@Pitsahatsi
Kann ja nicht jeder beim Ministerium dienen wie du!
Glaub ich schon, dass sich ein Generalmajor oder wie die Hohen heißen zu schade sind irgend einen Rekruten zu ärgern!
Bist Kraftfahrer, oder? War ich auch *gg* Allerdings war das in Dürnkrut dann ein Nachteil...
@Hardstyler
Ich glaube so gehts jedem am Anfang. Kann mich noch ganz genau erinnern:
Die erste Woche war bei uns wirklich hart, von der Tagwache bis zum Zapfenstreich um 24:00 nur Stress und das bei ca. 32 °C im September. Hab glaube ich den ganzen Tag nicht pinkeln müssen, weil ich das Wasser literweise rausgeschwitzt hab.
Nach der ersten Woche war das Wochenende (eh nur 1,5 Tage) wirklich herrich daheim. Dann: Wieder midm Zug zurück. Scheiß Wetter, voll dunkel, ich im Zug, weg von Daheim, scheiß Gefühl einfach. Ist aber total normal glaube ich; Die einen kaschieren es besser die anderen nicht...
Die Wetzerei is eh spätestens nach 3 Monaten vorbei, kommt drauf an, wo du eingerückt bist.
Du musst einfach die positiven Dinge sehen: Du lernst an Haufen neue Leute kennen, verstehst dich wohl mit jedem ab der 1. Sekunde. Ist einfach so beim Heer, da gibts keine Feindschaft untereinander.
Dann: Endlich amal weg von Daheim. Anfangs hat mir die Entfernung Mautern - Linz auch nicht so gefallen. Wennst Glück hast, dann bist eh relativ nah zu Hause und dann kriegst später an Überzeitler...der hat mir leider nichts genützt.
Das Heer ist nunmal saudoof, aber im Nachhinein bist stolz auf dich selbst, dass du es gemacht hast, weil es einfach dazu dient eine PERSÖNLICHKEIT zu entwickeln.
Ich persönlich bin auch ein Mensch, der sehr schnell Sachen an sich ran lässt und eher sensibel ist und ich habs auch gepackt. Bissl Galgenhumor und tolle Kameraden machen dir das Leben dort leichter.
Und eins noch: Dort darf man in Sachen Alkohol eine Ausnahme machen. Wenns dir zuviel wird, dann genehmist dir mal ein paar Wodka-Stamperl und dir gehts besser. Außerdem: Die Standeskontrolle mit Restalkohol wirkt gleich viel sympathischer als mit 0,0 LoooL
UND:
Prinzipiell glaube ich schon, dass es die Möglichkeit gibt wegen psychischer Probleme abzurüsten, nur muss das halt ein Psychologe feststellen. Und, ob das ein vom Heer bezahlter Psycho zulässt, ist eine andere Frage.