Well, lies mal den Artikel
Steht ja schon alles im Titel. 2 Minuten im Google suchen ist uebertrieben, 2 Sekunden triffts eher.
Das Ganze zeigt wieder mal, wie sehr die Film- und Musikindustrie die Politik in der Hand hat und wie ahnungslos sie sind. kino.to war sicher sehr gut besucht, die Betreiber haben Gewinne im 7-stelligen Bereich gemacht und das mit halblegalen Mitteln.
Soweit ich weiss, haben sie aber noch ein paar Hoster auch betrieben und das hat ihnen dann das Gnack gebrochen. Selbst Schuld, kein Mitleid. Aber fuer den Konsumenten aendert das eben genau nichts, wies der Artikel sehr gut beschreibt.
Ich wuerd mir lieber mehr Sorgen machen, dass es inkompente Richter gibt, die eine Website (kino.to) bei einem Provider (UPC) REGIONAL (nur in Wien) sperren lassen (vor ein paar Wochen, mit der Schliessung von der Seite obsolet, aber es geht ums Prinzip). Das verstoesst gegen so einige Grundsaetze und ist noch dazu rassistisch (Warum duerfen die Grazer UPC-Kunden weiter auf kino.to surfen und die Wiener nicht?) Ausserdem ist so eine Sperre technisch gesehn einfach nur laecherlich. Sie wollen halt einen Praezdenzfall schaffen. Wird dann interessant, wenns nicht nur eine Seite am Tag sperren, sondern 100 und es keine Alternativen dazu gibt. Und ganz interessant wirds, wenn das auch, sagen wir mal, politische Seite sind, die vl nicht der Meinung von irgendeinem Verein in Oesterreich ist und der eine Sperre durchsetzt.
Das grenzt an Totalitarismus, der da langsam im Internet hereinschweift.