Die Plattenverkäufe werden weniger.
Die Leute in den Clubs auch.
Und wenn noch vorhanden, sind beide Zielgruppen oft schwer zu bewegen / befriedigen.
Mich würde daher aktuell interessieren, was Eure Beweggründe sind, aufzulegen oder zu produzieren?
Was wollt ihr erreichen?
Was treibt euch an?
Freue mich auf angeregte Diskussion und auf viele Beiträge, wo die User schildern, was sie bewegt und was sie am Auflegen lieben, was nicht, und aus was die persönliche Batterie besteht.
hm...zuerst mal der schnulzigste und offensichtlichste grund von allen: liebe zur musik. vor allem zur elektronischen in meinem fall. ich glaub das wird ja hier ein jeder sagen...
zum zweiten natürlich der kreative prozess an sich...und die gewissheit dass nur ne hauchdünne nadel die auf ner drehenden scheibe balanciert zwischen einem selbst und *____* (zahl einsetzen) feiernden leuten steht.
und natürlich das gefühl wenn man leute erfolgreich unterhält, bzw sie zum feiern bringt. umso "schwerer" das publikum, umso gewagter die nummern, umso höher die adrenalin und endorphin auschüttung.
erreichen will ich fürs erste um realistisch zu bleiben, resident in einem angesehenen club oder diskothek in österreich zu werden, am betsen natürlich in einem in dem die musikkalische richtung sich mit meiner deckt.
mein antrieb ist die tägliche herrausforderung. besser, schneller, konzentrierter, vielseitiger und einzigartiger zu werden. bis jetzt leider mein einziger antrieb...doch der reicht vollkommen.
hm...zuerst mal der schnulzigste und offensichtlichste grund von allen: liebe zur musik. vor allem zur elektronischen in meinem fall.
same here. produzieren hat mich eigentlich nie wirklich interessiert. paar sachen hab ich zwar mal gemacht, fand die aber nicht so sonderlich gut. das auflegen fasziniert mich einfach mehr, und ausleben kann ich mich beim deejaying auch besser find ich.
angefangen hab ich am pc, nachdem mir das dann zu langweilig war musste gscheites equipment, sowie natürlich jede menge platten her
ich versuche mich immer weiter zu festigen und das mixing zu verfeinern, auch wenns manchmal nicht so ganz klappt. trotzdem lass ichs nicht bleiben sondern mach weiter
schaun ma mal was so weiter geht, bis jetzt klappts ja ganz gut
und natürlich das gefühl wenn man leute erfolgreich unterhält, bzw sie zum feiern bringt. umso "schwerer" das publikum, umso gewagter die nummern, umso höher die adrenalin und endorphin auschüttung.
Jo, das ist auch mein Antrieb! Nichts is schöner als zu sehen, wie die Leute bei der Musik, die man selbst spielt voll abgehen! Das geht dann soweit, dass ich umso besser die Stimmung ist, auch immer besser drauf bin! Ich sag nur Clubbing in Pulkau
Zitat:
Zitat von DJ_FREE
erreichen will ich fürs erste um realistisch zu bleiben, resident in einem angesehenen club oder diskothek in österreich zu werden, am betsen natürlich in einem in dem die musikkalische richtung sich mit meiner deckt.
Ist auch irgendwie mein Ziel, wobei ich eher zu einer etwas kleineren "Hütte" tendieren würde, weil das ganze dort irgendwie familiärer wirkt, man einfacher was neues ausprobieren kann, man mit der Zeit die Leute auch persönlich kennen lernt, man sich auch hin und wieder Fehler erlbauen kann (kann man in Großraumdiscotheken sicherlich auch, aber dort ist das für mich irgendwie was andres )
Zitat:
Zitat von Petrug
Einen kleinen Teil haben sicher die sogenannten Krocha dazu beigetragen. Durch dieses Shuffeln und Co, trauen sich die Meisten nicht mehr ihrem Tanzstil zu folgen, aus Angst verspottet zu werden. Eigentlich traurig wenn man genauer drüber nachdenkt.
Bin wohl auch einer davon!
Ich war früher sehr sehr gerne auf der Tanzfläche, was ich mit der Zeit unterlassen habe, weil heutzutage, wenn man eben als Mann ganz "normal" tanzt, sofort schief angesehen u leider Gottes auch oftmal angestiegen wird!
