nachteil widerum, dass kevlar-westen zwar durchschuss-sicher sind aber keinen schutz gegen messer bieten... (soweit ich weiss. ich meine mal eine reportage darüber gesehn zu haben
)
wiki sagt:
Beim Stichschutz ist die besondere Wirkweise von Stichwaffen zu beachten. Diese können schneidend, verdrängend oder stanzend wirken. Ein langer Schnitt mit einem Messer kann wahrscheinlich (nicht unbedingt) schon von leichten Schutzgeweben aufgehalten werden. Ein Stich mit einer Nadel wird den Westenkörper einer weichballistischen Schutzweste aber durchdringen. Um den Träger solch einer Schutzweste auch gegen Stichwaffen zu schützen, werden bei den leichteren Schutzwesten zusätzliche Einlagen aus Metallfolien und verflochtenen Metallringen verwendet. Die Folien schützen vor besonders spitzen Gegenständen mit stanzender Wirkung, z. B. Nadeln oder Kanülen von Spritzen. Die verflochtenen Metallringe, die einem Kettenhemd entsprechen, sollen der verdrängenden Wirkung von Messerklingen oder auch Äxten entgegenwirken. Bei den hartballistischen Schutzeinlagen der Westen mit den Schutzklassen 3 und 4 ist ein Stichschutz gewährleistet. Da diese Systeme meist nur Front und Rücken abdecken, muss hier bei Bedarf der Stichschutz an den Körperseiten dennoch mit den oben beschriebenen Mitteln sichergestellt werden.