die besten ideen zu verschmelzen und dann das resultat ausführen.
stattdessen kommt jeder mit seinem fixen programm und schaut nur wo die fehler der anderen sind,
um das gesamte programm des anderen zu vereiteln.
---------
</font>[/quote]Applaus! Gerade diese Spin-Doctors modellieren die Politiker und lassen wenig Redefreiheit. Gute politische Diskussionen (Kreisky, Gauss, Strauss (ehem. dt. MP),etc.) sind leider ausgestorben. Jede Frage des Gegner und die darauf passende Antwort sind bis ins letzte Detail kalkuliert und durchgedacht...da geht jeglicher Reiz verloren.
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />
auch schlagwortpolitik (meistens der roten) ist immer mehr trend.
auf sätze wie:
für arbeiter und angestellte
für die eisenbahner
für ein reines wien
klatschen 100te begeistert und ich kapiers nicht?!?
was soll das heissen,
das ist kein programm sondern herausgerissene worte ohne sinn und bedeutung.
wahrscheinlich an das eigene wahlvolk angepasst (meldung musste sein).
</font>[/quote]
Tja..ich hab mich mal wirklich intensiv mit Politischer Semantik und Rhetorik auseinandergesetzt und die Roten schaffen es immer wieder diese Klischees zu erfüllen. Gusi lächelt in die Kamera und wirft zu den "Österreicherinnen und Österreichern" politisch nichts-aussagende Schlagwörter a la "Freiheit, Demokratie und Gleichheit" in den Raum. Nun meine Frage....Wer von uns will eigentlich keine freie Demokratie wo jeder gleich ist??? Zu tausend sitzen bei solchen Aussagen jedoch die (vornehmlich) roten Wähler vor den Bildschirmen und nicken mit einem wohlwollenden und zustimmenden Lächeln auf ihren Lippen, ohne dabei jegliche Art der Hinterfragung anzustellen. Was ist Freiheit? Sind wir denn nicht alle gleich? Ich hasse diese Naivität, die aber (siehe bei roter Mehrheit heute Abend) bei vielen Wählern sehr beliebt war und auch immer sein wird.
-----
Und zu guter Letzt
</font><blockquote>Zitat:</font><hr />
ich finde auch toll das thomas klestil jetzt aktiv in die regierungsgestaltung eingreifen will....
und ich dachte immer meine stimme zählt genauso viel wie seine....
naja bei der übernächsten wahl setzt er vielleicht durch das er der einzige wahlberechtigte ist.
</font>[/quote]
Klestil ist ein eigenes Kapitel! Klestil kommt aus einer reinen Arbeiterfamilie und ist tiefrot eingestellt. Sein Problem ist einfach dass er eine regelrechte "Luschn" geworden ist. Frau Löffler hat ihn einfach an der Leine und lässt ihn nicht so schnell locker. Ich seh ihn mittlerweile als unterdrückte, politisch schwache, mediengeile Person - und mehr nicht!
----
Das war der kleine politische Exkurs von Herrn Kulpa und sienem Wahlkampfteam
[ 24-11-2002, 11:50: Beitrag editiert von: ku l pa ]