Zitat:
Zitat von Disco-Store, Gue
Nachdem der letzte 4-Jährige zu Hause einen Laptop mit DJ-Software stehen hat und mit Auto-Mix-Funktion die selben Übergänge spielen kann wie DJ Hodenpetzi, wird man merken, wo der Unterschied liegt.
Wenn der letzte DJ in der Disco, weniger als € 100,-/ Nacht verdient, wird man merken wo der Unterschied liegt.
Wenn der letzte 18 Zoll Woofer und der letzte Piezo auf Grund der miessen Soundqualität keinen Dienst mehr zu vollbringen hat, wird man merken wo der Unterschied liegt.
Hier macht die Machine (noch dazu qualitativ sehr schlechte) Musik und nicht die Person an der Maus.
Nebenbei kommt noch Klang, Bedeutung, Kult und Ästhetik.
Im Zirkuszelt wird es nochmals so ruhig, wenn der Trapezkünstler OHNE Netz arbeitet.
LG Gue
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eben gue. wir reden aneinander vorbei. eine software auf automix interessiert mich genau gar nicht. ein deejay der dinge LIVE mit der musik macht, die sich genial anhören und analog einfach nicht möglich sind (aufgrund diverser physikalischer gesetze) hat GENAU so meinen respekt wie jener deejay, der aufgrund der färbung der vinyl den track sehen und fühlen kann.
alle anderen beispiele die du hier wieder schreibst stellen befürworter des digital mixings wieder als schlechte menschen dar. nicht ganz fair. ich weiß die ganze welt ist miteinander verknüpft...etc...der punkt ist doch: egal was jetzt "besser" ist...den leuten ist es SCHEISSEGAL, und desswegen wird ein dj in zukunft sowieso weniger als 100€ die nacht verdienen, der sound wird von lautsprechern kommen die qualitativ sogar vor meinen kopfhörern angst haben müssen, ....das hat absolut nichts mit "software vs. vinyl" zu tun. denn die entwicklung findet auf alle fälle statt, egal welches medium sich durchsetzen wird...
die qualitativ schlechte musik existiert in einem club nur auf einem stück papier. oder willst du mir erklären das du den unterschied zwischen einer wav und einer vinyl (abgesehen von charakteristischen merkmalen wie knacksen, rauschen) auf einer CLUBANLAGE hörst?
und ästheisch kann ich keinen unterschied zwischen ner timecode und ner klassischen vinyl feststellen.
feines beispiel mit dem trpezkünstler...das bring ich das nächste mal im freundeskreis vor wenn ich den part des vinyl-verteidigers übernehme
@klocks: intolerant war dein erstes post mMn. denn du reduzierst einen DJ in meinen augen zusehr auf das pitching. wenn jemand einen schei*-mixstil, und ne langweilige musikauswahl hat is er in deinen augen "mehr" ein dj, als jemand der lediglich das mixing mit TTs (noch) nicht beherrscht...und da ich nciht davon ausgehe dass du günny kennst weißt du auch nicht dass er eigentlich erst seit kurzer zeit "auflegt", und ich geh mal stark davon aus dass er auf kurz oder lang einen zweiten anlauf mit der vinyl starten wird, wenn es ihm wirklich ernst sein sollte.