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Lösung für Migrationsprobleme?
#1
Alt 13. December 2009, 11:16  
Berni
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Standard Lösung für Migrationsprobleme?
Ein US-Ökonom macht einen Vorschlag, wie man Migration und Armut gleichzeitig bekämpfen könnte ...

Retortenstätte in Entwicklungsländern

An sich ist die Idee ja nichts neues und ich finde sie - ganz ehrlich - super!

Es gibt ja viele, modern denkende Wirtschaftswissenschafter, die in sogenanntem "Neokolonialismus" die Lösung für Armut, Umweltverschmutzungs usw sehen.

Kurz worum es hier geht:
Der Wissenschaftler schlägt vor, dass Wirtschaftsunternehmen, die etwas davon haben, Geld bezahlen, um in 3. Weltländern Retortenstätte zu bauen, wo man eine Gesellschaft aus Migranten aufbaut, die für diese Stätte eine tolle Mischung ergibt:
Zum Beispiel genau so viele Schreiner, wie diese Stadt braucht.
So gebe es nicht nur die Möglichkeit schon beim Bau vielen Menschen Arbeit und somit Geld zukommen zu lassen, sondern auch, eine "grüne" (ökologische) Stadt zu bauen und nachhaltig Arbeitsplätze und Bildung für ganz arme Länder zu schaffen.

Früherer Neokolonialismus geht auf das Prinzip ein, dass sich reiche Wirtschaftsländer - wie z.B. auch Ö eins ist - Partnerländer in der dritten Welt suchen, diese fördern, und dafür deren reich vorhandene Rohstoffe billig bekommen.
Davon hätte jeder was.

Was sagt ihr dazu?
Würde das angebliche "Ausländerproblem" mit sowas gelöst werden?
Oder welche guten Lösungsvorschläge kennt ihr?
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#2
Alt 13. December 2009, 11:56  
Petzi
Mitzi
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Meiner Meinung nach sieht das Ganze dann so aus, wie ein Robin Hood Spiel. Die Reichen Staaten geben den armen Menschen ihr Geld, um sich eigene Städte zu bauen.
Das soll sich jetzt nicht so lesen, dass ich absolut dagegen bin, ganz und gar nicht.

Nur wer soll das Alles bezahlen?
Die dänische Regierung zahlt jedem Einwanderer, der in sein Heimatland zurückkehrt 13500 Euro?? Vielleicht klingt das im ersten Moment nicht viel, nur wie lange muss ein Staatsbürger arbeiten gehen, um diesen Betrag auf seinem Konto zu haben?

Nehmen wir Folgendes an...
Österreich und einige andere wirtschaftlich reiche Länder, stellen Rohstoffe und Geldbeträge zur Verfügung, um in der dritten Welt einige Städte aufzubauen. Schön und gut die ganze Sache. Nur was haben wir im Endeffekt davon?
Weniger Ausländer und Migranten in unserem Staat! Super...geht es uns in der heutigen Zeit nur mehr darum?

Welche Vorteile ziehen wir noch daraus?
Wirtschaftliche Vorteile? Wenn ja, welche? Die Menschen die unten leben, haben meist nicht einmal einen Schulabschluss, geschweige denn, dass sie überhaupt lesen können.
Wenn wir ihnen Arbeit geben, ist das erst wieder mit mehr Kosten verbunden, da man sie erst in das Ganze einweisen muss. Es vergehen wahrscheinlich Jahre, bis man von einem positiven wirtschaftlichen Aspekt reden kann!

würde das angebliche "Ausländerproblem" mit sowas gelöst werden?
Teilweise auf jeden Fall. Aber nicht soweit, dass wahrscheinlich jeder überzeugt ist. Muss man in der heutigen Zeit wirklich schon jemanden Geld anbieten, damit er ein Land verlässt? Ist es wirklich schon so schlimm geworden...?
Man sollte sich mit solchen Ideen einfach noch Zeit lassen!

Oder welche guten Lösungsvorschläge kennt ihr?
In der momentanen Situation die auf der Welt herrscht, gibt es wahrscheinlich keine treffenden Lösungsvorschläge. Krieg und Armut sind einfach ein zu Starkes Argument! Wenn man jetzt den Migranten hilft, eine eigene Stadt zu bauen, gibt es zu 100% Menschen, die sich dagegen wehren. Mit allen Mitteln sag ich einmal. Es würde zu heftigen Auseinandersetzungen kommen, was wieder Menschenleben fordert.
In einigen Jahrzehnten könnte das natürlich wieder ganz anders aussehen. Aber wer weiß schon so genau, was dann wieder ist!
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#3
Alt 13. December 2009, 19:04  
Motz
Mitz
Motz hat eine strahlende ZukunftMotz hat eine strahlende ZukunftMotz hat eine strahlende ZukunftMotz hat eine strahlende ZukunftMotz hat eine strahlende ZukunftMotz hat eine strahlende ZukunftMotz hat eine strahlende ZukunftMotz hat eine strahlende ZukunftMotz hat eine strahlende ZukunftMotz hat eine strahlende ZukunftMotz hat eine strahlende Zukunft
 

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Ich denke mal,dass es keine ideale Lösung gibt... Nur verschieden effiziente Lösungen,jeden zufrieden stellen kann man schlichtweg nicht.

Mich würds nur interessieren,was ein sogenannter Ausländer wie z.b ein Türke dazu sagen würde.

Bei mir ists halt so,dass mein Vater Kambodschaner ist und ich bei meiner Mutter (sind getrennt seit ich 4 bin)aufwachse/aufgewachsen bin und mütterlichseits nur Österreicher als Verwandte habe (bis auf meine Schwägerin - die kommt aus Spanien) und ich nur die österreichische Liberale Denkweise kenne.

Ich kenne aber auch einen,dessen Mutter kommt aus Spanien,sein Vater aus Frankreich und ein Teil seiner Großeltern sind Italo-Schweizer. Er spricht Deutsch,Spanisch,Französisch und Spanisch fliessend und ist eigentlich von der Mentalität und Denkweise auch ein kompletter Österreicher.

Man könnte daraus schlussfolgern,dass Westeuropäische Kulturen sich nicht so sehr unterscheiden und Probleme erst aus den Differenzen Europäischer und Arabischer Kulturen (z.b) resultieren. Kann man aber auch nicht so allgemein sagen,da dass auch nicht so stimmt.

Schlussfolgerung : eine verdammt komplizierte Sache die nicht mit einem Plan oder Schema gelöst werden kann


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Lg
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Denn Nudeln sind wir, und Piraten wollen wir werden!

RAmen
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