An die Brickwall geknallte Wave-Files können wesentlich mehr Schaden anrichten und auch schlechter klingen als Vinyls, wo Sinus IMMER Sinus ist.
Und keine in der Mitte stehenbleibenden Kurven, wo der Speaker stehenbleiben muss/müsste, was er a) nicht kann und b) ihn durch die Überspannung killt.
Auch etwaige Oversampling-Frequenzen im 16-20kHz -Bereich, die absolute Tweeter-Killer sind, werden beim Vinyl-Umschmitt vorher weggefiltert (mit sauteuren Multiband-Kompressoren.
Naja, der Vinylumschnitt ist etwas ganz Spezielles.
Unfertige Sinuskurven werden durch die Gravurnadel sozusagen "vervollständigt", weil sie nicht auf halbem Wege kehrt machen kann.
Außerdem ist das Einritzen ind die Lack-oder Kupoferfolie mit einem enormen mechanischen Kraftaufwand verbunden, deshalb werden Overpeaks geschluckt.
Das Ganze ist am besten mit "mechanischer Kompressor" zu umschreiben.
Der Umschnitt selbst ist allerdings eine Kunst, die nicht viele beherrschen, deshalb ist die Wahl des Presswerks bei Schallplatten ein wichtiger Faktor.
Das merkt man vor allem bei den Pressungen ein und derselben Nummer auf verschiedenen Labels.
Trotzdem wird die Kurve dann keine Sinuskurve sein, abgesehn davon, dass ein Brickwalllimiter keine Distortion Unit ist bzw. einfach "rechtwinklig" abkantet als würde man einfach das Signal übersteuern lassen...
Offensichtlich hat hier Serato nur am besten abgeschnitten weil man bei Traktor das neue, noch nicht ganz ausgereifte Pro zum Test herangezogen hat und nicht das schon sehr ausgereifte Traktor 3 - außerdem sind die Bilder noch von Traktor 3, der Bericht bezieht sich aber auf Pro.
Etwas unausgegohren das Ganze....
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Es gibt vielerlei Arten von Lärm. Aber nur eine Stille