Da ich solchen Rauferein immer aus dem Weg gehe, u deshalb auch noch nie eine hatte, hab ich das Tanzen auf der Tanzfläche mittlerweile aufgegeben u gib so irgendwo anders Vollgas!
Mädls habens da btw leichter, weil du vorallem wenn RnB gespielt wird ihre ganz normalen Stil tanzen können u es den männlichen Krochan auch noch gefällt, dabei zu zusehen!
Bei mir ist es def. die "Liebe zur Musik" und natürlich volle Emotion reinzulegen mit dem Ziel bei den Leuten goosebumbs zu erreichen.
Meiner Meinung nach sind "Liebe zur Musik" (wohl das wichtigste), musikalische sowie kreative Freiheit als DJ sowie super Resonanz zu bekommen, die Leute total zu begeistern wohl def. das geilste. Voll in seinem Element sein und voll aufzugehen und dann die Resonanz, gibt es was geileres? Ich streichelt grad mei Ego ein bisserl
Naja, öfters bekommt man halt Vorgaben, man soll das spielen, dann das und des interessiert mi überhaupt ned, weshalb i in der Vergangenheit selten aufgelegt habe, aber des ändert ja jetzt nichts. Wenn man sich selbst geil fühlt und die anderen total begeistern kann... des will eh jeder, oder?
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just surrender yourself to the rhythm, with your hands up in the sky, feel the energy deep inside your system, and leave this world behind
Hmmm.. was hat mich dazu bewegt. Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht.
Hab schon relativ zeitig angefangen, mich für Discos und so zu interessieren. Ich glaube, das war so mit 12 Jahren. Mit 14 dann das erste Mal in einer Disco: Die Augen standen glaube ich daueroffen. Die Faszination hat eigentlich bis heute angehalten.
Irgendwann hab ich mir dann einfach ein billiges McCrypt-Mischpult (Gruß an den Gue ) gekauft und dann angefangen, mit einem normalen CD-Player und einem Disc-Man Musik zu mischen versuchen. Nach und nach kam dann anderes Equipment, Plattenspieler usw.
Also war es eigentlich von Anfang an die Faszination, den Ton anzugeben und die Leute zum Feiern zu bringen... ich denke, dass es bei vielen so war.
Die Frage ist einerseits ja sowieso, ob tatsächlich die Leute in den Clubs weniger werden. Oder ob es eher bei einem selbst an der Zeit ist, seine Fortgehgewohnheiten zu überdenken und nach neuen Alternativen zu suchen.
Nichts wäre schlimmer, als wenn alles noch wie vor 3 Jahren wäre, dann würde die Zeit wohl stehen bleiben. Und das gilt eigentlich in jedem Bereich. wenn ich z.b. denke das für mich vor einigen Jahren ein Studium ein NO war, befinde ich mich momentan gerade in einem Herrlich, wie man sich vor allem selbst ändert.
Und gerade deshalb lege ich nach wie vor gerne auf. Man ändert sich, man entwickelt sich. Und unterm Strich ist es für mich eine willkommene Abwechslung. Ja, ich sehs fast als sportliche Aktivität aufzulegen. Dabei spielt es keine Rolle ob es eine private Party ist, daheim im Wohnzimmer oder ein Booking. Wenn man mal drinn ist merkt man es schnell, man liebt das DJing oder man würde es gerne lieben...
meine gründe waren die faszination und liebe zur musik
- produzieren is für mich ein gemütliches zusammen sitzen mit den leuten, is auch a hobby ... die einen haben a modelleisenbahn die andan a studio :-P ... produzieren is auch deswegen für mich wichtig , da man sich von den anderen a bissi abhebt beim auflegen aufgrund eigener produktionen und bootlegs
- also nicht überall sind weniger leute als früher .... sicher triffts großteil zu aber ned immer ..... umso größer die freude wenn die party geil abgeht :-P, weiters kann man gleich seine nummern antesten und schaun wies funktionieren .... slamy hat natürlich komplett recht.... leute sind heute meistens zu cool um zu tanzen..... und für ne geile party muss man sicher hartnäckiger sein als früher ... aber ich denk auch wenn die leute merken dass in Deejay spaß macht sind die leute auch zu min. a bissi besser drauf ;-)