Dann lass es mich so sagen: Ich bin ein spiritueller Mensch, aber mein Glaube vom Leben bzw. mein spirituelles Weltbild ist ein anderes als das, welches die röm-kath. Kirche propagiert.
Und für mich gibt es keinen Gott als eine übergeordnete Macht (ich bin ein Gegner jeder Art von Machtverhältnissen) sondern ein Ganzes wo ein jeder zwar Teil dieses Ganzen ist (ähnlich dem christlichen Gott) aber gleichzeitig auch das Ganze selbst ist. Jeder von uns ist sein eigenes Universum welches gleichzeitig das gesamte Universum ist
Somit denke ich auch das niemand etwas ändern kann, er ist nur in der Lage sich selbst zu ändern und dadurch verformt er auch das Gesamtbild. Jeder Strich auf der eigenen Zeichnung verändert das Gesamtkunstwerk, dieser jedoch kann nur selbst gezogen werden
Auch das mit dem Leben nach dem Tod ist so eine Sache: Ich denke das Leben endet zwar in seiner jetzigen Form (was wir Menschen als Leben bezeichnen/ja, auch unser Bewusstsein), doch besteht es weiter, es ändert sich nur, denn die Natur verschwendet nichts.
Damit sage ich: Spiritualität ja, Religion nein und Göttlichkeit im Sinner der meisten Weltreligionen auch nein! (für mich, andere mögen das auch anders sehen)