Hallo Leute,
ich habe hier einige Berichte gefunden die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Einige von euch werden diese vielleicht eh schon kennen und einige nicht aber was ich mich frage ist:
Kann man das alles glauben???
ICH weiß nicht so recht!!!
Bericht 1:
Musikindustrie geht gegen Limewire vor
Eine der letzten Tauschbörsen soll nun ebenfalls geschlossen werden,
die Klage der Musiklobby läuft.
Die vier großen Musikkonzerne erhoben vor einem Bundesgericht in
Manhattan Klage gegen Limewire, eine der letzten großen P2P-Firmen.
Der Anbieter Lime Group LLC würde sich in vorsätzlicher Weise an
illegalem Dateitransfer bereichern, so die Anschuldigung vom Freitag
04.08.2006 vergangener Woche. Von Limewire, die auf ihrer Website
nachdrücklich auf das Copyright hinweisen, liegt laut Reuters noch
keine Reaktion vor.
Bericht 2:
Kazaa vor Gericht
Betreiberfirma Sharman Networks muss in Australien beweisen,
dass sie nicht wissentlich illegalen Tauschverkehr zuließen.
Es geht um Urheberrechtsverletzungen im großen Stil.
Kazaa war für längere Zeit der Inbegriff der Tauschbörse im Internet,
Millionen Musik- und Video-Files wurden hier getauscht, viele davon
illegal. Jetzt versucht eine Interessensvertretung diverser Labels
und Musikkonzerne nachzuweisen, dass dies im Kalkül der Betreiber lag,
die den Bruch des Urheberrechts wissentlich in Kauf genommen haben sollen.
Da die Firma Sharman Networks, die die entsprechende Kazaa-Software
vertrieben hatte, auf australischem Boden angesiedelt ist,
ging der Fall heute auch genau dort vor Gericht.
In Sydney werden heute Beweise aufgenommen,
die zum Teil aus einer größeren Durchsuchung bei Sharman zu Beginn des
Jahres stammen. Ein Urteil wird erst im nächsten Jahr erwartet.
Bericht 3:
Illegaler Musiktausch über Kazaa-Netzwerk gestoppt
London (dpa) - Über die Internet-Tauschbörse Kazaa werden künftig nicht
mehr illegal Musikstücke und andere urheberrechtlich geschützte
Inhalte angeboten. Die Betreiber von Kazaa hätten sich verpflichtet,
in das Netz Filter einbauen, um das illegale Tauschen zu verhindern.
Außerdem habe sich Kazaa bereit erklärt, eine "erhebliche Summe" an die
geschädigten Plattenfirmen zu zahlen, teilte der Internationale Verband
der Phonoindustrie (IFPI) am Donnerstag in London mit. Nach Informationen
des britischen Rundfunks BBC soll es sich dabei um 100 Millionen Dollar
(78,4 Mio. Euro) handeln.
Trotz des Sieges über Kazaa beklagte der Verband, das illegale Geschäft
mit Musik habe immer noch riesige Ausmaße. Im vergangenen Jahr seien
weltweit mehr als 1,2 Milliarden gefälschte CDs verkauft worden Damit
sei jede dritte CD, die in den Handel komme, schwarz gebrannt.
Dies entspricht in etwa den Zahlen des Vorjahres.
Der Verband schätzte zudem, dass 2005 rund 20 Milliarden Titel ohne
Bezahlung übers Internet heruntergeladen wurden.
"Kazaa hat international den Diebstahl von urheberrechtlich geschützten
Werken vorangetrieben", sagte John Kennedy, Chairman der IFPI.
"Dies hat die gesamte Musikindustrie geschädigt und unsere Versuche
behindert, eine legales digitales Geschäft aufzubauen.
" Kazaa habe für seine Vergangenheit einen hohen Preis zahlen müssen.
Kazaa werde künftig auf ein legales Modell umschwenken und seine
"machtvolle Distributions-Technologie" für einen legitimen Zweck einsetzen.
Vor der außergerichtlichen Einigung hatten die großen Plattenfirmen
Kazaa durch ein Gerichtsurteil gezwungen, die Dateitauschbörse
in Australien zu schließen. Außerdem waren die Labels in den
USA gegen Sherman Networks vorgegangen. Diese Verfahren werden nun beendet.
Das Marktvolumen des Handels mit illegal herstellten CDs im vergangenen
Jahr bezifferte der Verband auf eine Summe von rund 3,5 Milliarden Euro.
Zugleich forderte IFPI-Chef John Kennedy zehn Länder namentlich auf,
strenger gegen die "Musik-Piraterie" vorzugehen. Dazu gehörten vor
allem China, aber auch europäische Staaten wie Italien, Spanien und
Griechenland.
Würde mich interessieren was ihr dazu sagt!!!
Liebe Grüße an euch alle!!!
Fabrizio
www.fabrizioemarco.com